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Drogenbeauftragter: Über Obergrenze bei Cannabis-Wirkstoff THC reden

Veröffentlicht am 10.07.2022, 14:45
Aktualisiert 10.07.2022, 15:15
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, fordert vor der Legalisierung von Cannabis in Deutschland eine Debatte über eine Obergrenze des psychoaktiven Wirkstoffs THC. "Der THC-Gehalt hat sich in den letzten Jahren durchschnittlich verdreifacht. Ein Joint aus den 70ern ist mit dem heutigen nicht mehr vergleichbar", sagte Blienert der "Welt am Sonntag". Man müsse "ernsthaft diskutieren", ob eine THC-Obergrenze für den Cannabis-Freizeitkonsum im Zuge der Legalisierung eingeführt werden sollte.

Gegner einer Obergrenze argumentieren Blienert zufolge, dass so der Schwarzmarkt nicht eingedämmt werde. Befürworter führten die Risiken gerade von potentem Cannabis ins Feld. "Beide Argumente halte ich für nachvollziehbar. Wir werden sehen, wo wir am Ende des Prozesses landen", sagte der Drogenbeauftragte. Die Bundespsychotherapeutenkammer hatte sich unlängst für eine THC-Obergrenze ausgesprochen.

Die Ampel-Parteien hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, eine "kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften" einzuführen. Ende des Jahres soll ein Gesetzentwurf dafür vorlegt werden.

Aktuelle Kommentare

Freigeben und abharken und sich lieber um die Energieversorgungskosten in Deutschland kümmern.
Die gleiche Debatte wie keinen Hochprozentigen Alkohol auszugeben. Nur weil es verfügbar ist heißt es nicht dass sich die Leute ständig Schnaps reinballern. Manchmal ist es auch ein Wein oder ein Bier oder ein Radler.
Beim Alkohol macht der regelmäßige Konsum trotzdem die Leber kaputt, ob Bier, Wein oder Schnaps.
und bist du ständig blau weil es erlaubt ist oder würde es weniger Alkis geben wenn es verboten wäre?
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