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EQS-News: Biotest steigert EBIT in den ersten neun Monaten 2023 auf 125,4 Mio. Euro (deutsch)

Veröffentlicht am 02.11.2023, 08:00
Aktualisiert 02.11.2023, 08:15
© Reuters.

Biotest steigert EBIT in den ersten neun Monaten 2023 auf 125,4 Mio. Euro

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EQS-News: Biotest AG (ETR:BIOG_p) / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen

Biotest steigert EBIT in den ersten neun Monaten 2023 auf 125,4 Mio. Euro

02.11.2023 / 08:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PRESSEMITTEILUNG

Biotest steigert EBIT in den ersten neun Monaten 2023 auf 125,4 Mio. Euro

* Umsatzerlöse wachsen um 38,7% auf 500 Mio. Euro

* Technologietransfer- und Lizenzvereinbarung mit Grifols abgeschlossen

* Zwei neue Plasmazentren eröffnet

Dreieich, 2. November 2023. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres

2023 verzeichnete die Biotest Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 500,3 Mio. EUR.

Das entspricht einer Steigerung um 38,7 % gegenüber dem Umsatz des

Vorjahreszeitraums in Höhe von 360,8 Mio. EUR.

Der Umsatzanstieg ist maßgeblich durch Umsätze aus den

Technologieoffenlegungen und den Entwicklungsleistungen mit Grifols, S.A.,

Barcelona, Spanien in Höhe von 135,4 Mio. EUR im Rahmen der

Technologietransfer- und Lizenzvereinbarung begründet. Dieser Vertrag wurde

am 31. Mai 2023 mit Wirkung zum 1. Januar 2023 unterzeichnet. Im Jahr 2023

wurden drei von insgesamt sechs Technologiekomponenten von Biotest innerhalb

der Technologie und Lizenzvereinbarung gegenüber Grifols, S.A. offengelegt.

Zu einer positiven Umsatzentwicklung hat ebenfalls das neue intravenöse

Immunglobulin Yimmugo® beigetragen, das im November 2022 erfolgreich in den

Markt eingeführt wurde und nun als erstes kommerzielles Präparat in einem

innovativen Herstellverfahren in der neuen Produktionsanlage Biotest Next

Level am Standort Dreieich in Deutschland hergestellt wird. In den ersten

neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 hat Biotest Umsätze in Höhe von 16,1

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Mio. EUR mit Yimmugo® erzielt. Ende August 2023 erhielt Biotest die

Marktzulassung von Yimmugo® in UK.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das EBIT auf Konzernebene in

den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 auf 125,4 Mio. EUR

(Vorjahreszeitraum: -19,0 Mio. EUR). Ursächlich für diese Entwicklung waren im

Wesentlichen der Ergebniseffekt aus der Technologietransfer- und

Lizenzvereinbarung in Höhe von 112,3 Mio. EUR sowie der Gewinn aus dem Verkauf

von fünf Biotest Vertriebsgesellschaften an Grifols, S.A. in Höhe von 23,1

Mio. EUR.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich in

den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 auf 152,2 Mio. EUR nach 7,8

Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.

Bereinigt um Sondereffekte aus den Umsätzen mit Grifols aus

Technologieoffenlegungen und Entwicklungsleistungen sowie den

Veräußerungsgewinn von fünf Biotest Vertriebsgesellschaften belief sich das

bereinigte EBIT für die ersten neun Monate 2023 auf -10,0 Mio. EUR. Da im

Rahmen des Expansionsprojektes Biotest Next Level inzwischen die neue

Produktionsanlage mit der Markteinführung von Yimmugo® erfolgreich in

Betrieb genommen wurde, werden Aufwendung hierfür nicht mehr separat wie in

den Vorjahren ausgewiesen.

Bereinigtes EBIT

in Millionen EUR Q1-Q3 Q1-Q3 Veränd.

2022 2023 in %

EBIT -19,0 125,4 >100

Aufwendungen für Biotest Next Level 63,9 - -100,0

Ergebniseffekt aus Technologieoffenlegung und - -112,3

Entwicklungsleistungen

Veräußerungsgewinn - -23,1

EBIT bereinigt 44,9 -10,0 >-100

Das Finanzergebnis verringerte sich in den ersten neun Monaten des laufenden

Geschäftsjahres auf - 29,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: -11,9 Mio. EUR). Dieser

Rückgang ist vor allem auf die um 10,7 Mio. EUR gestiegenen Zinsaufwendungen

zurückzuführen. Die Steueraufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 4,4

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Mio. EUR auf 7,6 Mio. EUR gestiegen. Diese Entwicklung ist auf die höheren

Ertragsteuern in Zusammenhang mit dem Ergebniseffekt aus dem

Technologieoffenlegung und den Entwicklungsleistungen zurückzuführen.

Das Ergebnis nach Steuern der Biotest Gruppe erhöhte sich angesichts der

beschriebenen Einflussfaktoren in den ersten drei Quartalen des

Geschäftsjahres 2023 auf 88,4 Mio. EUR nach -34,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.

Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Stammaktie von 2,22 EUR nach -0,87 EUR im

Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Innerhalb der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unternimmt Biotest

weiterhin verstärkte Anstrengungen, die in der späten klinischen Phase III

befindlichen Entwicklungskandidaten Fibrinogen und Trimodulin, welche in der

neuen Anlage Biotest Next Level produziert werden sollen, zügig

weiterzuentwickeln und zur Zulassung zu bringen. Biotest entwickelt

Fibrinogen nicht nur bei angeborenem, sondern auch bei erworbenem

Fibrinogenmangel. So konnte im März 2023 in einer Interimsanalyse der

Phase-III-AdFIrst-Studie in erworbenem Fibrinogenmangel die ursprünglich für

die Studie geplante Patientenzahl bestätigt werden. Ende September 2023

wurde der letzte benötigte Patient in die Studie eingeschlossen und

behandelt.

