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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.05.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 29.05.2012, 15:20
Andritz legt Übernahmeangebot für deutschen Maschinenbauer Schuler

WIEN - Der österreichische Anlagenbauer Andritz hat ein freiwilliges Übernahmeangebot für den deutschen Metallpressenhersteller Schuler AG angekündigt. Die Schuler Beteiligungen GmbH habe die von ihr gehaltenen Schuler-Aktien, die einem Anteil von 38,5 Prozent des Grundkapitals der Schuler AG entsprechen, bereits an die Bieterin verkauft, teilte Andritz am Dienstag mit.

'Max Bahr' soll Praktiker retten - Keine vorzeitigen Marktschließungen

KIRKEL/HAMBURG - Der angeschlagene Baumarktkonzern Praktiker hat seinen Rettungsplan entschärft. Anders als bislang geplant, soll es keine sofortigen Marktschließungen geben, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zwar sollen unrentable Standorte ohne Entwicklungsperspektive weiterhin aufgegeben werden, aber erst mit Ende der Mietverträge. Damit will der Konzern seinen unmittelbaren Liquiditätsbedarf für den Umbau verringern. Die Trendwende soll mit einer Zwei-Marken-Strategie gelingen.

Autozulieferer Schaeffler hält an Wachstumsprognose fest

HERZOGENAURACH - Der Autozulieferer Schaeffler hält trotz des zunehmend schwierigeren Geschäfts in Europa weiter an seiner bisherigen Wachstumsprognose fest. Das Unternehmen rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatzplus von fünf Prozent, teilte Schaeffler am Dienstag im fränkischen Herzogenaurach mit. Im Vorjahr hatte der Umsatz bei 10,7 Milliarden Euro gelegen. 'Auch wenn sich die regionalen Märkte derzeit deutlich unterschiedlich entwickeln, sehen wir weltweit solide Wachstumschancen für unser Geschäft', erklärte Schaeffler-Vorstandschef Jürgen Geißinger laut Mitteilung.

Panasonic kündigt weitere Restrukturierungen an - Aktie steigt

FRANKFURT - Der in die Schieflage geratene japanische Elektronikhersteller Panasonic hat mit der Ankündigung weiterer Umbauschritte Vertrauen am Aktienmarkt geschaffen. Der größte Arbeitgeber unter den in Tokio notierten Unternehmen könnte nun in der Zentrale Stellen streichen, sagte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag. Zuvor hatte Panasonic die Produktion verschlankt. Im vergangenen Geschäftsjahr (31. März) hatte Panasonic 36.000 Arbeitsplätze gestrichen. Das in Osaka beheimatete Unternehmen hatte Bildschirm-Fabriken stillgelegt und Arbeitsplätze in der defizitären Halbleitersparte ins Visier genommen.

ROUNDUP: Bankenverband rettet Valovis Bank über Einlagensicherungsfonds

FRANKFURT - Der Bundesverband deutscher Banken hat über seinen Einlagensicherungsfonds die Valovis Bank gerettet. Bereits Ende vergangenen Jahres habe der Fonds eine Garantieerklärung über 100 Millionen Euro für die einstige KarstadtQuelle-Bank gegeben, sagte ein Verbandssprecher am Dienstag auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der 'Börsen-Zeitung' (Dienstagausgabe). Der Schuldenschnitt in Griechenland hatte die Bank in Schieflage gebracht. Nun wird ein Käufer für das Institut gesucht, das noch im Besitz des KarstadtQuelle-Pensionsfonds CTA ist. Valovis war mit 160 Millionen Euro in griechischen Staatsanleihen engagiert, durch die Abschreibung des Bestands um 120 Millionen sei das Kernkapital des einstigen Hypothekenfinanzierers unter die aufsichtsrechtlich erforderliche Kapitalquote gerutscht. Mit den 100 Millionen Euro Garantien sprang der Einlagensicherungsfonds dem Essener Institut zur Seite. Das Geld wird in jedem Fall benötigt, denn Valovis nahm am Schuldenschnitt der privaten Finanzbranche für Griechenland in vollem Umfang teil, so dass die bis 2014 laufenden Anleihen nicht zurückgezahlt werden.

'FTD': Telekom schaltet Fußballformat Liga Total im Sommer 2013 ab

HAMBURG - Die Deutsche Telekom wird ihre Fußballsendung Liga Total einem Pressebericht zufolge im nächsten Jahr einstellen. Ab der Bundesligasaison 2013/2014 werde die Telekom die Sky-Sendung vermarkten, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Dienstagausgabe) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise. In der kommenden Saison bleibt jedoch noch alles beim Alten. Eine endgültige Einigung haben Bezahlsender und Dax -Konzern noch nicht erzielt. Es gebe noch stark unterschiedliche Vorstellungen beim Preis. 'Die Verhandlungen könnten noch gut Monate dauern', zitiert die Zeitung einen Brancheninsider.

Japanischer Agarhändler Marubeni will US-Getreidevermarkter Gavilon kaufen

TOKIO - Der größte japanische Agrarhändler Marubeni steht vor einer Milliardenübernahme auf dem US-Getreidemarkt. Für 3,6 Milliarden US-Dollar (2,9 Mrd Euro) wollen die Japaner den drittgrößten US-Getreidevermarkter des Landes, die Gavilon Group, übernehmen, wie Marubeni am Dienstag in Tokio mitteilte. Einschließlich übernommener Schulden kommt die Übernahme sogar auf ein Volumen von fünf Milliarden Dollar. Mit dem Zukauf will Marubeni sein Geschäft in den Vereinigten Staaten ausdehnen und den dortigen Marktführer Cargill herausfordern. Die USA sind der größte Getreideexporteur der Welt.

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Weitere Meldungen:

- Talanx startet Industrieversicherung in Indien

- Britische BG Group verkauft Comgas-Anteil an brasilianische Staatsfirma Cosan

- ROUNDUP: 'FTD': Schlecker-Zerschlagung nicht unwahrscheinlich

- Repsol will Aktionäre weniger an Gewinn beteiligen - Ölförderung wächst

- Werften in Stralsund und Wolgast brauchen 200 Millionen Euro

- Dürr-Chef Dieter sieht keine Abschwächung - 'Wir wachsen stärker als der Markt'

- Energieagentur warnt Konzerne: Umwelt bei Gasbohrung achten

- 'DLD Moscow': Yandex will Google auch international angreifen

- Alnatura expandiert weiter - Zweistelliges Umsatzplus

- Ex-Bertelsmann-Chef Ostrowski investiert in Online-Übersetzungsfirma

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/wiz

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