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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenende - 20.30 Uhr

Veröffentlicht am 29.04.2012, 20:35
GESAMT-ROUNDUP: Lufthansa-Spitze in der Kritik - Zweifel an Mayrhuber

FRANKFURT - Angesichts der Spekulationen um den Sparkurs der Lufthansa hat die Flugbegleitergewerkschaft UFO schwere Vorwürfe gegen das Management der Airline erhoben. 'Die Belegschaft und die Öffentlichkeit werden massiv verunsichert', kritisierte die Gewerkschaft am Samstag in Mörfelden-Walldorf die Kommunikationsstrategie des Dax -Konzerns, der einzelne Maßnahmen seines Sparprogramms nur scheibchenweise mitteile: 'Dabei entsteht aus Gewerkschaftssicht zu viel Raum für Spekulationen.'

AUA-Bord-Abstimmung geplatzt - Rütteln an Konzernstruktur

WIEN - Mit der Absage der Abstimmung der AUA-Bordmitarbeiter, die negativ verlaufen wäre, ist ein Vorstoß zu einer Einigung für ein neues billigeres Piloten-Gehaltsschema bei der AUA (Austrian Airlines) am Sonntag wieder einmal geplatzt. Wie es weitergeht, wird am Montag festgelegt.

Arbeitsrechtler soll Konflikt bei Iberia beilegen

MADRID - Die spanische Regierung hat den Arbeitsrechtler Jaime Montalvo mit der Beilegung des Konflikts bei der Fluggesellschaft Iberia beauftragt. Wie Verkehrsministerin Ana Pastor am Sonntag mitteilte, soll der 63-jährige Professor in einem Schiedsverfahren innerhalb von zehn Tagen eine Lösung im Streit zwischen dem Unternehmen und der Pilotengewerkschaft Sepla finden.

Flughafen Hahn verbucht weniger Passagiere und Fracht

HAHN/BERLIN - Der defizitäre Hunsrück-Flughafen Hahn hat im ersten Quartal 2012 ein deutliches Minus bei Passagieren und Fracht verbucht. Der Flughafenverband ADV in Berlin bestätigte einen Bericht des 'Trierischen Volksfreunds' vom Freitag, wonach die Zahl der Passagiere im Vergleich zum Vorjahresquartal um 23,6 Prozent auf 444.826 eingebrochen ist. Die Fracht belief sich auf 50.548 Tonnen, das waren 26,2 Prozent weniger als im ersten Quartal 2011.

Daimler rüstet sich angeblich für Fall einer feindlichen Übernahme

STUTTGART - Der Stuttgarter Autohersteller Daimler hat sich nach Informationen der Branchenzeitung 'Automobilwoche' für den Fall einer feindlichen Übernahme gewappnet. Dazu habe das Unternehmen Maßnahmen vorbereitet, die einen Weiterbetrieb des Konzerns erschweren beziehungsweise zu einer Beendigung wichtiger strategischer Kooperationen führen könnten. Angebliche Ausstiegspläne des größten Einzelaktionärs bei Daimler, Abu Dhabi, hatten jüngst für Wirbel gesorgt. 'Wir kommentieren Spekulationen über Aktionärsstrukturen nicht', sagte Konzernsprecher Jörg Howe auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag.

Outokumpu: Kartellprüfung für Inoxum-Übernahme kann dauern

DÜSSELDORF - Die kartellrechtliche Prüfung der Übernahme der ThyssenKrupp -Tochter Inoxum kann nach Einschätzung des finnischen Edelstahlkonzerns Outokumpu bis September oder Oktober dauern. Es werde voraussichtlich eine vertiefte Prüfung durch die Europäische Kommission geben, sagte Vorstandschef Mika Seitovirta dem 'Handelsblatt' (Montag). Outokumpu will Inoxum für 2,7 Milliarden Euro übernehmen.

Siemens will Sperrminorität bei Osram behalten

MÜNCHEN - Der Siemens -Konzern will seine Lichttochter Osram bei dem geplanten Börsengang nicht vollständig aus der Hand geben. Das Unternehmen strebe mindestens eine Sperrminorität an, sagte Vorstandschef Peter Löscher der 'Welt am Sonntag'. 'Wir wollen in die Minderheit gehen, aber einen Anteil halten, der oberhalb von 25 Prozent liegt.' Durch eine Sperrminorität hat ein Großaktionär Einfluss auf das Unternehmen, da er unter anderem Hauptversammlungsbeschlüsse blockieren kann.

