😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

EANS-News: Geschäft von WACKER zieht im 1. Quartal 2012 spürbar an

Veröffentlicht am 04.05.2012, 07:15
Aktualisiert 04.05.2012, 07:16
EANS-News: Geschäft von WACKER zieht im 1. Quartal 2012 spürbar an

--------------------------------------------------------------------------------

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der

Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

--------------------------------------------------------------------------------

Utl.: - Konzernumsatz erreicht im 1. Quartal 2012 rund 1,19 Mrd. EUR und liegt

knapp 8 Prozent unter Vorjahr, aber um 18 Prozent über dem 4. Quartal 2011

- EBITDA geht im Berichtsquartal preisbedingt um 40 Prozent auf 212 Mio. EUR

zurück, hat sich aber gegenüber dem 4. Quartal 2011 nahezu verdoppelt

- Periodenergebnis des 1. Quartals 2012 beträgt 40 Mio. EUR

- Investitionen von 186 Mio. EUR mit Schwerpunkt auf strategischen

Wachstumsprojekten

- Prognose unverändert: Umsatz im Gesamtjahr 2012 bei rund 5 Mrd. EUR erwartet,

EBITDA voraussichtlich deutlich unter Vorjahr

München (euro adhoc) - 4. Mai 2012 - Die Wacker Chemie AG verzeichnet nach dem

schwachen Schlussquartal des vergangenen Jahres im 1. Quartal 2012 eine höhere

Nachfrage und steigende Absatzmengen. Sowohl der Umsatz als auch die

Ertragszahlen des Münchner Chemiekonzerns sind deutlich besser ausgefallen als

im 4. Quartal 2011. Die Werte des äußerst starken Vorjahresquartals hat WACKER

jedoch nicht erreicht. Der Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum

Umsatzerlöse in Höhe von 1.194,3 Mio. EUR (Vj. 1.291,7 Mio. EUR). Das sind 8

Prozent weniger als im Vorjahr, aber 18 Prozent mehr als im 4. Quartal 2011

(1.011,6 Mio. EUR). Vor allem Mengensteigerungen haben den Konzernumsatz im

Berichtsquartal positiv beeinflusst. Gebremst wurde die Umsatzentwicklung von

deutlich niedrigeren Preisen, vor allem im Geschäft mit Solarsilicium, aber auch

bei Halbleiterwafern. Währungsveränderungen spielten nur eine untergeordnete

Rolle.

Geringere Margen für Solarsilicium und Sondereffekte haben im 1. Quartal 2012

die Ertragsentwicklung von WACKER beeinflusst. Der Konzern erwirtschaftete im

Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)

von 211,8 Mio. EUR(Vj. 351,0 Mio. EUR). Das sind 40 Prozent weniger als im

Vorjahr. Gegenüber dem 4. Quartal 2011 (110,8 Mio. EUR) konnte der

WACKER-Konzern sein EBITDA nahezu verdoppeln. Die EBITDA-Marge erreichte im

Berichtszeitraum 17,7 Prozent (Vj. 27,2 Prozent). Das Konzernergebnis vor Zinsen

und Steuern (EBIT) belief sich im Berichtszeitraum auf 82,4 Mio. EUR (Vj. 245,9

Mio. EUR). Das entspricht einer EBIT-Marge von 6,9 Prozent (Vj. 19,0 Prozent).

Im 4. Quartal 2011 hatte das EBIT -55,0 Mio. EUR betragen. Das Ergebnis der

Berichtsperiode beträgt 40,0 Mio. EUR (Vj. 168,0 Mio. EUR). Damit errechnet sich

ein Ergebnis je Aktie von 0,84 EUR (Vj. 3,39 EUR).

Zusätzlich zu den rückläufigen Preisen waren auch die nach wie vor hohen

Rohstoff- und Energiekosten ein wesentlicher Faktor für die Ergebnisentwicklung

im Berichtsquartal. Bei Siltronic haben Sonderaufwendungen, vor allem für die

angekündigte Schließung der Produktion von 150-mm-Wafern am Standort Portland,

das EBITDA um rund 15 Mio. EUR gemindert. Im EBIT und im Periodenergebnis haben

sich darüber hinaus höhere planmäßige Abschreibungen auf das gestiegene

Anlagevermögen ausgewirkt. Hier kommt unter anderem die neue

Polysiliciumproduktion am Standort Nünchritz zum Tragen. WACKER POLYSILICON hat

im Berichtsquartal rund 37 Mio. EUR an erhaltenen Anzahlungen und

Schadenersatzleistungen von Polysiliciumkunden vereinnahmt, die sich aus dem

Solargeschäft zurückziehen. Das hat das Ergebnis positiv beeinflusst.

