ROUNDUP: Murdochs Medienimperium soll aufgespalten werden
WASHINGTON/NEW YORK - Das Medienimperium von Rupert Murdoch soll aufgespalten werden. Es bestehe die Absicht, das Verlagsgeschäft und den Unterhaltungsbereich der News Corp. in zwei separat an der Börse gehandelte Unternehmen aufzuteilen, hieß in einer Mitteilung des Konzerns am Donnerstag. Der Aufsichtsrat habe das Management beauftragt, die Aufspaltung weiter voranzutreiben. Das höchste Firmengremium hatte sich am Mittwoch in New York getroffen und das Vorhaben abgenickt. Der ganze Aufteilungsprozess solle in rund zwölf Monaten abgeschlossen sein. Es gebe bis dahin zahlreiche Details auszuarbeiten. Es werde voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2013 eine Aktionärsversammlung geben, um die Neuaufstellung endgültig zu beschließen.
ROUNDUP 3: Commerzbank zieht alle Register - Aktien gegen Lohnforderungen
(Neu: Weitere Details, aktueller Aktienkurs) FRANKFURT - Die teilverstaatlichte Commerzbank zieht bei ihren Bemühungen um eine stabile Kapitalbasis alle Register. Nachdem die Bank zuletzt mehrere Male nachrangige Anleihen zurückkaufte und zum Teil mit Aktien bezahlte, wandelte sie nun Lohnforderungen in Eigenkapital um. Die Zahl der Aktien steigt um 176,5 Millionen Stück oder 3,2 Prozent auf 5,77 Milliarden, wie die Bank am Mittwochabend in Frankfurt mitteilte. Am Donnerstag wurde die Maßnahme vollzogen. Im Jahresverlauf steigt die Aktienzahl durch verschiedene Schritte um 13 Prozent. Der Bund bleibt auch nach der neuerlichen Kapitalerhöhung weiter mit etwas mehr als 25 Prozent größter Einzelaktionär der zweitgrößten deutschen Bank.
Rücktrittsforderungen an Barclays-Chef
LONDON - Nach der Rekordstrafe für die britische Großbank Barclays wegen versuchter Zinsmanipulationen gibt es massive Rücktrittsforderungen an Vorstandschef Bob Diamond. Mehrere britische Politiker und Wirtschaftsexperten forderten Diamond offen auf, seinen Hut zu nehmen. Premierminister David Cameron sagte, der gesamte Vorstand habe 'sehr ernste Fragen zu beantworten'. Oppositionsführer Ed Miliband forderte strafrechtliche Ermittlungen gegen die Verantwortlichen. Der Vorstand hatte schon am Mittwoch auf seine millionenschweren Bonuszahlungen verzichtet, für die Diamond bis vor kurzem noch erbittert gestritten hatte.
