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EANS-News: UNIQA Insurance Group AG / UNIQA mit solidem Ergebnis weiter auf Kurs

Veröffentlicht am 27.08.2014, 08:00
EANS-News: UNIQA Insurance Group AG / UNIQA mit solidem Ergebnis weiter auf Kurs

EANS-News: UNIQA Insurance Group AG / UNIQA mit solidem Ergebnis weiter auf Kurs

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6-Monatsbericht

UNIQA mit solidem Ergebnis weiter auf Kurs

· Verrechnete Prämien (inklusive Sparanteile) um 2,0 Prozent auf

3.130,3 Millionen Euro gestiegen

· Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt nach IFRS (exklusive Sparanteile)

um 6,0 Prozent auf 2.643,8 Millionen Euro angewachsen

· Konzernkostenquote mit 21,9 Prozent und Combined Ratio mit

98,3 Prozent weiter verbessert

· Versicherungstechnisches Ergebnis deutlich gesteigert (+53,6 Prozent)

· Abschreibungen von 19 Millionen Euro auf Anleihen der Hypo Alpe-Adria-

Bank International belasten EGT

· EGT auf vergleichbarer Basis (ohne Einmaleffekte aus dem Hotelverkauf

in 2013) trotzdem auf 181,4 Millionen Euro (+24,7 Prozent) gestiegen

Die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA Group) erwirtschaftete im ersten Halbjahr

2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von

181,4 Millionen Euro (-7,7 Prozent). Bereinigt um den Einmaleffekt aus dem

Verkauf der Austria Hotelgruppe im ersten Halbjahr 2013 in der Höhe von

51,1 Millionen Euro stieg das EGT im Vergleich zur Vorjahresperiode um

24,7 Prozent.

Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung - steigerte die UNIQA Group um 2,0 Prozent

auf 3.130,3 Millionen Euro (1-6/2013: 3.068,1 Millionen Euro). Die abgegrenzten

Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS ohne Sparanteile) wuchsen um 6,0 Prozent auf

2.643,8 Millionen Euro (1-6/2013: 2.495,0 Millionen Euro).

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: "Wir sind im ersten Halbjahr 2014 in einem

schwierigen wirtschaftlichen Umfeld weiter auf Kurs geblieben. Wir sind wieder

gewachsen, haben die Kosten gesenkt und die Combined Ratio weiter verbessert.

Auch die laufenden Kapitalerträge sind, trotz Abschreibungen auf die Hypo Alpe-

Adria Anleihen und Niedrigzinsumfeld, leicht gestiegen. Insgesamt hat das dafür

gesorgt, dass unser EGT, auf vergleichbarer Basis, deutlich zugelegt hat. Durch

die weitere, schrittweise Umsetzung unseres langfristigen Strategieprogramms

UNIQA 2.0 sind wir unseren Zielen also wieder ein Stück näher gekommen. Unser

Ziel für das Gesamtjahr 2014, das EGT gegenüber 2013 wieder deutlich zu

steigern, bleibt aufrecht."

Konzernkennzahlen

Die verrechneten Prämien der UNIQA Group, inklusive der Sparanteile der fonds-

und indexgebundenen Lebensversicherung, stiegen im ersten Halbjahr 2014 um

moderate 2,0 Pro­zent auf 3.130,3 Millionen Euro (1-6/2013:

3.068,1 Millionen Euro). Dämpfend auf das Prämienwachstum wirkte sich vor allem

ein deutlicher Prämienrückgang in der fondsgebundenen Lebensversicherung aus.

Hauptauslöser dieser Entwicklung sind nachlaufende Effekte aus abreifenden

Lebensversicherungsverträgen im Zusammenhang mit dem bereits 2011 gefassten

Beschluss, sich komplett aus dem deutschen Markt zurückzuziehen und kein

Neugeschäft mehr zu zeichnen.

Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS exklusive Sparanteile der

fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen deutlich stärker um

6,0 Prozent auf 2.643,8 Millionen Euro (1-6/2013: 2.495,0 Millionen Euro).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group stiegen in den ersten

sechs Monaten 2014 um 6,6 Prozent auf 2.142,0 Millionen Euro (1-6/2013:

2.008,9 Millionen Euro). Der Zuwachs bei den Leistungen lag damit leicht über

dem Niveau der abgegrenzten Prämien.

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen

Rückversicherungsprovisionen verbesserten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode

um 1,7 Prozent und gingen auf 638,4 Millionen Euro zurück (1-6/2013:

649,3 Millionen Euro). Deutlich reduziert wurden die Verwaltungskosten, die um

13,6 Prozent bzw. 28,4 Millionen Euro auf 179,6 Millionen Euro (1-6/2013:

207,9 Millionen Euro) zurückgingen. Demgegenüber steht ein moderates Wachstum

bei den Vertriebskosten um 4,0 Prozent auf 458,9 Millionen Euro (1-6/2013:

441,3 Millionen Euro).

