Auswertung von Clever Tanken zeigt: Diesel im Februar nur noch marginal teurer als Benzin
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Emittent / Herausgeber: ANSCHÜTZ + Company / Schlagwort(e):
Monatszahlen/Sonstiges
Auswertung von Clever Tanken zeigt: Diesel im Februar nur noch marginal
teurer als Benzin
01.03.2023 / 13:45 CET/CEST
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PRESSEMITTEILUNG www.clever-tanken.de
Für Interviewwünsche oder detaillierte regionale Daten zur
Benzinpreisentwicklung in den
20 größten deutschen Städten kontaktieren Sie bitte die PR-Agentur.
Eine Infografik in hoher Auflösung sowie weitere Informationen stehen unter
nachfolgendem Link zum Download bereit: http://bit.ly/clever-tanken-de
Auswertung von Clever Tanken zeigt:
Diesel im Februar nur noch marginal teurer als Benzin
* Super E10 rund 1 Cent teurer, Diesel rund 8 Cent günstiger als im Januar
* Super E10 am günstigsten in Stuttgart, Bonn und Mannheim
* Super E10 am teuersten in Hamburg, Dresden und Frankfurt am Main
* Diesel am günstigsten in Bonn, Köln und Bochum
* Diesel am teuersten in Leipzig, Nürnberg und München
Nürnberg, 1. März 2023. Dieselfahrer hatten im Februar beim Stopp an der
Zapfsäule allen Grund zur Freude. Denn laut einer aktuellen Auswertung des
Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete ein Liter Diesel im
bundesweiten Schnitt rund 1,7645 Euro. Weniger hatte die Kraftstoffsorte
zuletzt ein Jahr zuvor im Februar 2022 (1,6709 Euro) gekostet. Im Vergleich
zum Vormonat rauschte der Literpreis um 8 Cent nach unten. Der Preis für
Super E10 kletterte hingegen leicht nach oben. Mit rund 1,7603 Euro pro
Liter war Super E10 etwa 1 Cent teurer als im Januar.
"Hauptursache dafür, dass Diesel trotz seiner niedrigeren Besteuerung in den
vergangenen zwölf Monaten sehr viel teurer gewesen ist als Superbenzin, ist
der seit Ende Februar 2022 anhaltende Angriffskrieg Russlands auf die
Ukraine. In der Folge gab es eine dauerhaft hohe Nachfrage nach Heizöl.
Zudem griff die Industrie verstärkt auf Diesel als Gasersatz zurück. Durch
den bisher relativ milden Winter schwächt die Nachfrage derzeit aber ab",
erläutert Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken.
Weitere Gründe dafür, dass die Preise im Februar gefallen beziehungsweise
nur leicht gestiegen sind, waren nach den Worten Bocks die zeitweise
deutlichen Ölpreis-Verluste an den Börsen. Diese wiederum sind unter anderem
auf die erneute Erhöhung des Leitzinses der US-Notenbank Fed (Federal
Reserve System) zurückzuführen. Denn: Höhere Zinsen reduzieren zwar
Inflationsrisiken. Sie bremsen aber auch das Wirtschaftswachstum ab und
damit die Rohölnachfrage. Darüber hinaus setzten ein starker US-Dollar und
steigende Erdölbestände in den USA die Rohölpreise stellenweise unter Druck.
Benzin-Diesel-Differenz den neunten Monat in Folge umgekehrt
Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel lag im Februar bei minus
0,0042 Euro pro Liter. Damit ist die Benzin-Diesel-Schere zwar den neunten
Monat in Folge umgekehrt, Diesel ist also weiterhin teurer als Benzin.
Allerdings ist die Differenz zwischen beiden Kraftstoffsorten nur noch
marginal. Zum Vergleich: Im Januar lag der Preisunterschied zum Vormonat bei
minus 0,0897 Euro pro Liter. Gegenüber Januar hat sich die Preisschere damit
im vergangenen Monat um rund 9 Cent zugunsten von Diesel zusammengezogen.
Günstigste und teuerste Tanktage
Der günstigste Super-E10-Tanktag war im vergangenen Monat Dienstag, der 7.
Februar. 1,7400 Euro kostete der Liter Super E10 an diesem Tag im
bundesweiten Mittel. Mit 1,7210 Euro pro Liter im Bundesschnitt zahlten
Dieselfahrer wiederum am wenigsten am Freitag, den 24. Februar. Am teuersten
war Super E10 hingegen am Sonntag, den 12. Februar, mit 1,7730 Euro pro
Liter. Diesel kostete am meisten am Mittwoch, den 1. Februar, mit 1,8200
Euro pro Liter.
Städteranking im Februar: Stuttgart belegt zum dritten Mal in Folge Platz
eins der günstigsten Super-E10-Tankstädte
Den monatlichen Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever
Tanken entschied im Februar Stuttgart in der Kategorie günstigste
Super-E10-Tankstädte für sich. Mit einem Monatsschnitt von 1,7263 Euro pro
Liter belegte die baden-württembergische Landeshauptstadt damit zum dritten
Mal nacheinander diese Position. Auf Rang zwei und drei folgten Bonn (1,7270
Euro) und Mannheim (1,7331 Euro). Am teuersten war Super E10 im Februar
hingegen in den Metropolen Hamburg (1,7906 Euro), Dresden (1,7840 Euro) und
Frankfurt am Main (1,7832 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10
kosteten damit im teuren Hamburg circa 429,74 Euro, also rund 15,43 Euro
mehr als im günstigen Stuttgart.
