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EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Porsche und Hydro wollen gemeinsam die CO2-Emissionen in der Lieferkette von Sportwagen reduzieren (deutsch)

Veröffentlicht am 26.04.2023, 14:59
Aktualisiert 26.04.2023, 15:15
© Reuters.

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (ETR:P911_p): Porsche und Hydro wollen gemeinsam die CO2-Emissionen in der Lieferkette von Sportwagen reduzieren

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EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Schlagwort(e): ESG

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Porsche und Hydro wollen gemeinsam die

CO2-Emissionen in der Lieferkette von Sportwagen reduzieren

26.04.2023 / 14:59 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Kooperation zu CO2-emissionsarmen Aluminium sowie beim Recycling von

Batteriematerialen

Porsche und Hydro wollen gemeinsam die CO2-Emissionen in der Lieferkette von

Sportwagen reduzieren

Oslo. Die Porsche AG und Norsk Hydro (OL:NHY) ASA haben heute in Oslo eine

Absichtserklärung unterzeichnet: Ziel ist es, durch den Einsatz von

CO2-reduziertem

Aluminium und Aluminium-Strangpressprofilen die CO2-Bilanz der

Porsche-Fahrzeuge weiter zu verbessern. Darüber hinaus haben der deutsche

Sportwagenhersteller und das norwegisch Industrieunternehmen vereinbart, an

einem Konzept für eine innovative Wertschöpfungskette für

Batteriematerialien und deren Recycling zu arbeiten.

Hydro wird Porsche und verschiedene Porsche-Lieferanten mit dem

CO2-emissionsarmem Aluminium Hydro Reduxa 4.0 beliefern. Dieses

Aluminium-Vormaterial verfügt über einen der niedrigsten CO2-Fußabdrücke auf

dem Markt und wird mit erneuerbarer Energie produziert. Der CO2-Fußabdruck

bezieht sich auf sämtliche Emissionen vom Abbau bis zum Vormaterial. Durch

den Einsatz des Materials wird es Porsche bis 2025 möglich sein, die

CO2-Bilanz

beim Aluminium bei neuen Fahrzeugprojekten auf rund 3,5 Kilogramm pro

genutztem Kilogramm Aluminium zu reduzieren. Zum Vergleich: Der

durchschnittlichen Wert des gegenwärtig in Europa verbrauchten

Primäraluminiums ist 60 Prozent höher.

"Porsche arbeitet auf eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette

seiner Fahrzeuge im Jahr 2030 hin. Aluminium und die Materialien für die

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Batterieproduktion spielen eine Schlüsselrolle in unserer

Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dem Aluminium von Hydro streben wir an, die

durch dieses wichtige Material verursachten CO2-Emissionen erheblich zu

verringern", erklärt Barbara Frenkel, Mitglied des Vorstandes für

Beschaffung bei der Porsche AG.

"Um die globale Erwärmung zu reduzieren, müssen wir unsere Energiesysteme

dekarbonisieren, die Kreislaufwirtschaft fördern und bereits verwendete

Ressourcen recyceln. Aluminium ist ein wesentlicher Faktor beim Übergang zu

einer grünen Wirtschaft, aber es braucht emissionsfreie Lieferketten. Die

Unternehmen müssen den Weg zu diesem Ziel gemeinsam beschreiten. Wir freuen

uns, mit einem Pionier wie Porsche zusammen an der Entwicklung eines nahezu

CO2-neutralen Autos zu arbeiten", sagt Hilde Merete Aasheim, President und

CEO von Hydro.

Der Anteil von Aluminium in den Fahrzeugen von Porsche hat sich

kontinuierlich erhöht. Das Material ist sogar eines der Schlüsselelemente

bei der Transformation eines Elektroautos in einen Sportwagen. Grund sind

die hervorragenden mechanischen Eigenschaften durch das geringe Gewicht.

Schon heute macht Aluminium etwa 30 Prozent des Gesamtgewichts des Porsche

Taycan aus, dem ersten vollelektrischen Sportwagen der Marke.

Im Rahmen der anspruchsvollen Dekarbonisierungspläne der beiden Unternehmen

hat sich Hydro ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2030 soll das Aluminium, mit

denen die Zulieferer von Porsche künftig versorgt werden, CO2-neutral sein.

Um die Kreislaufwirtschaft und den CO2-Fußabdruck des produzierten

Aluminiums weiter zu verbessern, will Hydro den Einsatz erneuerbarer

Energien bei der Aluminiumproduktion und das Recycling von

Verbraucherschrotten fördern.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Vereinbarung zwischen den beiden

Unternehmen ist eine Machbarkeitsstudie für den Aufbau einer nachhaltigen

Batterie-Wertschöpfungskette in Europa. Porsche und Hydro werden gemeinsam

eine Roadmap für das Recycling von Batteriematerialien in Europa erarbeiten.

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Dabei wird insbesondere untersucht, wie sich effiziente geschlossene

Kreisläufe für die Batterien der Elektrofahrzeuge von Porsche aufbauen

lassen.

"Der Zugang zu nachhaltig gewonnenen Rohstoffen ist eine Herausforderung für

uns und die gesamte Automobilindustrie. Hydro verfügt über umfassende

Erfahrung mit dem Recycling von Batterierohstoffen. Bei Porsche wollen wir

den Einsatz von recycelten Materialien in unseren Fahrzeugen erhöhen. Das

Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist eine Ambition, die wir mit Hydro

gemeinsam verfolgen. Wir wollen unsere Lieferkette langfristig sichern und

erwarten daher wertvolle Impulse aus unserem Recycling-Projekt mit Hydro",

sagt Barbara Frenkel.

Die europäische Lieferkette für die Grundmaterialien der Batterieherstellung

befindet sich noch in den Anfängen. Es ist zu erwarten, dass das Recycling

eine wesentliche Rolle dabei spielen wird, den wachsenden Bedarf an

Autobatterien zu decken. Dazu braucht es funktionsfähige Kooperationen in

der Industrie. Porsche und Hydro wollen das Potenzial einer Zusammenarbeit

auf diesem Gebiet auszuloten. Die beiden Unternehmen gehen davon aus, im

Jahr 2025 die ersten Ergebnisse zur möglichen Realisierbarkeit eines

gemeinsamen Batterie-Recyclings präsentieren zu können.

Weitere Informationen sowie Film- und Fotomaterial finden Sie im Porsche

Newsroom: newsroom.porsche.de

IR Kontakt:

Bjoern Scheib, Head of IR

capitalmarkets@porsche.de

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Unternehmen: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

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70435 Stuttgart

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