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EANS-News: LPKF erhält größere Aufträge für neustes System zur Laser-Direkt-StrukturierungKampf um Patentschutz verschärft sich

Veröffentlicht am 13.06.2012, 14:53
EANS-News: LPKF erhält größere Aufträge für neustes System zur Laser-Direkt-StrukturierungKampf um Patentschutz verschärft sich

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Garbsen (euro adhoc) - Garbsen, 13. Juni 2012 - Mit der

Laser-Direkt-Strukturierung (LDS) hat der Garb-sener Spezialmaschinenbauer LPKF

Laser & Electronics AG ein Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler

Schaltungsträger aus Kunststoff entwickelt und weltweit patentiert, das

innerhalb weniger Jahre die Herstellung von Smartphone-Antennen revolutioniert

hat. Jetzt ist auch der Durchbruch in die Produktion von größeren Bauteilen wie

zum Beispiel Antennen für Laptops und Tablet-PCs ge-lungen. In den letzten Tagen

erhielt das Unternehmen Aufträge über insgesamt knapp 5 Mio. EUR für das Modell

Fusion3D 1500. Diese neueste Generation der LDS-Systeme wurde speziell für die

Herstellung größerer Bauteile entwickelt.

Immer mehr Elektronikhersteller steigen auf die extrem platzsparenden und

flexiblen LDS-Bauteile um. Wesentliche Treiber für diesen Trend sind die

Miniaturisie-rung und immer kürzere Produktzyklen der Geräte.

Mit dem Erfolg der LDS-Technologie wächst jedoch auch die Zahl der Angriffe auf

das Patent der LPKF AG. In letzter Zeit wurden Elektronikherstellern vermehrt

minderwertige gefälschte LDS-Teile angeboten. Deshalb hat LPKF den Kampf zum

Schutz seines geistigen Eigentums verschärft und bereits gegen einen Hers-teller

aus dem asiatischen Raum eine einstweilige Verfügung beantragt.

Vorstandschef Dr. Ingo Bretthauer beobachtet seit einiger Zeit, dass

insbesondere chinesische Unternehmen die LDS-Technologie verstärkt ins Visier

genommen haben. So wurde eines der LDS-Patente kürzlich von einem chinesischen

Gericht in erster Instanz für nichtig erklärt. Bretthauer sieht diese

Gerichtsentscheidung jedoch gelassen. 'Nichtigkeitsklagen sind ein übliches

Mittel, um einer drohenden Patentverletzungsklage zu begegnen', sagt Bretthauer.

'Es steht außer Frage, dass wir gegen das Urteil Berufung einlegen werden. Wir

werden unsere Patentrechte auch im Sinne unserer Kunden mit allen uns zur

Verfügung stehenden Mitteln verteidigen.'

Obwohl sich LPKF gute Chancen für die Durchsetzung seiner Patentansprüche in

China ausrechnet, hält Bretthauer den Schutz der LPKF-Technologien allein durch

Patente für nicht ausreichend. 'Unser technologischer Vorsprung ist im Zweifel

ein wirksamerer Schutz vor asiatischen Konkurrenten', sagt Bretthauer.

Über LPKF

Die LPKF Laser & Electronics AG hat sich auf die Herstellung von Lasersystemen

zur Mikromaterialbearbeitung spezialisiert und ist dort weltweit in mehreren

Bereichen führend. Das 1976 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in

Garbsen bei Hannover und ist durch Tochtergesellschaften und Vertretungen

weltweit aktiv. LPKF beschäftigt weltweit rund 617 Mitarbeiter. Die Aktien der

LPKF Laser & Electronics AG werden im Prime Standard der Frankfurter Börse

gehandelt (ISIN 0006450000).

Rückfragehinweis:

LPKF Laser & Electronics AG

Bettina Schäfer, Investor Relations Manager (CIRO)

Tel: (05131) 7095-1382

Unternehmen: LPKF Laser & Electronics AG

Osteriede 7

D-30827 Garbsen

Telefon: +49(0)5131 7095 1382

FAX: +49(0)5131 7095 90

Email: investorrelations@lpkf.com

WWW: http://www.lpkf.de

Branche: Elektronik

ISIN: DE0006450000

Indizes: CDAX, Prime All Share, Technology All Share

Börsen: Freiverkehr: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,

Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt

Sprache: Deutsch

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