Für das Gesamtjahr 2012 erwartet WACKER unverändert einen Konzernumsatz von rund

5 Mrd. EUR. Das EBITDA des Geschäftsjahres 2012 wird voraussichtlich deutlich

unter dem Wert des Vorjahres von 1,1 Mrd. EUR liegen.

'WACKER ist unter den gegebenen Rahmenbedingungen gut in das Jahr 2012

gestartet', sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Freitag in München. 'Erfreulich

ist, dass die Kundennachfrage in vielen Geschäftssegmenten im Verlauf des 1.

Quartals 2012 spürbar an Dynamik gewonnen hat. Zwar wird das

gesamtwirtschaftliche Umfeld besonders im ersten Halbjahr weiter herausfordernd

bleiben, die Talsohle scheint aber durchschritten zu sein. Für die kommenden

Monate ist das ein ermutigendes Signal.'

Regionen

Das Geschäft des WACKER-Konzerns hat sich im Berichtszeitraum in den einzelnen

Regionen unterschiedlich entwickelt. Ein wesentlicher Grund dafür ist die starke

Verschiebung der Solarindustrie nach Asien. In dieser Region konnte das

Unternehmen um 3 Prozent wachsen. Asien ist mit einem Umsatzvolumen von 487,1

Mio. EUR (Vj. 471,9 Mio. EUR) im 1. Quartal 2012 der größte Absatzmarkt für den

WACKER-Konzern.

Deutlich verhaltener entwickelte sich das Geschäft in Europa. Neben rückläufigen

Umsätzen in der Solarindustrie machte sich im Berichtszeitraum auch das

vorsichtige Bestellverhalten der Kunden bemerkbar. In Deutschland belief sich

der Umsatz im 1. Quartal 2012 auf 184,6 Mio. EUR (Vj. 247,2 Mio. EUR). Das ist

ein Minus von 25 Prozent. Auch in den übrigen Ländern Europas ist der Umsatz

zurückgegangen. Er lag mit 276,3 Mio. EUR (Vj. 311,9 Mio. EUR) um gut 11 Prozent

unter dem Wert des Vorjahres.

In der Region Amerikas ist das Chemiegeschäft von WACKER im Berichtsquartal

gewachsen. Dagegen waren die Umsätze mit Halbleiterwafern und Polysilicium in

dieser Region rückläufig. Insgesamt erreichten die dortigen Umsatzerlöse im

Zeitraum Januar bis März 2012 ein Volumen von 207,3 Mio. EUR (Vj. 220,5 Mio.

EUR). Das sind 6 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den unter 'Übrige

Regionen' zusammengefassten Märkten beliefen sich die Umsätze im 1. Quartal 2012

auf 39,0 Mio. EUR (Vj. 40,2 Mio. EUR). In Summe erwirtschaftete der

WACKER-Konzern im 1. Quartal 2012 rund 84 Prozent (Vj. 81 Prozent) seiner

Umsätze mit Kunden außerhalb von Deutschland.

Investitionen und Netto-Cashflow

Im Berichtszeitraum Januar bis März 2012 hat der WACKER-Konzern 186,1 Mio. EUR

(Vj. 136,6 Mio. EUR) investiert. Fast drei Viertel davon gingen in den weiteren

Ausbau der Produktionskapazitäten für Polysilicium, schwerpunktmäßig in den

Aufbau des neuen Standortes Charleston im US-Bundesstaat Tennessee. Ausgebaut

wird der Produktionsstandort im chinesischen Nanjing. Zum einen werden die

bestehenden Produktionsanlagen für Vinylacetat-Ethylen-Copolymer-Dispersionen um

einen neuen Reaktor mit einer Jahreskapazität von 60.000 Tonnen erweitert. Zum

anderen wird eine neue Anlage zur Herstellung von Polyvinylacetat-Festharzen mit

einer Jahreskapazität von 20.000 Tonnen errichtet. WACKER investiert dafür in

Summe rund 40 Mio. EUR.

