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EQS-News: SÜSS MicroTec rechnet im Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzanstieg auf 340 bis 370 Mio. EUR und einer Verbesserung der Brutto- und EBIT-Marge (deutsch)

Veröffentlicht am 27.03.2024, 07:30
Aktualisiert 27.03.2024, 07:45
© Reuters

SÜSS MicroTec (ETR:SMHNn) rechnet im Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzanstieg auf 340 bis 370 Mio. EUR und einer Verbesserung der Brutto- und EBIT-Marge

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EQS-News: SÜSS MicroTec SE / Schlagwort(e): Jahresbericht

SÜSS MicroTec rechnet im Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzanstieg auf 340

bis 370 Mio. EUR und einer Verbesserung der Brutto- und EBIT-Marge

27.03.2024 / 07:30 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Garching, 27. März 2024 - Die SÜSS MicroTec SE, ein führender Hersteller von

Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie (ETR:SEC0), veröffentlicht

heute den Geschäftsbericht 2023 und damit die finalen, geprüften

Finanzzahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Die am 29. Februar 2024 als

vorläufig und ungeprüft bekanntgegebenen Eckdaten zum Geschäftsjahr 2023

werden ausnahmslos bestätigt.

Der Auftragseingang der fortgeführten Aktivitäten, also ohne den inzwischen

veräußerten Geschäftsbereich MicroOptics, erreichte im Geschäftsjahr 2023

einen Rekordwert von 420,5 Mio. EUR (Vorjahr: 411,0 Mio. EUR). Der

Geschäftsbereich Advanced Backend Solutions steuerte mit 296,4 Mio. EUR

(Vorjahr: 279,7 Mio. EUR) den größten Teil zum Neugeschäft bei. Der größte

Wachstumstreiber war das Bonder-Geschäft, dessen Auftragseingang sich im

Vorjahresvergleich mehr als verdoppeln konnte und einen Wert von 156,8 Mio.

EUR erreichte (Vorjahr: 76,6 Mio. EUR). Auslöser für diese hohe Auftragsdynamik

ist der Kapazitätsaufbau für die Herstellung von Mikrochips, die in

Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen. Deutlich

rückläufig war unterdessen der Auftragseingang für Lithografie-Lösungen, der

sich auf 139,6 Mio. EUR belief (Vorjahr: 203,0 Mio. EUR). Der Rückgang war auf

eine zurückhaltende und dem derzeitigen Zyklus der Halbleiterindustrie

angepasste Investitionsbereitschaft der Chiphersteller zurückzuführen. Der

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Auftragseingang im Segment Photomask Solutions erreichte im Geschäftsjahr

2023 mit 124,1 Mio. EUR einen hohen Wert und verpasste das Rekordniveau des

Vorjahres von 130,9 Mio. EUR nur knapp. Der Auftragsbestand der fortgeführten

Aktivitäten zum 31. Dezember 2023 betrug 452,5 Mio. EUR und erreichte ein

neues Rekordniveau (31. Dezember 2022: 335,4 Mio. EUR). "Die Auslastung

unserer Produktionsstandorte wird damit insbesondere bei den Bondern und im

Segment Photomask Solutions im Jahr 2024 und teilweise auch im Jahr 2025

sehr hoch sein", so Dr. Thomas Rohe, Vorstand Operations bei SÜSS MicroTec.

Die Umsatzerlöse der fortgeführten Aktivitäten stiegen im Vergleich zum

Vorjahr um 17,0 Prozent auf 304,3 Mio. EUR (Vorjahr: 260,0 Mio. EUR). Das

Segment Photomask Solutions trug mit einem Umsatzplus in Höhe von 40,9 Mio.

