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Entscheidung im Frankfurter Telekom-Prozess erwartet

Veröffentlicht am 16.05.2012, 05:49
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt geht heute (Mittwoch/10.00) voraussichtlich der Prozess von rund 17 000 enttäuschten Kleinanlegern gegen die Deutsche Telekom AG zu Ende. Die Prozessbeteiligten erwarten am 18. Verhandlungstag einen Musterbeschluss des Senats zur Frage, ob der Verkaufsprospekt zum dritten Börsengang im Jahr 2000 gravierende Fehler enthielt. Es ist aber auch möglich, dass das Gericht einen erneuten Beweisbeschluss fasst. Die Entscheidung würde sich dann verschieben.

Rechtsfrieden wird mit der Entscheidung aber keinesfalls eintreten, denn beide Seiten haben angekündigt, im Fall einer Niederlage vor den Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu ziehen. Die Kläger verlangen von der Telekom, der Bundesrepublik und ihrer KfW-Bank zusammen rund 80 Millionen Euro Schadensersatz wegen fehlerhafter Angaben im Börsenprospekt. Die Telekom hat stets die Rechtmäßigkeit des Prospekts betont.

Die Anleger haben massive Kursverluste erlitten. Beim sogenannten dritten Börsengang waren die mehrfach überzeichneten Aktien zu einem Kurs von 63,50 Euro vor allem an Privatanleger ausgegeben worden. Danach stürzte der Kurs ab und liegt aktuell bei rund 9 Euro. Bund und KfW halten gemeinsam immer noch 32 Prozent der Aktien an dem ehemaligen Staatsunternehmen./ceb/DP/zb

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