Der Netto-Cashflow des WACKER-Konzerns lag im Berichtszeitraum Januar bis März

2012 bei -41,5 Mio. EUR (Vj. 97,5 Mio. EUR). Die Gründe für diesen Rückgang

liegen in dem niedrigeren Periodenergebnis und den hohen Investitionen. Mit

Beginn des Geschäftsjahres 2012 weist WACKER außerdem die Veränderung der

erhaltenen Anzahlungen für Polysiliciumlieferungen nicht mehr im Netto-Cashflow

aus. Mit der Umstellung passt der Konzern diese Kennzahl der Systematik der

Finanzanalysten an, die diese erhaltenen Anzahlungen als Finanzierungselement

betrachten. Wendet man diese Systematik auf das 1. Quartal 2011 an, dann hätte

WACKER im Vorjahr statt der damals berichteten 286,3 Mio. EUR einen

Netto-Cashflow von 97,5 Mio. EUR ausgewiesen.

Mitarbeiter

Die Zahl der Beschäftigten im WACKER-Konzern verändert sich durch die Schließung

bzw. Verlagerung von Produktionskapazitäten und durch den Aufbau neuer

Produktionsanlagen und -standorte. Zum Stichtag 31. März 2012 waren im

WACKER-Konzern weltweit 17.166 (31.12.2011: 17.168) Mitarbeiter beschäftigt. Das

sind gut 3 Prozent mehr als zum Ende des 1. Quartals 2011. Gegenüber dem

Jahresende 2011 hat sich die Anzahl der Mitarbeiter im Gesamtkonzern nicht

verändert. Zum Stichtag 31. März 2012 waren an den WACKER-Standorten in

Deutschland 12.847 (31.12.2011: 12.813) Beschäftigte tätig, an den

internationalen Standorten waren es 4.319 (31.12.2011: 4.355) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES erzielte im 1. Quartal 2012 einen Gesamtumsatz in Höhe von

401,0 Mio. EUR (Vj. 410,5 Mio. EUR). Damit konnte der Geschäftsbereich das sehr

hohe Niveau aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nicht ganz erreichen (-2

Prozent). Der Grund dafür sind etwas niedrigere Absatzmengen in Europa als im 1.

Quartal 2011 sowie niedrigere Preise. Gegenüber dem Vorquartal (357,0 Mio. EUR)

verbesserte sich das Umsatzniveau aber um 12 Prozent. Das EBITDA von WACKER

SILICONES wurde in den Monaten Januar bis März 2012 im Vergleich zum Vorjahr vor

allem durch zwei Faktoren beeinflusst: Die Preise für eigene Produkte waren

niedriger als vor einem Jahr und die Fixkostenabdeckung war nicht ganz so hoch

wie im 1. Quartal 2011, weil die Anlagenauslastung etwas geringer war als im

Vorjahr. Mit 49,4 Mio. EUR (Vj. 75,1 Mio. EUR) lag das EBITDA im 1. Quartal 2012

um 34 Prozent unter dem Vorjahreswert, aber um ein Vielfaches höher als im

Vorquartal (5,7 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge belief sich im Berichtszeitraum auf

12,3 Prozent (Vj. 18,3 Prozent).

WACKER POLYMERS profitierte im Berichtsquartal von robusten Marktbedingungen und

einer weiterhin hohen Kundennachfrage, speziell im Geschäft mit Dispersionen.

Der Gesamtumsatz stieg um 14 Prozent auf 233,8 Mio. EUR (Vj. 205,4 Mio. EUR).

Gegenüber dem Vorquartal (215,1 Mio. EUR) hat sich der Umsatz saisonal

beeinflusst um knapp 9 Prozent erhöht. Das Umsatzwachstum resultiert sowohl aus

höheren Absatzmengen als auch aus höheren Preisen. Diese beiden Faktoren sowie

eine hohe Fixkostenabdeckung auf Grund der gut ausgelasteten Produktionsanlagen

haben auch die Ertragskraft von WACKER POLYMERS positiv beeinflusst. Der

Geschäftsbereich verbesserte im Zeitraum Januar bis März 2012 sein EBITDA auf

34,1 Mio. EUR (Vj. 26,0 Mio. EUR). Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von

rund 31 Prozent. Die EBITDA-Marge erhöhte sich im Berichtszeit¬raum auf 14,6

Prozent (Vj. 12,7 Prozent).