EUR bzw. 83,8 Prozent auf 89,7 Mio. EUR (Vorjahr: 48,8 Mio. EUR) am stärksten zum

Konzernwachstum bei. Ausschlaggebend dafür waren die Abarbeitung des hohen

Auftragsbestands und die deutliche Entspannung der Lieferketten. Im

Geschäftsbereich Advanced Backend Solutions betrug der absolute

Umsatzanstieg 3,8 Mio. EUR auf 214,7 Mio. EUR (Vorjahr: 210,9 Mio. EUR). Auch hier

zeigten die Bonder mit einem Wachstum von 47,7 Prozent auf 51,7 Mio. EUR

(Vorjahr: 35,0 Mio. EUR) eine sehr positive Entwicklung. Dieser signifikante

Umsatzanstieg war auf die positive Auftragsentwicklung des Geschäftsjahres

2022 und der ersten Jahreshälfte 2023 zurückzuführen. Der Umsatz im

Lithografie-Geschäft entwickelte sich derweil mit -7,3 Prozent rückläufig.

Die Bruttomarge der fortgeführten Aktivitäten erreichte im Geschäftsjahr

2023 einen Wert von 34,1 Prozent (Vorjahr: 38,7 Prozent) und war geprägt von

einem unvorteilhaften Produktmix und Aufwendungen, um die

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Fertigungskapazitäten aufgrund der weiterhin sehr erfreulichen Auftragslage

zu erhöhen. Das EBIT der fortgeführten Aktivitäten betrug 27,8 Mio. EUR und

lag infolge erhöhter Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für

die Transformation um 3,7 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 31,5 Mio. EUR.

Die EBIT-Marge betrug entsprechend 9,1 Prozent (Vorjahr: 12,1 Prozent). Das

Schlussquartal war mit einer EBIT-Marge von 14,6 Prozent das ertragsstärkste

Quartal des abgelaufenen Jahres.

Der Konzernjahresüberschuss des Geschäftsjahres 2023 betrug 4,7 Mio. EUR

(Vorjahr 24,5 Mio. EUR). Der Rückgang hing insbesondere mit dem Ergebnis aus

nicht fortgeführten Aktivitäten in Höhe von -12,6 Mio. EUR zusammen. Dieses

enthielt ein negatives Ergebnis des Geschäftsbereichs MicroOptics und

Aufwendungen in Höhe von 4,4 Mio. EUR, die im Zusammenhang mit dem im Januar

2024 abgeschlossenen Verkauf der Tochtergesellschaft SUSS MicroOptics S.A.

standen und bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr zu erfassen waren.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 11. Juni 2024

vorschlagen, eine zum Vorjahr unveränderte Dividende von 0,20 EUR je Aktie

auszuschütten. Das Ausschüttungsvolumen würde insgesamt 3,8 Mio. EUR betragen

und einer Ausschüttungsquote von rund 50 Prozent des Free Cashflows aus

fortgeführten Aktivitäten entsprechen. Insgesamt, also inklusive des

Geschäftsbereichs MicroOptics, betrug der Free Cashflow -4,4 Mio. EUR. "Damit

weichen wir von unserer Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung von 20 bis

40 Prozent des Free Cashflows vorsieht, ab. Hintergrund ist, dass wir unsere

Aktionärinnen und Aktionäre im Jubiläumsjahr von SÜSS MicroTec - wir feiern

im Jahr 2024 unseren 75. Unternehmensgeburtstag und 25 Jahre Börsennotierung

- bereits am positiven Erfolg aus dem Verkauf des Geschäftsbereichs

MicroOptics partizipieren lassen möchten, auch wenn der Sonderertrag erst im

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Geschäftsjahr 2024 realisiert wird", erläutert Dr. Cornelia Ballwießer, CFO

der SÜSS MicroTec SE.

Ausblick

Sofern sich die Situation der Weltwirtschaft im Allgemeinen und des

Halbleiter- bzw. Halbleiter-Equipment-Marktes im Speziellen nicht unerwartet

verschlechtert und das Unternehmen nicht erneut von erhöhtem administrativem

Aufwand und Verzögerungen bei Exportabfertigungen für Lieferungen nach China

betroffen sein wird, geht das Management für das Gesamtjahr 2024 von einem

Umsatz in einer Bandbreite von 340 bis 370 Mio. EUR aus. Dies würde beim

Mittelpunkt der Bandbreite einem Wachstum von 16,7 Prozent entsprechen. "Den

größten Wachstumsbeitrag erwarten wir dabei von unserem zuletzt sehr

auftragsstarken Bonder-Geschäft, das vom enormen Kapazitätsaufbau für die

Herstellung von KI-Chips profitiert", so Burkhardt Frick, CEO von SÜSS

MicroTec.

