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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 06.05.2014, 07:38
Aktualisiert 06.05.2014, 07:39

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach dem verhaltenen Wochenstart wird der Dax (ETR:DAX) am Dienstag freundlich erwartet. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex 0,18 Prozent höher auf 9547 Punkte. Tags zuvor war der Dax zeitweise abgesackt, konnte seine Verluste aber zum Ende deutlich eindämmen. Weitere Unterstützung kommt zunächst von den US-Indizes. Sie schlossen nach zwischenzeitlichen Abschlägen in der Gewinnzone. Der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) legte seit dem Xetra-Schluss um 0,18 Prozent zu. Die weitere Richtung am deutschen Aktienmarkt wird neben der Nachrichtenlage aus der Ukraine vor allem von einer Flut an Quartalsberichten bestimmt. Alleine im Dax legen mit FMC (ETR:FME), Fresenius (ETR:FRE), BMW (ETR:BMW), Lufthansa (ETR:LHA), Adidas (ETR:ADS) und Linde (ETR:LIN) sechs Konzerne neue Zahlen vor. Conti (ETR:CON) ergänzt den Reigen um endgültige Ergebnisse. Am Nachmittag richten sich die Augen dann auf die US-Handeslbilanz für März.

USA: - DOW SCHLIESST KNAPP IM PLUS - Die New Yorker Börsen haben am Montag die Sorgen um China und die Ukraine abgeschüttelt. Gute Konjunkturdaten aus den USA rückten im Verlauf immer stärker in den Fokus und verhalfen die Indizes schließlich ins Plus. Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich im April überraschend stark aufgehellt, wie der besser als erwartet ausgefallene ISM-Index Dienste und auch der PMI Markit Einkaufsmanagerindex zeigten. Diesen Impuls hätten die Börsen wohlwollend aufgenommen, während negative Aspekte mehr und mehr ignoriert worden seien. Aktuell blieben die Anleger aber noch etwas unentschlossen und die Aktienmärkte suchten nach einer klaren Richtung, sagte ein Marktstratege.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - An den asiatischen Börsen hat es am Dienstag keine größeren Ausschläge gegeben. Die Märkte in Japan und Hongkong blieben geschlossen, so dass das Handelsaufkommen insgesamt niedriger war. Entsprechend richteten sich die Augen einiger Marktteilnehmer bereits auf eine Rede der US-Notenbankchefin Janet Yellen, die am morgigen Mittwoch erwartet wird, kommentierte ein Händler.

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DAX 9.529,50 -0,28%

XDAX 9.548,80 -0,08%

EuroSTOXX 50 3.171,29 -0,21%

Stoxx50 2.970,39 -0,23%

DJIA 16.530,55 0,11%

S&P 500 1.884,66 0,19%

NASDAQ 100 3.605,09 0,49%

Nikkei 14.457,51 -0,19% (Schlusskurs vom Freitag)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt dürften Anleger am Dienstag neue Konjunkturdaten aus dem Euroraum in den Blick nehmen. Veröffentlicht werden Zahlen vom Einzelhandel und die Einkaufsmanagerindizes. Vor der Zinssitzung der EZB an diesem Donnerstag kommt den Daten besonderes Gewicht zu. In den USA stehen Zahlen vom Außenhandel an, die ein zusätzliches Bild zur Wirtschaftsentwicklung im ersten Quartal liefern.

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Bund-Future 144,65 -0,08%

T-Note-Future 124,61 0,03%

T-Bond-Future 135,72 -0,02%

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DEVISEN: - EURO WENIG BEWEGT - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Dienstagmorgen gegenüber dem US-Dollar kaum bewegt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3882 Dollar. Im weiteren Verlauf könnten Konjunkturdaten sowie die weitere Entwicklung in der Ukraine-Krise den Devisenmarkt bewegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3874 (Freitag: 1,3862) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7208 (0,7214) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3881 0,04%

USD/Yen 102,04 -0,10%

Euro/Yen 141,64 -0,06%

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ROHÖL - PREISE FALLEN LEICHT - Die Ölpreise sind am Dienstag nach deutlichen Verlusten zu Wochenbeginn nur leicht gefallen. Händler sahen zunächst keine großen Impulse. Eine Belastung für die Preise, insbesondere in den USA, sind die rekordhohen Vorräte der Vereinigten Staaten. Mit knapp 400 Millionen Barrel liegen die Rohölbestände derzeit so hoch wie nie zuvor. Das entsprechend hohe Angebot übt Druck auf das Preisniveau aus. Für tendenziellen Auftrieb sorgt hingegen die Krise in der Ostukraine. Eine Lösung des Konflikts ist nicht absehbar. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Marke WTI sank um fünf Cent auf 99,43 Dollar.

Brent 107,65 -0,07 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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