'BöZ': Rheinmetall will Autosparte möglichst im Juni an die Börse bringen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall will seine Autosparte KSPG einem Pressebericht zufolge möglichst im Juni an die Börse bringen. Derzeit gebe es Gespräche mit einschlägigen institutionellen Investoren, um deren Resonanz zu testen, berichtete die 'Börsen-Zeitung' (Samstag) unter Berufung auf Finanzkreise. Als Lead Manager seien Deutsche Bank , Commerzbank und Bank of America beauftragt worden. In der zweiten Reihe stünden Barclays , Credit Agricole und Unicredit . Rheinmetall lasse sich von der Investmentbank Lazard beraten. Am Prospekt arbeiteten Anwälte von Gleiss Lutz seit vielen Monaten.

Erster Schritt zu Telekom-Tarifeinigung - Größte Brocken kommen noch

BERLIN/BONN - Im Tarifkonflikt bei der Telekom ist die kleinste von drei Baustellen - die Bonner Zentrale nämlich - durch eine erfolgreiche Schlichtung abgeschlossen. Arbeitgeber und Gewerkschaft Verdi betonten aber am Samstag, die vereinbarten 6,5 Prozent mehr Gehalt in drei Stufen ließen sich nicht auf die beiden viel größeren Konzernteile T-Systems und Telekom Deutschland GmbH übertragen.

Netzagentur prüft Verkauf von Telekom-Anschlüssen

DÜSSELDORF - Die Bundesnetzagentur prüft, ob die Telekom beim Verkauf bestimmter Anschlüsse gegen Wettbewerbsregeln verstößt. 'Wir gehen Hinweisen nach, dass die Telekom die Anschlüsse 'Call&Surf IP' und 'Entertain IP' nur verkaufen soll, wenn der Kunde Router der Telekom benutzt', bestätigte ein Behördensprecher am Samstag einen Vorabbericht der 'Wirtschaftswoche'.

Rhön-Gründer: 'Der Zusammenschluss hat schon Wucht'

BAD NEUSTADT A. D. SAALE - Rhön-Klinikum stand nach Ansicht ihres Großaktionärs und Gründers vor der Übernahmeofferte durch Fresenius vor einem Dilemma. 'Der Wettbewerb um die Transaktionen am Markt ist immens. Entweder hätten wir in Zukunft versucht, immer mehr Krankenhäuser zu kaufen. Oder, die andere Lösung - einen Wettbewerber zu übernehmen oder uns mit ihm zusammenschließen müssen', sagte Eugen Münch am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Das Geschäftsmodell der privaten Klinikbetreiber, defizitäre Krankenhäuser zu übernehmen und in die Gewinnzone zu führen, ist zunehmend schwieriger geworden.

Postbank stellt Vermögensberatung ein

BONN - Die Postbank stellt zum 30. Juni ihre Vermögensberatung ein. Das sagte ein Sprecher der Bank am Freitag in Bonn und bestätigte einen Bericht des Norddeutschen Rundfunks. Die 250 Berater könnten entweder im mobilen Vertrieb der Deutschen Bank oder für den Baufinanzierer BHW weiterarbeiten. Die Kunden seien am Freitag per Post über die Entscheidung informiert worden. Die Deutsche Bank hatte die Postbank 2010 übernommen.

Ex-Unicredit-Chef Profumo neuer Präsident von Monte dei Paschi

SIENA - Der langjährige frühere Unicredit -Chef Alessandro Profumo (55) soll als neuer Präsident von Monte dei Paschi in Siena die unter Kapitalmangel leidende Großbank auf Vordermann bringen. Profumo wurde am Freitag auf der Aktionärsversammlung der Sieneser Bank zum Nachfolger von Giuseppe Mussari ernannt. Fabrizio Viola wird neuer Vorstandsvorsitzender, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa über den 'notwendigen Umbruch' bei der drittgrößten Bank des Landes.