Kreise: Vivendi-Chef Levy kurz vor Rücktritt
PARIS - Der Chef des französischen Medien- und Telekomkonzerns Vivendi, Jean-Bernard Levy, steht Kreisen zufolge kurz vor dem Rücktritt von seinem Posten. Levy bereite nach zehn Jahren im Unternehmen - davon sieben an der Spitze - seinen Rückzug vor, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Levy sah sich zuletzt Forderungen von Anlegern nach einer Umstrukturierung des Konzerns ausgesetzt. Investoren sind enttäuscht, weil der Aktienkurs des Konzerns nahe eines Neun-Jahres-Tiefs vor sich hin dümpelt. Der Abschied des Managers sei allerdings noch nicht entschieden, hieß es. Der Aufsichtsrat berate derzeit bei einem Treffen die Zukunft Levys. Zuletzt zeigte sich das Unternehmen auch im laufenden Geschäft pessimistisch: Wegen starker Konkurrenz erwartet das Management erst 2014 wieder einen Gewinnanstieg. Der Konzern steckt unter anderem hinter dem Computer- und Videospielverlag Activision Blizzard , dem Musikverlag Universal Music Group, dem Mobiltelefonbetreiber SFR und dem Bezahlfernsehanbieter Canal plus./men/nmu
ROUNDUP: Helios: 20 Prozent der ZSG-Mitarbeiter werden nicht übernommen
BERLIN/DAMP - Nach den Kündigungen bei der Zentralen Dienstleistungsgesellschaft (ZSG) Damp werden etwa 20 Prozent von bisher 1.300 Mitarbeitern nicht von neuen Dienstleistern übernommen. Die Bereiche, in denen sie tätig waren, würden neu organisiert, schrieb die Helios Kliniken GmbH am Donnerstag in einem Mitarbeiterbrief, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Betroffen seien etwa die Wäscherei oder das Archiv, das digitalisiert werde. Auch würden befristete oder auslaufende Verträge nicht verlängert. Die Helios-Regionalgeschäftsführer Jörg Reschke (Region Nord-West) und Franzel Simon (Region Nord-Ost) kritisierten in dem Schreiben außerdem, dass die ZSG als einziger Service-Partner der Damp-Einrichtungen nie einem Wettbewerb mit anderen Dienstleistern ausgesetzt gewesen sei. Das Unternehmen, das etwa für Verpflegung und Reinigung zuständig ist, sei 'teuer, in Teilen ineffizient' gewesen und habe 'in vielen Bereichen mit veralteten Methoden' gearbeitet. Zudem habe die ZSG zu viele Vollzeitkräfte beschäftigt, die oft mehr Geld erhielten als nach dem marktüblichen Vergütungsniveau für Serviceleistungen üblich. Dafür hätten dann Gelder für notwendige Investitionen gefehlt. Das Ende der ZSG sei unumkehrbar.
Bosch rechnet mit stagnierendem Geschäft für Diesel-Sparte
STUTTGART - Der weltgrößte Autozulieferer Bosch rechnet für seine wichtige Diesel-Sparte bis zum Jahresende mit einem stagnierenden Geschäft. 'Meine Prognose ist, dass wir keinen Anstieg erleben werden übers Jahr hinweg', sagte der Chef des Geschäftsfelds, Markus Heyn, am Donnerstag vor Journalisten in Stuttgart. Die Sparte trug vergangenes Jahr etwa jeden sechsten Euro zum Umsatz bei und ist damit eine zentrale Säule des schwäbischen Technologieriesen. Im Frühjahr hatte Bosch für den gesamten Konzern eine Umsatzprognose von drei bis fünf Prozent Zuwachs für das Gesamtjahr ausgegeben. Seine Gewinnbringer schlüsselt Bosch nicht im Detail auf. Jedoch ist bekannt, dass 2011 rund 59 Prozent der Erlöse (30,4 Mrd. Euro von 51,5 Mrd. Euro) auf die gesamte Kfz-Sparte entfielen. Sie war vergangenes Jahr mit 2,3 Milliarden Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) aufs Neue der wichtigste Motor und brachte rund 85 Prozent der Erträge. Bei den Diesel-Systemen, insbesondere für sparsame Einspritzung, gilt Bosch bei Auto- und Lastwagenbauern als das Maß der Dinge. Das Geschäft hängt stark von der Konjunktur ab.
ROUNDUP: Erste Ex-Schlecker-Mitarbeiterin gewinnt vor Gericht - Grobe Fehler
STUTTGART/EHINGEN - Eine frühere Schlecker-Mitarbeiterin aus Baden-Württemberg hat vor Gericht erfolgreich gegen ihre Kündigung geklagt. Das Arbeitsgericht Heilbronn entschied, dass in ihrem Fall die bei der Kündigung getroffene Sozialauswahl grob fehlerhaft war, wie das Landesarbeitsgericht am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. 'Die Kündigung ist unwirksam und das Arbeitsverhältnis besteht weiter', sagte ein Gerichtssprecher. Nach der Schlecker-Pleite gibt es bundesweit eine Klagewelle gekündigter Mitarbeiter. Sein Urteil begründete das Gericht unter anderem damit, dass die Klägerin einen Fall aufzeigen konnte, in dem eine vergleichbare Beschäftigte mit weniger Sozialpunkten - dazu zählen Alter und Kinder - nicht gekündigt wurde. Zudem habe der Beklagte, die Schlecker-Insolvenzverwaltung, die Sozialauswahl nur unvollständig begründet. Auch der vom Gericht geforderte Interessenausgleich mit Namensliste der gekündigten Beschäftigten sei nie eingereicht worden.