Der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS hat seinen Gesamtumsatz im Zeitraum

Januar bis März 2012 auf 41,2 Mio. EUR (Vj. 37,7 Mio. EUR) gesteigert. Zu diesem

Plus von 9 Prozent haben alle Produktgruppen beigetragen. Gegenüber dem Umsatz

des 4. Quartals 2011 (33,7 Mio. EUR) betrug der Anstieg 22 Prozent. Auch beim

EBITDA hat sich WACKER BIOSOLUTIONS verbessert. Es erhöhte sich im 1. Quartal

2012 auf 7,9 Mio. EUR (Vj. 5,2 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge betrug im

Berichtsquartal 19,2 Prozent (Vj. 13,8 Prozent).

Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON hat im 1. Quartal 2012 einen

Gesamtumsatz von 366,6 Mio. EUR (Vj. 414,4 Mio. EUR) erzielt. Das sind knapp 12

Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Verkaufspreise für polykristallines

Reinstsilicium sind im gleichen Zeitraum aber noch deutlich stärker gesunken.

Der Geschäftsbereich beliefert seine Vertragskunden mit zusätzlichen Mengen. Er

hat auf diese Weise den preisbedingten Umsatzrückgang durch Volumensteigerungen

ein Stück weit ausgeglichen. WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal fast 50

Prozent mehr polykristallines Reinstsilicium abgesetzt als vor einem Jahr.

Gegenüber dem 4. Quartal 2011 (255,9 Mio. EUR) hat sich der Umsatz im

Berichtsquartal um 43 Prozent erhöht. Um den Polysiliciumbedarf seiner Kunden zu

bedienen, fährt WACKER POLYSILICON gegenwärtig alle seine Produktionsanlagen auf

Volllast. Der Preisverfall bei Polysilicium für die Solarindustrie, an die rund

90 Prozent der Absatzmengen von WACKER POLYSILICON gehen, hat in der

Ertragsentwicklung des Geschäftsbereichs deutliche Spuren hinterlassen. Das

EBITDA lag im 1. Quartal 2012 mit 150,1 Mio. EUR (Vj. 214,7 Mio. EUR) um rund 30

Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Gegenüber dem 4. Quartal

2011 (165,0 Mio. EUR) ging das EBITDA um 9 Prozent zurück. Die EBITDA-Marge von

WACKER POLYSILICON betrug im Berichtsquartal 40,9 Prozent (Vj. 51,8 Prozent). Zu

berücksichtigen ist dabei, dass sowohl im Berichtsquartal als auch im

Schlussquartal des Jahres 2011 Sondererträge aus einbehaltenen Anzahlungen und

Schadenersatzleistungen von Kunden angefallen sind, die sich aus dem

Solargeschäft zurückziehen. Im 1. Quartal 2012 beliefen sich diese auf rund 37

Mio. EUR, im 4. Quartal 2011 waren es etwa 66 Mio. EUR.

Siltronic hat im 1. Quartal 2012 einen Gesamtumsatz von 201,1 Mio. EUR (Vj.

280,2 Mio. EUR) erzielt. Die Ursache für diesen Rückgang um 28 Prozent gegenüber

dem Vorjahr sind vor allem niedrigere Absatzmengen, aber auch geringere Preise.

Gegenüber dem 4. Quartal 2011 (179,7 Mio. EUR) ist der Umsatz aber um rund 12

Prozent gewachsen. Das EBITDA von Siltronic lag im Berichtsquartal bei -25,7

Mio. EUR (Vj. 36,8 Mio. EUR). Die Hauptursachen für diesen Rückgang um knapp 63

Mio. EUR sind die geringeren Marktpreise für Siliciumwafer und die schlechtere

Fixkostenabdeckung auf Grund der gegenüber dem Vorjahr niedrigeren Auslastung

der Produktionsanlagen. Sonderaufwendungen, die im Wesentlichen für die

angekündigte Schließung der Produktion von 150-Millimeter-Wafern in Portland

angefallen sind, haben das EBITDA um rund 15 Mio. EUR gemindert. Die

EBITDA-Marge lag im Berichtszeitraum bei -12,8 Prozent, nach 13,1 Prozent im

1. Quartal 2011 und -32,6 Prozent im 4. Quartal 2011.

Ausblick

Die Weltwirtschaft scheint ihre Schwächephase des zweiten Halbjahres 2011

überwunden zu haben. Seit Jahresanfang 2012 zeigen sich erste Signale einer

konjunkturellen Erholung, die nach Ansicht der Konjunkturexperten im zweiten

Halbjahr an Kraft gewinnen wird, wenn auch mit großen regionalen Unterschieden.

