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EQS-News: Telefónica Deutschland Holding AG präzisiert aufgrund starker H1 23 Entwicklung und anhaltenden Momentums den Ausblick für das GJ23 auf den oberen Prognosebereich (deutsch)

Veröffentlicht am 26.07.2023, 07:30
© Reuters.

Telefónica (ETR:O2Dn) Deutschland Holding AG präzisiert aufgrund starker H1 23 Entwicklung und anhaltenden Momentums den Ausblick für das GJ23 auf den oberen Prognosebereich

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EQS-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges

Ergebnis/Halbjahresergebnis

Telefónica Deutschland Holding AG präzisiert aufgrund starker H1 23

Entwicklung und anhaltenden Momentums den Ausblick für das GJ23 auf den

oberen Prognosebereich

26.07.2023 / 07:29 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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MÜNCHEN, 26. Juli 2023

Telefónica Deutschland - vorläufige Ergebnisse für Januar bis Juni 2023

Telefónica Deutschland präzisiert aufgrund starker H1 23 Entwicklung und

anhaltenden Momentums den Ausblick für das GJ23 auf den oberen

Prognosebereich

* +302 Tsd. Mobile-Postpaid- und +22 Tsd. Festnetz-Nettozugänge gewonnen

aufgrund anhaltend guter kommerziellen Zugkraft in Kombination mit

normalisierten Abwanderungsraten

* "O2 Mobile" more-for-more Tarifportfolio erfolgreich eingeführt,

unterstützt durch das starke Momentum der Eigenmarke

* Anhaltendes Umsatzwachstum von +4,4% ggü. VJ, angetrieben von

zunehmender MSR-Dynamik

* Starkes OIBDA [1]-Wachstum von +2,7% ggü. VJ dank verbesserter

MSR-Qualität, daraus resultierend FCFaL bereits in H1 23 positiv

* Ausgezeichnete Fortschritte bei der 5G Netzabdeckung innerhalb

normalisierten Investitionsrahmens - Jahresendziel von ~90%

Bevölkerungsabdeckung mit 5G bereits zur Jahresmitte erreicht

* Ausbau der ESG-Führungsrolle und auf gutem Weg in eine nachhaltige

digitale Zukunft

* Ausblick GJ 2023 für Umsatzerlöse und OIBDA präzisiert auf "oberen

Prognosebereich von Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich"

aufgrund der starken H1 23 Entwicklung und anhaltenden Momentums

Operatives Ergebnis

Telefónica Deutschland setzte den robusten Wachstumskurs des Unternehmens in

Q2 23 fort und führte im April 2023 erfolgreich das more-for-more "O2

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Mobile" Portfolio ein. Die innovativen "O2 Mobile" Tarife werden von den

Kunden gut angenommen. Kunden-Bruttozugänge der Eigenmarke und normalisierte

Abwanderungsraten waren die Hauptfaktoren der guten kommerziellen Zugkraft

im Quartal. Gleichzeitig liegt der Fokus des Unternehmens zunehmend auf

werthaltigem Wachstum über Mengenwachstum, wobei die more-for-more Strategie

die Wachstumsziele für das GJ23 untermauert.

Gleichzeitig machte Telefónica Deutschland hervorragende Fortschritte bei

der Verdichtung und dem weiteren Ausbau ihres grünen 5G-Netzes. Das

Unternehmen erreichte bereits zur Jahresmitte das für Ende 2023 gesteckte

Ziel einer Bevölkerungsabdeckung mit 5G von ~90% und ist auf Zielkurs, eine

landesweite Abdeckung spätestens bis zum Jahresende 2025 zu erreichen.

Im Rahmen der ESG-Agenda des Unternehmens setzt sich Telefónica Deutschland

für digitale Kompetenzen und digitale Inklusion ein. Das Unternehmen ist der

Initiative "Allianz (ETR:ALVG) für Digitale Kompetenzen" des Bayerischen

Staatsministeriums für Digitales beigetreten, um den gleichberechtigten und

kostenlosen Zugang zu hochwertigen digitalen Schulungen für den Alltag zu

fördern. Außerdem bieten Telefónica Deutschland und das Wayra Start-up,

enna, jetzt eine Lösung für ältere Menschen an (Hardware kombiniert mit

einfachen Apps), um Interaktion mit Familie und Freunden zu unterstützen. Es

ist das erste Produkt aus dem Wayra Start-up Portfolio, das nun im

Online-Vertriebskanal von O2 erhältlich ist.

