BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzerns Eckert & Ziegler (ETR:EUZG) hat im ersten Quartal dank der anhaltend hohen Nachfrage nach Radioisotopen für pharmazeutische und industrielle Anwendungen deutlich mehr umgesetzt. Der Gewinn ging jedoch wegen des höheren Anteils an nicht so profitablen Produkten sowie Abschreibungen auf Währungsbestände zurück. Der Überschuss sei um 29 Prozent auf 4,7 Millionen Euro gefallen, teilte das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen überraschend am Dienstagabend nach Börsenschluss mit.
Beim Umsatz verzeichnete Eckert & Ziegler den vorgelegten Eckdaten zufolge einen Anstieg um circa 16 Prozent auf rund 58 Millionen Euro. Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt. Detaillierte Zahlen will das Unternehmen wie geplant am 11. Mai vorlegen.