Günstigste Dieseltankstadt war im Februar Bonn (1,7105 Euro) und belegte
damit zum vierten Mal in Folge die Poleposition in dieser Kategorie. Auf den
Plätzen zwei und drei folgten Köln (1,7286 Euro) und Bochum (1,7301 Euro).
Den ersten Rang der teuersten Dieseltankstädte belegte Leipzig (1,8256 Euro)
- und zwar zum fünften Mal nacheinander. Dahinter reihten sich Nürnberg
(1,8136 Euro) und München (1,7905 Euro) ein.
Ausblick: Preisanstiege an den Zapfsäulen im März wahrscheinlich
Dass die Kraftstoffpreise im zurückliegenden Monat nicht gravierender
zurückgegangen sind, liegt laut Steffen Bock an Gründen, die die Preise auch
im März in Schach halten dürften. Zum einen waren zu Monatsbeginn neue
Sanktionen der Europäischen Union (EU) gegen Russland in Kraft getreten.
Nach einem bereits geltenden Importverbot für russisches Erdöl gilt damit
auch ein Einfuhrverbot für russische Ölprodukte wie Diesel. Als Reaktion auf
die vom Westen zudem auferlegten Preisobergrenzen beim Rohölverkauf plant
Russland Medienberichten zufolge, seine Fördermenge um 500.000 Barrel pro
Tag zu senken - und so das Angebot auf den Märkten zu reduzieren. Auch die
Erholung der chinesischen Konjunktur und die damit verbundene erhöhte
Nachfrage nach Rohöl dürfte die Preise nach oben treiben. Hingegen könnten
die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges und die Rezessionsangst in
der Eurozone die Stimmung an den Börsen weiterhin eintrüben. Zudem sorgen
die vergleichsweise milden Wintertemperaturen in Europa für eine geringere
Ölnachfrage. Das wird die Heizöl- und damit auch die Dieselpreise drücken.
"Insgesamt sollten Autofahrer im März aber nicht damit rechnen, dass die
Kraftstoffpreise weiter signifikant fallen werden. Vieles spricht für einen
Aufwärtstrend, maximal aber für eine Seitwärtsbewegung", sagt Steffen Bock.
Vergleichen lohnt sich immer
Doch wie auch immer sich die Preise insgesamt entwickeln werden: Die
regionalen Preismechanismen gelten weiterhin. Daher sollten Autofahrer stets
den optimalen Zeitpunkt zum Tanken finden, was üblicherweise in den späteren
Abendstunden am besten gelingt. Steffen Bock rät Autofahrern, die
Kraftstoffpreise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig zu vergleichen
oder wiederkehrend genutzte Tankstellen dauerhaft im Blick zu behalten.
"Über Apps, das Navigationsgerät oder das Internet lassen sich die
günstigsten Tankstellen der Umgebung ermitteln. Zudem können Tankstellen in
der App von Clever Tanken als Favoriten angelegt werden. Diese können
Autofahrer dann beobachten und so günstige Tankzeiten erkennen. Teure
Autobahntankstellen sollten sie jedoch stets meiden, wenn das ohne Umwege
möglich ist", erläutert Bock.
Beachten sollten Autofahrer zudem, dass es seit langem mancherorts bis zu
sechs Preisspitzen am Tag gibt - insbesondere an den Markentankstellen.
Steffen Bock: "Teilweise kommt es an ein und derselben Tankstelle zu
Unterschieden von bis zu 15 Cent pro Tag. Beim Vergleich aller Tankstellen
einer Stadt sind innerhalb von 24 Stunden auch schon mal bis zu 22 Cent
drin." Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10
Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr. Allerdings sind Abweichungen von
diesen Regeln immer möglich.
Über Clever Tanken
Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem
Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in
Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung.
Seit 2013 ist Clever Tanken einer der ersten zugelassenen
Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für
Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams werden
damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland
aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever
Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert ihnen
den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf Kilometern,
der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle eingelöst
werden kann. Seit Herbst 2021 bietet die App zudem mit Clever Pay die
Bezahlung von Kraftstoff direkt über das Smartphone an ausgewählten
Tankstellen an. Möglich ist dies durch eine Kooperation mit dem
Finanzdienstleister LogPay Financial Services GmbH, einer
einhundertprozentigen Tochter der Volkswagen (ETR:VOWG) Financial Services AG.
Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit
dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die
Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte in der
Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge
ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal (NASDAQ:PYPL) und Kreditkarte
vorgenommen werden - all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit
Energieunternehmen.
In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den
Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige
Webseite wird monatlich mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen, die App
mehr als 32 Millionen Mal. (Mai 2022; Quellen: IVW -
http://ausweisung.ivw-online.de/index.php?i=112, AGOF Daily facts, Google (NASDAQ:GOOGL)
Analytics).
Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück.
Auch Anbieter wie HERE und Garmin (NYSE:GRMN) verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer
über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien
nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen in der
Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter:
www.clever-tanken.de
Pressekontakt ANSCHÜTZ + Company Public Unternehmenskontakt
Relations Ansprechpartnerin: Nadine infoRoad GmbH
Anschütz Schornstraße 8 81669 München T: Geschäftsführer: Steffen
+49 89 9622 8981 E: Bock Hauptstraße 27 D-90562
[1]nadine.anschuetz@anschuetz-co.de W: Heroldsberg W:
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