ROUNDUP 2/Medien: Linde bietet 3,4 Milliarden Dollar für US-Gasespezialist
LONDON/MÜNCHEN - Der Industriegasekonzern Linde ist einem Medienbericht zufolge an einer Übernahme des US-Sauerstoffgeräte-Herstellers Lincare interessiert. Linde sei bereit, rund 3,4 Milliarden US-Dollar 'oder mehr' für Lincare zu bezahlen, berichtete das Finanzblog 'Alphaville' der 'Financial Times' am Mittwochabend unter Berufung auf gut unterrichtete Quellen. Ein Sprecher von Linde wollte den Bericht am Donnerstag nicht kommentieren. Lincare sei in einem Auktionsprozess zum Verkauf angeboten worden, schreibt das Blog. Finanzkreise hätten zudem über ein Interesse auch des französischen Linde-Konkurrenten Air Liquide und eines Finanzinvestors berichtet. An der Nasdaq sprangen die Papiere von Lincare daraufhin um gut 23 Prozent nach oben. Das Linde-Papier gab dagegen nach.
Übernahmekampf um Krankenhäuser: Auszählen hat begonnen
BAD HOMBURG - Beim Gesundheitskonzern Fresenius hat das große Auszählen der Rhön-Aktien begonnen. Ein Ergebnis zur versuchten Übernahme des Konkurrenten auf dem privaten Krankenhausmarkt werde voraussichtlich nicht vor Freitag feststehen, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Bad Homburg bei Frankfurt erneut. Es werde in einer ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht, sobald es feststehe.
Aufsichtsrat berät über Opel-Sanierungsplan
RÜSSELSHEIM - Der Aufsichtsrat des kriselnden Autobauers Opel hat am Donnerstag die Beratungen über den neuen Sanierungsplan aufgenommen. In seinem Dokument erklärt Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke die Strategie, wie er die seit Jahren Milliardenverluste anhäufende Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) wieder in die schwarzen Zahlen führen will.
ROUNDUP 2/Daimler-Urteil: EU-Richter stärken Rechte von Aktionären
LUXEMBURG/STUTTGART - Aktionäre bekommen nach einem EU-Urteil mehr Rechte. Ein börsennotierter Konzern muss seine Anleger über wichtige Personalentscheidungen bereits dann informieren, wenn er sie vorbereitet - und nicht erst, wenn sie schon getroffen sind. Dieses Urteil hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag im jahrelangen Rechtsstreit über den spektakulären Abgang von Daimler-Chef Jürgen Schrempp im Jahr 2005 gesprochen (Rechtssache C-19/11). Die Entscheidung dürfte weitreichende Folgen für das Recht von Anlegern auf Information haben. Nach Ansicht der Richter muss eine Aktiengesellschaft Informationen, die den Börsenkurs beeinflussen können, nicht erst beim förmlichen Beschluss, sondern schon vorher bei Zwischenschritten mitteilen (Ad-hoc-Mitteilung). 'Ein Zwischenschritt, der einer Entscheidung eines börsennotierten Unternehmens vorausgeht, kann eine Insider-Information darstellen, über die die Finanzmärkte informiert werden müssen', erklärten die Richter. Dies betreffe 'auch Schritte, bei denen man mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass sie in Zukunft eintreten werden'.