Bei der Bruttomarge rechnet das Management im Jahr 2024 grundsätzlich mit

einer Verbesserung. Es ist davon auszugehen, dass das erwartete höhere

Umsatzvolumen für eine bessere Abdeckung der Fixkosten sorgen wird. Ebenso

dürfte sich der Produktmix der für 2024 geplanten Anlagenauslieferungen

positiv auf die Margenentwicklung auswirken. Gleichzeitig befindet sich SÜSS

MicroTec in einer Wachstumstransformation, die mit Aufwendungen verbunden

ist. Unter Berücksichtigung aller Faktoren wird eine Bruttomarge im

Geschäftsjahr 2024 in einer Bandbreite von 35 bis 38 Prozent erwartet. Der

Mittelpunkt dieser Bandbreite würde einer Verbesserung um 2,4 Prozentpunkte

gegenüber der Bruttomarge von 34,1 Prozent im Geschäftsjahr 2023

entsprechen.

Beim EBIT werden ebenfalls positive Impulse durch das höhere Umsatzniveau

und die damit verbundenen Skaleneffekte erwartet. Gleichzeitig werden höhere

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung und transformationsbedingte

Aufwendungen in der Produktion, im Vertrieb und in der Administration

anfallen. Insgesamt rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge in einer

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Bandbreite von 10 bis 12 Prozent. Aus der im Januar 2024 vollzogenen

Veräußerung des Geschäftsbereichs MicroOptics wird außerdem ein

nicht-operativer Sonderertrag in einer Größenordnung von 58 Mio. EUR

realisiert werden.

Der Geschäftsbericht 2023 ist in deutscher und englischer Sprache unter

www.suss.com/de/investor-relations zum Download verfügbar.

Pressekontakt:

Sven Köpsel

Vice President Investor Relations, Corporate Communications und Corporate

Marketing

E-Mail: sven.koepsel@suss.com

Tel.: +49 89 32007151

Über SÜSS MicroTec

SÜSS MicroTec ist ein führender Hersteller von Anlagen- und Prozesslösungen

für die Mikrostrukturierung in der Halbleiterindustrie und verwandten

Märkten. In enger Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und

Industriepartnern treibt SÜSS MicroTec die Entwicklung von Technologien der

nächsten Generation wie 3D-Integration und Nanoimprint-Lithographie sowie

Schlüsselprozesse für die MEMS- und LED-Produktion voran. Mit einer globalen

Infrastruktur für Anwendungen und Service unterstützt SÜSS MicroTec mehr als

8.000 weltweit installierte Systeme. Der Hauptsitz von SÜSS MicroTec ist in

Garching bei München. Die Aktien der SÜSS MicroTec SE werden im Prime

Standard der Deutschen Börse (ETR:DB1Gn) gehandelt (ISIN DE000A10K0235). Weitere

Informationen finden Sie unter www.suss.com.

Legal Disclaimer

Einige der in dieser Mitteilung gemachten Aussagen haben den Charakter von

Prognosen bzw. können als solche interpretiert werden. Alle Angaben und

Bewertungen erfolgen auf der Basis äußerst gewissenhafter Recherchen. Die

Veröffentlichung erfolgt jedoch ohne Gewähr. Jegliche Haftung wird

ausgeschlossen. Die obigen Ausführungen stellen keine Aufforderung zum Kauf

oder Verkauf von Wertpapieren dar. Alle Rechte vorbehalten.

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27.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SÜSS MicroTec SE

Schleissheimer Strasse 90

85748 Garching

Deutschland

Telefon: +49 (0)89 32007-161

Fax: +49 (0)89 4444 33420

E-Mail: franka.schielke@suss.com

Internet: www.suss.com

ISIN: DE000A1K0235

WKN: A1K023

Indizes: SDAX, TecDax

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

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