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EANS-News: WACKER nimmt Produktionsanlagen für Polysilicium in Nünchritz offiziell in Betrieb

Veröffentlicht am 27.04.2012, 10:36
EANS-News: WACKER nimmt Produktionsanlagen für Polysilicium in Nünchritz offiziell in Betrieb

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der

Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

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Utl.: - Neue Produktionsanlagen steigern die Kapazität von WACKER um insgesamt

15.000 Jahrestonnen

- Investitionen von rund 900 Mio. EUR schaffen im Werk Nünchritz mehr als 500 neue

Arbeitsplätze

- Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl: 'Wir sehen die Perspektiven für die

Photovoltaik positiv'

München (euro adhoc) - 27. April 2012 - Die Wacker Chemie AG hat heute am

Standort Nünchritz ihre Anlagen zur Herstellung von polykristallinem

Reinstsilicium offiziell in Betrieb genommen. In Anwesenheit des sächsischen

Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich sowie zahlreicher weiterer hochrangiger

Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung übergab der Münchner Chemiekonzern

den neuen Produktionskomplex seiner Bestimmung. Insgesamt hat WACKER rund 900

Mio. EUR in die neuen Anlagen investiert und schafft dadurch mehr als 500 neue

Arbeitsplätze.

Nach dem Beginn der Produktion im Herbst vergangenen Jahres ist der Hochlauf der

Anlagen inzwischen weitgehend abgeschlossen. Die volle Nennkapazität von rund

15.000 Tonnen pro Jahr wird voraussichtlich bereits in den nächsten Wochen zur

Verfügung stehen. Insgesamt steigert WACKER seine Gesamtkapazität für

Polysilicium bis Ende 2012 auf rund 52.000 Jahrestonnen und ist damit einer der

größten Hersteller weltweit. Mit dem gegenwärtig im Aufbau befindlichen

Polysiliciumstandort in Charleston (Tennessee, USA) erhöht sich die Kapazität

bis 2014 nochmals auf dann rund 70.000 Jahrestonnen. WACKER stärkt auf diese

Weise seine Position als führender Hersteller von hochwertigem Halbleiter- und

Solarsilicium.

'Der Kapazitätsausbau ist eine wesentliche Voraussetzung, um die Nachfrage

unserer Kunden nach qualitativ erstklassigem Polysilicium für Solarzellen mit

hohem Wirkungsgrad auch in den kommenden Jahren bedienen zu können', sagte

Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, in seiner Festrede.

'Das gesamte Polysilicium von WACKER steht bis Ende 2015 nahezu vollständig

unter Vertrag - einschließlich der Mengen aus der Produktion in Nünchritz.'

Nachdem im 4. Quartal 2011 massive Überkapazitäten in der Solarindustrie und die

Konsolidierung innerhalb der Branche das Polysiliciumgeschäft von WACKER stark

gebremst hatten, hat sich die Nachfrage in den ersten Monaten des laufenden

Jahres wieder deutlich belebt. Die Absatzmengen waren im 1. Quartal 2012 um

knapp 50 Prozent höher als vor einem Jahr. Gegenwärtig laufen alle

Produktionsanlagen auf Volllast. Aus heutiger Sicht wird die Nachfrage in den

kommenden Monaten weiter robust bleiben.

In seiner Rede ging Staudigl auch auf die künftigen Erwartungen von WACKER für

den Solarmarkt ein. 'Wir sehen die Perspektiven für die Photovoltaik sehr

positiv, denn der deutliche Preisrückgang bei Polysilicium, Wafern, Zellen und

Modulen steigert ihre Wettbewerbsfähigkeit als Energieträger', betonte der

Konzernchef. Das werde dazu führen, dass neue Märkte erschlossen werden. Die

großen Wachstumsmärkte der Zukunft seien China, Indien und die USA. 'Das

Polysilicium aus Nünchritz hilft uns dabei, dieses Wachstum zu begleiten',

zeigte sich Staudigl überzeugt.

WACKER in Nünchritz

Das Werk in Nünchritz, im Jahr 1900 als Chemiestandort gegründet, gehört seit

1998 zum WACKER-Konzern. Seitdem wurden rund 1,5 Mrd. EUR investiert und das

Werk Nünchritz zu einer der weltweit größten und modernsten Produktionsstätten

für Silicone und polykristallines Reinstsilicium ausgebaut. Am Standort

Nünchritz sind derzeit mehr als 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf

Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir

annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch

sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als

richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die

dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den

vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen

verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und

geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von

Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen

und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden

Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung

dafür.

Rückfragehinweis:

Christof Bachmair

Presse und Information

Tel.: +49 (0)89 6279 1830

E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

Unternehmen: Wacker Chemie AG

Hanns-Seidel-Platz 4

D-81737 München

Telefon: +49 (0) 89 6279 01

FAX: +49 (0) 89 6279 1770

Email: info@wacker.com

WWW: http://www.wacker.com

Branche: Chemie

ISIN: DE000WCH8881

Indizes: MDAX, CDAX, Prime All Share

Börsen: Freiverkehr: Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,

Regulierter Markt: Berlin, Regulierter Markt/Prime Standard:

Frankfurt

Sprache: Deutsch

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