Des Weiteren hat Biotest eine Phase-III-Studie mit Trimodulin in der

Indikation schwere ambulant erworbene Lungenentzündung (sCAP) aufgesetzt. Im

September 2023 konnte der erste Patient mit sCAP im Rahmen der

Phase-III-Studie ESsCAPE auf einer Intensivstation behandelt werden. In

dieser multinationalen klinischen Phase-III-Studie sollen rund 590

erwachsene Patienten mit sCAP aufgenommen werden. Die ESsCAPE-Studie wird

weltweit in bis zu 20 Ländern durchgeführt.

Im September 2023 erreichte Biotest auch einen wichtigen Meilenstein im

Zulassungsprozess von Yimmugo für die USA. So teilte die US-amerikanische

Food and Drug Administration (FDA) Biotest mit, dass sie die Biologics

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License Application (BLA) für das polyspezifische Immunglobulinpräparat

Yimmugo (IgG Next Generation) für die Begutachtung akzeptiert. Der

Zulassungsantrag umfasst die Indikation Primäre Immundefekte (PID). Nach

Erhalt der Zulassung plant Biotest, die Indikation um die chronische primäre

Immunthrombozytopenie (ITP) zu erweitern.

In der Berichtsperiode eröffnete die Biotest AG zwei neue

Plasma-sammelzentren. Darüber hinaus sind weitere neue Plasmazentren im Jahr

2024 geplant, um die Versorgung mit Plasma auf eine breitere Basis zu

stellen.

Ausblick:

Vor dem Hintergrund der zwischen der Biotest AG, Dreieich, Deutschland und

Grifols, S.A., Barcelona, Spanien geschlossenen Verträge, die u.a. eine

Technologietransfer- und Lizenzvereinbarung beinhalten, hatte der Vorstand

der Biotest AG im April 2023 ein EBIT prognostiziert, das möglicherweise 100

Mio. EUR übersteigen kann. Der Vorstand hat am 5. Oktober 2023 mitgeteilt,

dass er nach derzeitigen Erkenntnissen davon ausgeht, dass das EBIT für das

Geschäftsjahr 2023 in einer Größenordnung von 130 - 170 Mio. EUR liegen wird.

Eine genauere Festlegung hängt von der Umsatz- und Ergebnisrealisierung der

finalen Projekt-Meilensteine ab.

Der Vorstand strebt für das Geschäftsjahr 2023 ohne Berücksichtigung der

Umsätze aus der Technologietransfer- und Lizenzvereinbarung weiterhin an,

die Umsätze gegenüber 2022 im mittleren einstelligen Prozentbereich zu

erhöhen. Diese Umsatzausweitung ist möglich durch die Inbetriebnahme der

Yimmugo®-Produktionsanlage innerhalb von Biotest Next Level. Der Vorstand

schließt negative Umsatzeinflüsse in Folge von möglichen konjunkturbedingten

Nachfragerückgängen und länderspezifischen Einsparungen im Gesundheitswesen

nicht aus.

Der Neunmonatsbericht 2023 kann auf der Internetseite des Unternehmens unter

folgendem Link Quartalsberichte (biotest.com) abgerufen werden.

Über Biotest

Biotest ist ein Anbieter von Plasmaproteinen und biotherapeutischen

Arzneimitteln. Mit einer Wertschöpfungskette, die von der vorklinischen und

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klinischen Entwicklung bis zur weltweiten Vermarktung reicht, hat sich

Biotest vorrangig auf die Anwendungsgebiete Klinische Immunologie,

Hämatologie und Intensiv- und Notfallmedizin spezialisiert. Biotest

entwickelt und vermarktet Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumin,

die auf Basis menschlichen Blutplasmas produziert werden und bei

Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz

kommen. Biotest beschäftigt weltweit mehr als 2.300 Mitarbeiter. Die Stamm-

und Vorzugsaktien der Biotest AG sind im Prime Standard der Deutschen Börse (ETR:DB1Gn)

gelistet. Seit Mai 2022 ist Biotest Teil der Grifols Gruppe, Barcelona,

Spanien (www.grifols.com).

IR Kontakt:

Dr. Monika Baumann (Buttkereit)

Telefon: +49-6103-801-4406

E-Mail: ir@biotest.com

PR Kontakt:

Dirk Neumüller

Telefon: +49 -6103-801-269

E-Mail: pr@biotest.com

Biotest AG, Landsteinerstr. 5, 63303 Dreieich, www.biotest.com

Stammaktie: WKN: 522720; ISIN: DE0005227201

Vorzugsaktie: WKN: 522723; ISIN: DE0005227235

Notiert: Frankfurt (Prime Standard)

Freiverkehr: Berlin, Düsseldorf, Hamburg/ Hannover, München, Stuttgart,

Tradegate

Disclaimer

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen zur

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Geschäfts-, Ertrags-, Finanz-

und Vermögenslage der Biotest AG und ihrer Tochtergesellschaften. Diese

Aussagen beruhen auf den derzeitigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und

Erwartungen des Unternehmens und unterliegen insofern Risiken und

Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächliche

wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Die zukunftsgerichteten

Aussagen haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit. Biotest

beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und

übernimmt dafür keine Verpflichtung.

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02.11.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Biotest AG

Landsteinerstraße 5

63303 Dreieich

Deutschland

Telefon: 0 61 03 - 8 01-0

Fax: 0 61 03 - 8 01-150

E-Mail: ir@biotest.com

Internet: www.biotest.de

ISIN: DE0005227235, DE0005227201

WKN: 522723, 522720

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart, Tradegate Exchange

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Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1762915 02.11.

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