ROUNDUP: Daimler bestätigt Absatz- und Gewinnziel für Lkw-Sparte
STUTTGART - Der Stuttgarter Auto- und Nutzfahrzeughersteller Daimler hält allen wirtschaftlichen Unsicherheiten zum Trotz an den Zielen für seine Lastwagensparte fest. Demnach soll der Absatz im laufenden Jahr zulegen und der operative Gewinn mindestens so hoch wie 2011 ausfallen. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Präsentation hervor. Im vergangenen Jahr verdiente Daimler im Geschäft mit Lastwagen vor Zinsen und Steuern 1,9 Milliarden Euro - 41 Prozent mehr als 2010. Der Absatz legte im vergangenen Jahr um ein Fünftel auf 426.000 Lastwagen zu. Zum Daimler-Konzern gehören unter anderem die Lkw-Marken Mercedes-Benz, Freightliner, Fuso und WesternStar. Daimler-Vorstand Andreas Renschler will den Verkauf von Lastwagen im kommenden Jahr auf 500.000 steigern - 2020 sollen es dann 700.000 sein. Die Stuttgarter wollen damit weiter Marktführer bleiben.
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Weitere Meldungen:
- Vattenfall hofft wieder auf CCS-Projekte in Deutschland
- ACEA: Stärkster Rückgang der Nutzfahrzeug-Zulassungen im Mai seit 2009
- 'FAZ': DZ-Bank-Vorstand Hille ist als Deka-Chef im Gespräch
- BMW beendet Gespräche mit GM zur Kooperation bei Brennstoffzellen
-'FAZ': Bundesregierung will Hochfrequenzhandel einschränken
- Bayer kommt bei Zulassung von Darmkrebsmittel Regorafenib in USA voran
- Veolia zieht sich aus britischen Wassermarkt zurück
- Shell verlängert Angebotsfrist für Cove Energy nochmals
- IPO: Palmölhersteller Felda mit glanzvollem Börsendebüt
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WASHINGTON/NEW YORK - Das Medienimperium von Rupert Murdoch soll aufgespalten werden. Es bestehe die Absicht, das Verlagsgeschäft und den Unterhaltungsbereich der News Corp
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BERLIN/DAMP - Nach den Kündigungen bei der Zentralen Dienstleistungsgesellschaft (ZSG) Damp werden etwa 20 Prozent von bisher 1.300 Mitarbeitern nicht von neuen Dienstleistern übernommen. Die Bereiche, in denen sie tätig waren, würden neu organisiert, schrieb die Helios Kliniken GmbH am Donnerstag in einem Mitarbeiterbrief, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Betroffen seien etwa die Wäscherei oder das Archiv, das digitalisiert werde. Auch würden befristete oder auslaufende Verträge nicht verlängert. Die Helios-Regionalgeschäftsführer Jörg Reschke (Region Nord-West) und Franzel Simon (Region Nord-Ost) kritisierten in dem Schreiben außerdem, dass die ZSG als einziger Service-Partner der Damp-Einrichtungen nie einem Wettbewerb mit anderen Dienstleistern ausgesetzt gewesen sei. Das Unternehmen, das etwa für Verpflegung und Reinigung zuständig ist, sei 'teuer, in Teilen ineffizient' gewesen und habe 'in vielen Bereichen mit veralteten Methoden' gearbeitet. Zudem habe die ZSG zu viele Vollzeitkräfte beschäftigt, die oft mehr Geld erhielten als nach dem marktüblichen Vergütungsniveau für Serviceleistungen üblich. Dafür hätten dann Gelder für notwendige Investitionen gefehlt. Das Ende der ZSG sei unumkehrbar.
