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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.06.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 27.06.2012, 15:20
ROUNDUP 2: Konkurrent Asklepios schießt bei Rhön-Übernahme durch Fresenius quer

HAMBURG/KÖNIGSTEIN - Mit den Asklepios Kliniken hat sich kurz vor dem Ablauf des Angebots von Fresenius für Rhön-Klinikum ein Konkurrent in die Übernahme eingeschaltet. Asklepios halte 5,01 Prozent an Rhön-Klinikum, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Asklepios sei als Familienunternehmen langfristig orientiert und wolle sich hinsichtlich der Rhön-Kliniken alle Gestaltungsmöglichkeiten offen halten, hieß es ohne weitere Details. Ein Fresenius-Sprecher wollte den Einstieg nicht kommentieren: 'Das nehmen wir zur Kenntnis', hieß es lediglich. Fresenius werde seinen Plan weiter verfolgen.

ROUNDUP: Staatsfonds drängt auf höheres Glencore-Übernahmeangebot für Xstrata

LONDON/ZUG - Die milliardenschwere Übernahme des Bergbauunternehmens Xstrata durch den weltgrößten Rohstoffhändler Glencore <8GC.FSE> steht auf zunehmend wackligen Füßen. Der Xstrata-Großaktionär Qatar Holding verlangt ein deutlich höheres Angebot und gesellt sich damit zu weiteren Aktionären, denen der bisherige Aufschlag von gut 15 Prozent nicht genügt. Statt den bislang für jeden Xstrata-Anteilsschein gebotenen 2,8 Aktien von Glencore, sorge ein Wert von 3,25 Aktien für eine angemessenere Verteilung des Ertrags aus der Übernahme und entspreche dem Wert von Xstrata, teilte der Staatsfonds des Emirats Katar am Dienstagabend mit. Es wäre ein weiterer Aufschlag von 16 Prozent. Seit Bekanntwerden des Übernahmeangebots im Februar stockte Katar seinen Anteil an Xstrata für rund vier Milliarden US-Dollar kräftig auf mehr als zehn Prozent auf. Zusammen mit den britischen Vermögensverwaltern Standard Life und Schroders , die das bisherige Angebot ebenfalls als zu niedrig ablehnen, kommen die Gegner inzwischen auf mindestens 13,3 Prozent der Xstrata-Papiere. Damit wäre der Anteil bereits gefährlich nahe an der Schwelle von 16,48 Prozent, ab der die Übernahme auf einem Xstrata-Aktionärstreffen am 12. Juli blockiert werden könnte. Glencore ist zwar bereits mit 34 Prozent größter Anteilseigner von Xstrata, aber nicht stimmberechtigt.

Anzag mit Gewinn im Geschäftsjahr 2011/2012

FRANKFURT - Der Pharmagroßhändler Anzag hat dank seiner Auslandstöchter im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaftet. Das Konzernergebnis habe von April 2011 bis Ende März 2012 knapp 23,0 Millionen Euro betragen, teilte die Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) am Mittwoch in Frankfurt mit. Der Umsatz betrug 4,6 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten das Nettoergebnis bei 3,2 Millionen Euro und die Erlöse bei 2,5 Milliarden Euro gelegen. Allerdings können die Zahlen kaum miteinander verglichen werden, da der deutsche Pharmagroßhändler nach der Übernahme durch den britischen Konkurrenten Alliance Boots im Vorjahr sein Geschäftsjahr umstellte. Im Geschäftsjahr 2010/11 wurden deshalb nur sieben Monate ausgewiesen.

Studie: Boom der Luxusgüterindustrie hält trotz Eurokrise an

MÜNCHEN - Trotz Euro-Krise hält der Boom der Luxusgüterindustrie einer Studie zufolge weiter an. Weltweit dürfte die Branche in diesem Jahr um 7 Prozent zulegen und die Umsatzschwelle von 200 Milliarden Euro überschreiten, schätzt die Beratungsgesellschaft Bain & Company. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie kommt das Unternehmen zu dem Schluss, dass die Turbulenzen in der Eurozone und die Befürchtungen eines Konjunktureinbruchs die Nachfrage nach Luxusgütern nicht beeinträchtigen.

ROUNDUP: Commerzbank-Schwenk überrascht - Analysten sehen noch große Probleme

FRANKFURT - Analysten werten den noch drastischeren Konzernumbau bei der Commerzbank als Ausdruck großer Sorge. 'Was dahinter steckt ist: Reißleine', sagte Konrad Becker von der Privatbank Merck Finck am Mittwoch. Der teilverstaatlichte Konzern hatte am Dienstagabend mitgeteilt, die Reste der Krisentochter Eurohypo sowie die Schiffsfinanzierung komplett abzubauen. Davon betroffen sind nach Angaben der Bank knapp 1400 Mitarbeiter.

ROUNDUP: EU-Gericht reduziert Millionenbuße gegen Microsoft

LUXEMBURG - Der Softwarekonzern Microsoft hat in einem Kartellstreit mit der EU eine leichte Reduzierung des von der Kommission verhängten Bußgelds auf 860 Millionen Euro erreicht. Das EU-Gericht verminderte am Mittwoch die Strafe um 39 Millionen Euro (Rechtssache T-167/08). Im Wesentlichen bestätigten die Richter aber die Entscheidung der EU-Kommission. Microsoft hat nun zwei Monate Zeit, gegen das Urteil anzugehen. Der Softwarekonzern kann die obere Kammer des EU-Gerichts anrufen. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten 2004 eine Strafe von knapp 500 Millionen Euro gegen den US-Konzern ausgesprochen, weil das Unternehmen jahrelang zu hohe Lizenzgebühren für technische Informationen verlangt hatte.

ROUNDUP: Neuer RWE-Chef schwört Mitarbeiter auf harten Sparkurs ein

ESSEN - Der künftige RWE-Chef Peter Terium bereitet die Mitarbeiter des Essener Energiekonzerns auf einen harten Sparkurs vor. 'Durch den Kernenergieausstieg kommt weniger Geld in die Kasse, außerdem belasten uns ungünstige Gasverträge und die Brennelementesteuer', sagte Terium den Zeitungen der Essener 'WAZ'-Gruppe (Mittwoch). RWE müsse zudem Schulden tilgen, weil der Konzern in den vergangenen Jahren Milliarden in neue Kraftwerke investiert habe. 'Deshalb müssen wir sparen und effizienter werden.' Terium übernimmt an diesem Sonntag von Jürgen Großmann den Vorstandsvorsitz beim Essener Stromriesen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/wiz

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