Druckmaschinenhersteller sehen Ende der Krise

BERLIN - Deutschlands Druckmaschinenhersteller sehen nach einer langen Talfahrt mit Hoffnung in die Zukunft. 'Es kann eigentlich nicht weiter nach unten gehen. Die Investitionen sind schon auf historisch niedrigem Niveau. Und der Markt, den wir bedienen, wird nicht kleiner', sagte Bernhard Schreier, Vorstandschef von Weltmarktführer Heidelberger Druckmaschinen und zugleich Präsident der in wenigen Tagen beginnenden Branchenleitmesse Drupa, der in Berlin erscheinenden 'Welt am Sonntag'. Die Geschäftszahlen in der Branche seien zurzeit nicht rosig. 'Sie ist aber zukunftsfähig.'

Yahoo legt in Streit mit Facebook zwei Patenten nach

NEW YORK - Yahoo verschärft den Patentstreit mit Facebook. Der Internet-Pionier ergänzte seine Klage gegen das weltgrößte Online-Netzwerk um zwei weiteren Patente. Damit wirft Yahoo Facebook jetzt die Verletzung von insgesamt zwölf Patenten vor. Facebook konterte Anfang des Monats mit einer eigenen Gegenklage, eines dieser Patente nennt Gründer Mark Zuckerberg als Haupterfinder.

Apple und Samsung werden im Mai nach Lösung in Patentstreit suchen

SAN FRANCISCO - Die Chefs von Apple und Samsung werden am 21. und 22. Mai nach einer Lösung ihres erbitterten Patentstreits suchen. Ein kalifornisches Gericht, bei dem Klagen mit gegenseitigen Vorwürfen liegen, hatte die Rivalen zu einem letzten Einigungsversuch gedrängt, bevor im Sommer ein Prozess beginnt. Apple-Chef Tim Cook und Samsung-Lenker Gee-Sung Choi sollen sich unter Vermittlung eines Richters in San Francisco treffen, wie aus am Wochenende veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.

Haniel-Aufsichtsrat ernennt Gemkow zum Konzernchef

DÜSSELDORF - Der Aufsichtsrat des Familienkonzerns Haniel hat den bisherigen Lufthansa -Manager Stephan Gemkow zum neuen Vorstandschef ernannt. Der 52-Jährige werde sein Amt 'im Laufe des Sommers' antreten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Er löst dann Jürgen Kluge ab, der Haniel seit Anfang 2010 führt. Der Familienkonzern ist unter anderem an dem Handelsriesen Metro und dem Pharmahändler Celesio beteiligt.

Noch keine Entscheidung über Serienproduktion von VW-Ein-Liter-Auto

WOLFSBURG - Der Autobauer Volkswagen hat noch nicht entschieden, ob er sein Ein-Liter-Auto XL1 in Serie produzieren will. Das sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag und reagierte damit auf einen Bericht der 'Automobilwoche'. Die Branchenzeitung berichtet, es gebe Pläne, das sparsame Auto bald in Osnabrück in Serie zu bauen.

VW: Derzeit keine Expansionspläne für Carsharing-Angebot Quicar

WOLFSBURG - Der Autobauer Volkswagen hat dementiert, dass es Pläne für eine massive Ausweitung des Carsharing-Modells Quicar gibt. Dieses Angebot gibt es bisher nur in Hannover. Die 'Wirtschaftswoche' hatte berichtet, dass VW Quicar bundesweit einführen will und auch Pläne prüft, das Modell ins Ausland und nach China auszuweiten.

ROUNDUP 2/Metaller laufen sich warm: Erste Warnstreiks im Tarifkonflikt

FRANKFURT/BERLIN - Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie laufen sich die Beschäftigten für die heiße Phase der Verhandlungen warm. Unmittelbar nach Ablauf der Friedenspflicht in der Nacht zum Sonntag traten Beschäftigte in mehreren Ländern in einen Warnstreik, zunächst allerdings nur in einigen kleineren Betrieben. Die IG Metall in Frankfurt sprach von rund 2.500 Teilnehmern, rund die Hälfte davon in Bayern. Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, sprach von einer unnötigen Machtdemonstration.

/he

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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