Darüber hinaus bleibt Telefónica Deutschland ihren Klimaschutzzielen

verpflichtet. Das Unternehmen strebt an, seine Scope 1 & 2 Emissionen um 95%

zu reduzieren und die Restemissionen bis spätestens 2025 zu neutralisieren.

Außerdem ergreift das Unternehmen konkrete Maßnahmen, um bis 2040 entlang

seiner gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) netto CO2-neutral zu sein.

Mobilfunk

Mobile-Postpaid verzeichnete +302 Tsd. Nettozugänge in Q2 23 gegenüber +374

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Tsd. in Q2 22 (+670 Tsd. in H1 23, +1,4% ggü. VJ) aufgrund der anhaltend

hohen Attraktivität der Marke O2 und eines soliden Beitrags der

Partnermarken. Die Abwanderungsraten blieben auf dem niedrigen Niveau, das

vor der EECC-Einführung im deutschen Markt erreicht wurde. Die

Abwanderungsrate bei O2 Postpaid lag in Q2 23 bei niedrigen 0,8% (1,0% in Q1

23) und spiegelt den kommerziellen Erfolg wider, der auf der hohen Netz- und

Servicequalität in Kombination mit der starken Marke O2 beruht.

M2M berichtete +57 Tsd. Nettozugänge in Q2 23 ggü. +37 Tsd. in Q2 22 (+98

Tsd. in H1 23, +38,1% ggü. VJ).

Mobile-Prepaid verzeichnete -131 Tsd. Nettoabgänge in Q2 23 (+370 Tsd. in Q2

22 einschließlich einiger umsatzneutraler Reaktivierungen; -484 Tsd. in H1

23 ggü. +271 Tsd. in H1 22), die vor allem auf den anhaltenden deutschen

Markttrend der Prepaid-zu-Postpaid-Migration zurückzuführen sind.

Insgesamt stieg die Zahl der Mobilfunkanschlüsse von Telefónica Deutschland

zum 30. Juni 2023 um +0,5% ggü. dem Vorquartal [2] auf 44,6 Mio. Bei den

Postpaid-Mobilfunkanschlüssen (ohne M2M) setzte sich der Wachstumskurs fort

und es konnte ein starker Anstieg von +4,8% ggü. VJ auf 27,0 Mio. Zugänge

(60,6% der gesamten Mobilfunkanschlüsse, +5,4%-Punkte ggü. VJ) verzeichnet

werden, der hauptsächlich auf die Dynamik der Bruttozugänge der Eigenmarke

in Kombination mit normalisierten Abwanderungsraten zurückzuführen ist. Die

M2M-Anschlüsse wuchsen um +6,5% ggü. VJ auf 1,8 Mio., während die

Prepaid-Mobilfunkanschlüsse um -17.9% ggü. VJ auf 15,8 Mio. zurückging, was

hauptsächlich auf einige umsatzneutrale technische [3] Bereinigungen der

Kundenbasis im Vorjahr zurückzuführen ist.

Der O2 Postpaid ARPU setzte seinen Aufwärtstrend fort und verzeichnete in Q2

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23 ein Wachstum von +1,0% ggü. VJ (+0,8% ggü. VJ in H1 23), was die

Kundennachfrage nach hochwertigen Tarifen widerspiegelt und teilweise durch

die MTR-Absenkung zum 1. Januar 2023 abgeschwächt wurde; das bereinigte [4]

ARPU-Wachstum war mit +1,6% ggü. VJ (+1,4% ggü. VJ in H1 23) sogar noch

stärker.

