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ROUNDUP: Gewerkschaft UAW startet Streik bei großen US-Autobauern
DETROIT - In einem bisher einmaligen Schritt werden Werke der drei großen US-Autobauer General Motors (NYSE:GM) , Ford (NYSE:F) und Stellantis (NYSE:STLA) gleichzeitig von der einflussreichen Gewerkschaft UAW bestreikt. Die Arbeitsniederlegungen begannen in der Nacht zum Freitag, nachdem die Frist für Tarifverhandlungen auslief. Ein längerer flächendeckender Streik in der Autobranche könnte die US-Wirtschaft deutlich belasten. Der Arbeitskampf bringt auch Präsident Joe Biden ein Jahr vor dem nächsten Rennen ums Weiße Haus in eine Zwickmühle.
VW-Verkäufe verlieren im August weiter Schwung - China belastet
Wolfsburg - Beim Volkswagen-Konzern verliert das Neuwagen-Geschäft weiter an Schwung. Mit 740 100 Fahrzeugen aller Konzernmarken wurden im August noch 5,7 Prozent mehr Autos ausgeliefert als im schwachen Vorjahresmonat, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Im Juli hatte das Plus noch bei 6,6 Prozent gelegen, im ersten Halbjahr sogar bei 12,8 Prozent.
ROUNDUP/Hohe Strompreise: Regierung sucht nach Kompromiss für Entlastung
BERLIN - Die Bundesregierung sucht angesichts der im internationalen Vergleich hohen Strompreisen nach einem Kompromiss zur Entlastung von Unternehmen. Der "Spiegel" berichtete, in Kanzleramt und Wirtschaftsministerium werde ein neuer Vorschlag vorbereitet. Demnach könnte die sogenannte Strompreiskompensation ausgeweitet werden, die rund 340 energieintensive Unternehmen bekämen, etwa für produzierten Stahl, für Chlor oder Papier.
Hapag-Lloyd (ETR:HLAG) erwägt wegen HHLA-Deal Abzug von Ladung aus Hamburg
HAMBURG - Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd erwägt wegen des geplanten HHLA -Deals der Stadt Hamburg mit der weltgrößten Container-Reederei MSC einen Abzug von Ladung aus dem Hamburger Hafen (ETR:HHFGn). Derzeit wickele Hapag-Lloyd das für Zentraleuropa gedachte Volumen fast vollständig über Hamburg ab, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Ich könnte mir auch ein Szenario vorstellen, in dem das nur 70 oder 80 Prozent sind."
Lufthansa-Chef: Probleme im Flugzeugbau werden länger anhalten
FRANKFURT - Die Deutsche Lufthansa (ETR:LHAG) AG rechnet mit länger anhaltenden Problemen beim Erwerb neuer Flugzeuge. Es sei "unheimlich frustrierend", dass es bei der derzeit sehr starken Nachfrage auf der Angebotsseite so stocke, sagte Konzernchef Carsten Spohr am Donnerstagabend in Frankfurt. Damit verbunden seien auch ausbleibende Verbesserungen in der CO2-Bilanz, weil Flugzeuge mit neuen Triebwerken zwischen 25 und 30 Prozent weniger Schadstoffe ausstoßen als ihre jeweiligen Vorgänger-Modelle.
Bericht/Vor möglichem Konzernumumbau: Bayer-Chef will Management verschlanken
FRANKFURT - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer (ETR:BAYGN) will laut einem Medienbericht sein Management verschlanken. Der seit Juni amtierende Konzernchef Bill Anderson wolle vor einer möglichen größeren Neuaufstellung zunächst ein Programm für mehr Effizienz und Bürokratieabbau auflegen, schrieb die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Insbesondere obere und mittlere Führungspositionen seien davon betroffen. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Das Vorgehen würde allerdings zu dem passen, was Anderson Anfang April zu Beginn seiner Einarbeitungszeit in einer Gesprächsrunde mit Journalisten zu seiner Sicht auf die Führung von Unternehmen gesagt hatte.
Disney weist Bericht über ABC-Verkauf zurück - Keine Entscheidung
BURBANK - Der Unterhaltungsriese Walt Disney (NYSE:DIS) hat Berichte über einen möglichen Verkauf der ABC-Gruppe und der dazugehörigen TV-Sender an Nexstar zurückgewiesen. "Jeder diesbezügliche Bericht ist unbegründet", teilte der Konzern am Donnerstag in Burbank mit. Disney zeigte sich aber offen, eine Vielzahl von strategischen Optionen für die linearen Geschäftsbereiche in Betracht zu ziehen. Zum jetzigen Zeitpunkt sei aber keine Entscheidung bezüglich der Veräußerung von ABC oder anderen Objekten gefallen, hieß es weiter.
Gebremstes Umsatzwachstum bei H&M (ST:HMb) wegen Russland-Rückzug und Ukraine-Krieg
STOCKHOLM - Der Rückzug aus Russland und Umsatzeinbußen in der Ukraine haben beim Modehändler H&M für einen Wachstumsdämpfer gesorgt. Im dritten Geschäftsquartal (bis Ende August) stieg der Umsatz um sechs Prozent auf knapp 61 Milliarden Schwedische Kronen (5,1 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Freitag in Stockholm mitteilte. Damit blieb H&M hinter den Erwartungen der Analysten zurück. In Landeswährungen stagnierte der Umsatz sogar auf Vorjahresniveau. Die Geschäfte in Russland, Belarus und der Ukraine herausgerechnet, hätte der Umsatz hingegen um acht Prozent zugelegt.
Freundliche Kapitalmärkte und Sondereffekt: Finanzkonzern W&W verdient mehr
LUDWIGSBURG - Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im ersten Halbjahr von einem Sondereffekt im Wohngeschäft und einem guten Kapitalmarktumfeld profitiert. Der Konzerngewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast ein Viertel auf 180,7 Millionen Euro, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Freitag im schwäbischen Ludwigsburg mit. Die Aktienmärkte seien überraschend freundlich gewesen und die Anleihemärkte hätten sich ruhig entwickelt. Das Management bestätigte seine Jahresprognose, laut der es 2023 einen Gewinn von 220 bis 250 Millionen Euro angestrebt. Im Vergleich zu den 2022 erzielten 261,5 Millionen Euro wäre dies allerdings ein Rückgang.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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