😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Ehemaliger HGAA-Chef Kulterer: Zustand der Bank war eine Katastrophe

Veröffentlicht am 28.04.2014, 13:21

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die österreichische Bank Hypo Alpe Adria war nach Einschätzung ihres früheren Vorstandschefs Wolfgang Kulterer vor der Übernahme durch die BayernLB in einem verheerenden Zustand. "Gelinde gesagt eine Katastrophe", sagte Kulterer am Montag als Zeuge im Strafprozess gegen die ehemaligen Vorstände der Landesbank vor dem Landgericht München über die Lage der HGAA im Jahr 2006. Dies habe auch der damalige BayernLB-Chef Werner Schmidt gewusst und deshalb bei einem Treffen im Jahr 2006 kein Interesse an der HGAA gezeigt. "Die HGAA ist uns zu schlecht", habe Schmidt gesagt und abgewunken.

Nachdem die Übernahme einer anderen Bank aber scheiterte, griff die BayernLB im Jahr darauf trotzdem zu und kaufte die Mehrheit an der HGAA für rund 1,6 Milliarden Euro - was in einem Desaster für die Landesbank endete. Schmidt und fünf weitere Ex-Vorstände müssen sich deshalb wegen Untreue vor Gericht verantworten. Sie hatten die Vorwürfe aber zurückgewiesen.tb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.