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung verbesserte sich vor allem aufgrund

der reduzierten Verwaltungskosten von 23,0 auf 21,9 Prozent. In 2012, dem ersten

vollen Geschäftsjahr nachdem das Strategieprogramm UNIQA 2.0 gestartet wurde,

lag die Kostenquote noch bei 25,0 Prozent.

Die Combined Ratio (nach Rückversicherung) verbesserte sich - trotz der

Flutschäden in Ost- und Südosteuropa und der leicht gestiegenen Schadenquote -

aufgrund der positiven Kostenentwicklung um 1,1 Prozentpunkte auf 98,3 Prozent

(1-6/2013: 99,4 Prozent), 2012 lag die Combined Ratio noch bei 101,3 Prozent.

Auch das versicherungstechnische Ergebnis entwickelte sich positiv und

verbesserte sich um 53,6 Prozent von 59,8 Millionen Euro auf

91,8 Millionen Euro.

Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen der UNIQA Group sanken im ersten Halbjahr

2014 um 11,8 Prozent von 408,9 Millionen Euro auf 360,7 Millionen Euro. Im

Vergleichswert des Vorjahres ist allerdings der Buchgewinn aus dem Abgang der

Austria Hotels International Gruppe in Höhe von 51,1 Millionen Euro enthalten.

Bereinigt um diesen Einmaleffekt im Vorjahr stiegen die Nettoerträge aus

Kapitalanlagen - trotz Abschreibungen auf Anleihen der Hypo Alpe-Adria-Bank

International von 19 Millionen Euro und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes -

um 0,8 Prozent.

Der Kapitalanlagenbestand der UNIQA Group (einschließlich der Kapitalanlagen der

fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 30. Juni 2014

gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 1.455,1 Millionen Euro auf

28.838,7 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 27.383,6 Millionen Euro).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Group erreichte im

ersten Halbjahr 181,4 Millionen Euro. Auf vergleichbarer Basis (ohne

Zurechnung des Einmaleffektes aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Halbjahr

2013 in der Höhe von 51,1 Millionen Euro) entspricht das einer Steigerung von

24,7 Prozent. Inklusive Zurechnung dieses Einmaleffektes im ersten Halbjahr 2013

lag das EGT in den ersten sechs Monaten 2014 um 7,7 Prozent unter dem Wert der

Vorjahresperiode (1-6/2013: 196,6 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss betrug

125,7 Millionen Euro (1-6/2013: 152,9 Millionen Euro), das Konzernergebnis (nach

Steuern und Minderheitenanteilen) reduzierte sich um 18,5 Prozent auf

122,8 Millionen Euro (1-6/2013: 150,6 Millionen Euro). In beiden Fällen ist auch

dieser Rückgang durch den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten

Halbjahr 2013 bedingt.

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten sechs Monaten 2014 um

9,0 Prozent auf 3.041,7 Millionen Euro (31. Dezember 2013:

2.789,9 Millionen Euro).

Die Solvabilitätsquote (Solvency I) im ersten Halbjahr 2014 ist mit

301,8 Prozent weiterhin sehr stark und verbesserte sich gegenüber dem Jahresende

um 14,7 Prozentpunkte (31. Dezember 2013: 287,1 Prozent).

Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich aufgrund der Übernahme von

Versicherungen in Kroatien und Serbien von 14.353 auf 14.620 (+1,9 Prozent).

Davon waren 5.960 Mitarbeiter im Außendienst und 8.660 in der Verwaltung tätig.

Ausblick

Die UNIQA Group hat sich zum Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen

Geschäftstätigkeit in 2014 gegenüber dem Jahr 2013 weiter deutlich zu steigern.

Dies setzt ein stabiles Kapitalmarktumfeld, eine moderate Verbesserung des

wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die

im normalen Rahmen bleibt, voraus.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von

UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller

uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen

wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die

tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine

Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

UNIQA 2.0

UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das Unternehmen seit

Mai 2011 umsetzt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020

auf 15 Millionen zu erhöhen, und das EGT von 2012 bis 2015 um bis zu 350

Millionen Euro zu steigern. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein

Kerngeschäft als Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral-

und Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und

nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will die

Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität der Raiffeisen

Versicherung Österreich erhöhen sowie das Wachstumspotenzial in CEE nutzen und

implementiert einen konsequenten Risk-Return-Ansatz.

Rückfragehinweis:

UNIQA Insurance Group AG

Norbert Heller

Tel.: +43 (01) 211 75-3414

mailto:norbert.heller@uniqa.at

Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG

Untere Donaustraße 21

A-1029 Wien

Telefon: 01/211 75-0

Email: investor.relations@uniqa.at

WWW: http://www.uniqagroup.com

Branche: Versicherungen

ISIN: AT0000821103

Indizes: WBI, ATX Prime, ATX

Börsen: Amtlicher Handel: Wien

Sprache: Deutsch

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