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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Moderate Verluste erwartet

Veröffentlicht am 30.01.2014, 07:36

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - MODERATE VERLUSTE ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Donnerstag nach der weiteren Drosselung der lockeren US-Geldpolitik leichter starten. Der Broker IG erwartete den Dax (ETR:DAX) am Morgen 0,24 Prozent tiefer bei 9314 Punkten. Die US-Notenbank hatte zur Wochenmitte die Erwartungen erfüllt: Das Anleihekaufprogramm wurde um 10 Milliarden US-Dollar gedrosselt. Für die erwarteten Kursverluste machen Händler die anhaltende Unsicherheit über die Währungen der Schwellenländer verantwortlich. Die Nervosität an den Märkten sei extrem hoch, brachte es ein Börsianer auf den Punkt. Die Vorgaben aus Übersee sind negativ. Die asiatischen Börsen verzeichneten nach schwachen Wirtschaftsdaten aus China teils hohe Verluste. Der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) fiel seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch um 0,44 Prozent. Im Tagesverlauf stehen Konjunkturdaten im Fokus, vor allem die erste Schätzung zum US-Wachstum im Schlussquartal.

USA: - SCHWACH - Belastet von der anhaltenden Unsicherheit über die Schwellenländer haben die US-Börsen am Mittwoch wieder Boden verloren. Die US-Notenbank blieb indes ohne Überraschung und bewegte die Märkte somit kaum. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) schloss 1,19 Prozent tiefer bei 15 738,79 Punkten. Der Leitindex gab seine Gewinne vom Vortag damit wieder preis und fiel auf ein 7-Wochen-Tief. Bis einschließlich Montag war er zuvor fünf Tage hintereinander gefallen. Für den marktbreiten S&P-500-Index (SPI:INX) ging es zur Wochenmitte um 1,02 Prozent auf 1774,20 Punkte nach unten. An der Technologiebörse Nasdaq verlor der Auswahlindex Nasdaq 100 1,08 Prozent auf 3467,82 Punkte. Das ist der tiefste Stand seit 6 Wochen.

ASIEN: - VERLUSTE - Die asiatischen Börsen haben am Donnerstag erneut nachgegeben. Nach dem positiven Ausreißer zur Wochenmitte ging es nun wieder abwärts. Für einige Börsenplätze dürfte der Januar einer der schwächsten Monate seit langem sein. Neben den anhaltenden Sorgen um die Währungen der Schwellenländer belasteten die jüngsten Daten aus China, und auch die Aussagen der US-Notenbank trugen zu der Gemengelage bei. Die Fed wird ihre Anleihekäufe weiter drosseln.

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DAX 9.336,73 -0,75%

XDAX 9.300,25 -1,62%

EuroSTOXX 50 3.011,45 -0,89%

Stoxx50 2.846,49 -0,55%

DJIA 15.738,79 -1,19%

S&P 500 1.774,20 -1,02%

NASDAQ 100 3.467,82 -1,08%

Nikkei 15.007,06 -2,45%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - GUT BEHAUPTET ERWARTET - Die Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen dürfte am Donnerstag hoch bleiben. Sorgen um die Schwellenländer machten Anleger weiterhin nervös, heißt es im Ausblick der National-Bank. Die Entscheidung der US-Notenbank Fed vom Vorabend, die Flut des billigen Geldes etwas weiter einzuschränken, käme erschwerend hinzu. Der richtungsweisende Bund-Future dürfte sich zwischen 142,40 und 143,70 Punkten bewegen.

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Bund-Future 143,27 0,47%

T-Note-Future 125,50 -0,05%

T-Bond-Future 133,38 -0,12%

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DEVISEN: - EURO GIBT NACH - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Donnerstagmorgen gegenüber dem US-Dollar nachgegeben. Nachdem die US-Notenbank am Vorabend wie erwartet angekündigt hat, ihre Anleihekäufe wie erwartet um weitere zehn Milliarden Dollar zu drosseln, richte sich der Fokus der Marktteilnehmer nun auf die prall gefüllte Agenda, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,3647 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3608 (Dienstag: 1,3649) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7349 (0,7327) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3649 -0,05%

USD/Yen 102,47 0,26%

Euro/Yen 139,86 0,20%

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ROHÖL - PREISE OHNE EINHEITLICHEN TREND - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach wichtigen Entscheidungen der US-Notenbank Fed unterschiedlich entwickelt. Das Fass der US-Ölsorte WTI verteuerte sich um neun Cent auf 97,45 Dollar. Der Preis wurde von steigender Nachfrage nach Destillaten (Heizöl, Diesel) gestützt, die auf den kalten Winter in den Vereinigten Staaten zurückgeht. Der Beschluss der Fed vom Vorabend, die sehr lockere Geldpolitik etwas weiter zu straffen, spielte am Ölmarkt zunächst keine große Rolle. Im Tagesverlauf stehen Konjunkturdaten im Fokus, vor allem die erste Schätzung zum US-Wachstum im Schlussquartal.

Brent 107,77 -0,12 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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