Bosch rechnet mit stagnierendem Geschäft für Diesel-Sparte
STUTTGART - Der weltgrößte Autozulieferer Bosch rechnet für seine wichtige Diesel-Sparte bis zum Jahresende mit einem stagnierenden Geschäft. 'Meine Prognose ist, dass wir keinen Anstieg erleben werden übers Jahr hinweg', sagte der Chef des Geschäftsfelds, Markus Heyn, am Donnerstag vor Journalisten in Stuttgart. Die Sparte trug vergangenes Jahr etwa jeden sechsten Euro zum Umsatz bei und ist damit eine zentrale Säule des schwäbischen Technologieriesen. Im Frühjahr hatte Bosch für den gesamten Konzern eine Umsatzprognose von drei bis fünf Prozent Zuwachs für das Gesamtjahr ausgegeben. Seine Gewinnbringer schlüsselt Bosch nicht im Detail auf. Jedoch ist bekannt, dass 2011 rund 59 Prozent der Erlöse (30,4 Mrd. Euro von 51,5 Mrd. Euro) auf die gesamte Kfz-Sparte entfielen. Sie war vergangenes Jahr mit 2,3 Milliarden Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) aufs Neue der wichtigste Motor und brachte rund 85 Prozent der Erträge. Bei den Diesel-Systemen, insbesondere für sparsame Einspritzung, gilt Bosch bei Auto- und Lastwagenbauern als das Maß der Dinge. Das Geschäft hängt stark von der Konjunktur ab.
ROUNDUP: Erste Ex-Schlecker-Mitarbeiterin gewinnt vor Gericht - Grobe Fehler
STUTTGART/EHINGEN - Eine frühere Schlecker-Mitarbeiterin aus Baden-Württemberg hat vor Gericht erfolgreich gegen ihre Kündigung geklagt. Das Arbeitsgericht Heilbronn entschied, dass in ihrem Fall die bei der Kündigung getroffene Sozialauswahl grob fehlerhaft war, wie das Landesarbeitsgericht am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. 'Die Kündigung ist unwirksam und das Arbeitsverhältnis besteht weiter', sagte ein Gerichtssprecher. Nach der Schlecker-Pleite gibt es bundesweit eine Klagewelle gekündigter Mitarbeiter. Sein Urteil begründete das Gericht unter anderem damit, dass die Klägerin einen Fall aufzeigen konnte, in dem eine vergleichbare Beschäftigte mit weniger Sozialpunkten - dazu zählen Alter und Kinder - nicht gekündigt wurde. Zudem habe der Beklagte, die Schlecker-Insolvenzverwaltung, die Sozialauswahl nur unvollständig begründet. Auch der vom Gericht geforderte Interessenausgleich mit Namensliste der gekündigten Beschäftigten sei nie eingereicht worden.
ROUNDUP 2/Medien: Linde bietet 3,4 Milliarden Dollar für US-Gasespezialist
LONDON/MÜNCHEN - Der Industriegasekonzern Linde
Übernahmekampf um Krankenhäuser: Auszählen hat begonnen
BAD HOMBURG - Beim Gesundheitskonzern Fresenius hat das große Auszählen der Rhön-Aktien begonnen. Ein Ergebnis zur versuchten Übernahme des Konkurrenten auf dem privaten Krankenhausmarkt werde voraussichtlich nicht vor Freitag feststehen, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Bad Homburg bei Frankfurt erneut. Es werde in einer ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht, sobald es feststehe.
Aufsichtsrat berät über Opel-Sanierungsplan
RÜSSELSHEIM - Der Aufsichtsrat des kriselnden Autobauers Opel hat am Donnerstag die Beratungen über den neuen Sanierungsplan aufgenommen. In seinem Dokument erklärt Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke die Strategie, wie er die seit Jahren Milliardenverluste anhäufende Tochter des US-Konzerns General Motors
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LUXEMBURG/STUTTGART - Aktionäre bekommen nach einem EU-Urteil mehr Rechte. Ein börsennotierter Konzern muss seine Anleger über wichtige Personalentscheidungen bereits dann informieren, wenn er sie vorbereitet - und nicht erst, wenn sie schon getroffen sind. Dieses Urteil hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag im jahrelangen Rechtsstreit über den spektakulären Abgang von Daimler
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