Die Risiken, die maßgeblich von der Finanz- und Schuldenkrise in Europa

ausgehen, bleiben jedoch bestehen.

Aus heutiger Sicht wird der Photovoltaikmarkt im laufenden Jahr weiter wachsen.

WACKER rechnet mit einer neu installierten Photovoltaikleistung zwischen 30 und

35 Gigawatt. Dadurch werden die Absatzmengen und die Auslastung der

Produktionsanlagen weiterhin hoch bleiben. Die Preise für Solarsilicium werden

dabei unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Im Halbleitergeschäft rechnet das

Unternehmen für die kommenden Monate mit einer wachsenden Kundennachfrage. In

den Chemiebereichen erwartet WACKER im laufenden Geschäftsjahr

Umsatzsteigerungen auf Grund höherer Absatzmengen.

Für das Gesamtjahr 2012 hat WACKER unverändert die Zielsetzung, einen

Konzernumsatz von rund 5 Mrd. EUR zu erwirtschaften. Das Ergebnis vor Zinsen,

Steuern und Abschreibungen wird im Jahr 2012 voraussichtlich deutlich unter dem

Niveau des Vorjahres liegen. Der Hauptgrund dafür sind die im Vergleich zum Jahr

2011 geringeren Abnahmepreise für Polysiliciumlieferungen an die

Photovoltaikkunden.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 1. Quartal 2012 steht auf den

Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum

Download zur Verfügung.

Eckdaten WACKER-Konzern

|Mio. EUR |Q1 2012 |Q1 2011 |Veränd. in % |

| | | | |

|Umsatz |1.194,3 |1.291,7 |-7,5 |

|EBITDA(1) |211,8 |351,0 |-39,7 |

|EBITDA-Marge(2) (%) |17,7 |27,2 |- |

|EBIT(3) |82,4 |245,9 |-66,5 |

|EBIT-Marge(2) (%) |6,9 |19,0 |- |

| | | | |

|Finanzergebnis |-13,7 |-7,9 |73,4 |

|Ergebnis vor Ertragsteuern |68,7 |238,0 |-71,1 |

|Periodenergebnis |40,0 |168,0 |-76,2 |

| | | | |

|Ergebnis je Aktie (EUR) |0,84 |3,39 |-75,2 |

| | | | |

|Investitionen (inkl. |186,1 |136,6 |36,2 |

|Finanzanlagen) | | | |

|Netto-Cashflow(4) |-41,5 |97,5 |n.a. |

|  |  |  | |

|Mio. EUR |31. März |31. März|31. Dezember |

| |2012 |2011 |2011 |

|Eigenkapital |2.668,0 |2.617,9 |2.629,7 |

|Finanzverbindlichkeiten |1.097,3 |541,9 |777,9 |

|Nettofinanzforderungen(5) |19,1 |559,5 |95,7 |

|Bilanzsumme |6.596,8 |5.932,9 |6.237,0 |

| | | | |

|Mitarbeiter (Anzahl am |17.166 |16.602 |17.168 |

|Stichtag) | | | |

| | | | |

1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen / Zuschreibungen auf Anlagevermögen.

2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.

3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende

Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen

und vom Ertrag.

4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ohne die Veränderung

der erhaltenen Anzahlungen aus Polysiliciumverträgen und dem Cashflow und aus

langfristiger Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus

Finanzierungsleasing.

5 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und

kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf

Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir

annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch

sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als

richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die

dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den

vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen

verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und

geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von

Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen

und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden

Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung

dafür.

Rückfragehinweis:

Christof Bachmair

Presse und Information

Tel.: +49 (0)89 6279 1830

E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

Unternehmen: Wacker Chemie AG

Hanns-Seidel-Platz 4

D-81737 München

Telefon: +49 (0) 89 6279 01

FAX: +49 (0) 89 6279 1770

Email: info@wacker.com

WWW: http://www.wacker.com

Branche: Chemie

ISIN: DE000WCH8881

Indizes: MDAX, CDAX, Prime All Share

Börsen: Freiverkehr: Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,

Regulierter Markt: Berlin, Regulierter Markt/Prime Standard:

Frankfurt

Sprache: Deutsch

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.