Festnetz

Im Festnetz-Breitband betrugen die Nettozugänge +22 Tsd. in Q2 23 gegenüber

+5 Tsd. in Q2 22 (+46 Tsd. Nettozugänge in H1 23 ggü. -6 Tsd. Nettoabgänge

in H1 22) aufgrund einer ungebrochen starken Kundennachfrage nach dem

technologie-agnostischen "O2 myHome" Tarifportfolio der Telefonica

Deutschland.

Die Kundenabwanderung im Festnetz verbesserte sich um 0,3%-Punkte ggü. VJ

auf 0,8% in Q2 23 und bestätigt damit erneut die Erholung auf das niedrige

Niveau, das vor der EECC-Einführung im deutschen Markt verzeichnet wurde.

Die Zahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse stieg zum 30. Juni 2023 um +3,7%

ggü. VJ auf 2,3 Mio. Anschlüsse, davon 79% VDSL-Anschlüsse (-2,0%-Punkte

ggü. VJ), da Kabel und Glasfaser in der Kundennachfrage weiter an Momentum

gewinnen.

Der Festnetz ARPU [5] stieg weiter an, da der Anteil der höherwertigen

Kundenanschlüssen an der Basis zunahm; +1,3% ggü. VJ auf EUR 25,5 in Q2 23

(+1,7% auf EUR 25,5 in H1 23).

Finanzergebnis

Die Umsatzerlöse verzeichneten ein robustes Wachstum von +4,4% ggü. VJ auf

2.091 Mio. EUR in Q2 23 (+6,2% ggü. VJ auf 4.192 Mio. EUR in H1 23),

angetrieben von zunehmender Dynamik der Umsätze aus

Mobilfunkdienstleistungen.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen [6] (MSR) setzten ihren

Wachstumstrend fort und stiegen in Q2 23 um +4,3% ggü. VJ auf 1.463 Mio. EUR

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(+4,3% ggü. VJ auf 2.871 Mio. EUR in H1 23), getrieben durch die anhaltend

starke MSR-Dynamik der Eigenmarke und einem soliden Beitrag aus dem

Partnergeschäft. In Kombination konnten damit die negativen Auswirkungen des

MTR-Gleitpfades [7] mehr als ausgleichen werden.

Die Umsatzerlöse mit mobilen Endgeräten stiegen in Q2 23 um +6,1% ggü. VJ

auf 419 Mio. EUR (+14,8% ggü. VJ auf 903 Mio. EUR in H1 23), wobei

hochwertige Smartphones weiterhin beliebt waren, während sich die allgemeine

Kundennachfrage nach "O2 myHandy" Verträgen nach den Rekordumsätzen in Q4 22

und

Q1 23 etwas abschwächte.

Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft stiegen in Q2 23 um +2,1% ggü. VJ auf

206 Mio. EUR (+2,5% ggü. VJ auf 409 Mio. EUR in H1 23), wobei die

Festnetz-Breitbandumsätze im Endkundengeschäft mit +4,5% ggü. VJ in Q2 23

(+4,4% in H1 23) noch stärker wuchsen.

Die sonstigen Erträge beliefen sich in Q2 23 auf 36 Mio. EUR (70 Mio. EUR in

H1 23).

Die betrieblichen Aufwendungen [8] stiegen in Q2 23 um +4,8% ggü. VJ auf

1.483 Mio. EUR (+7,6% ggü. VJ auf 3.005 Mio. EUR in H1 23), hauptsächlich

aufgrund der erwarteten inflationsbedingten Veränderungen.

* Der Materialaufwand blieb mit 628 Mio. EUR weitgehend konstant (-0,1%

ggü. VJ) in Q2 23 (+6,5% ggü. VJ auf 1.300 Mio. EUR in H1 23), wobei der

volumenbedingte höhere Wareneinsatz für Hardware die positiven Effekte

aus den MTR-Absenkung7 aufhob. In Q2 23 entfielen 35% bzw. 62% des

Materialaufwands auf Konnektivität und Hardware.

* Der Personalaufwand stieg in Q2 23 um +9,9% ggü. VJ auf 164 Mio. EUR

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(+7,8% ggü. VJ auf 326 Mio. EUR in H1 23) und spiegelt die allgemeinen

Gehaltsanpassungen ab September 2022 und die Erhöhung des gesetzlichen

Mindestlohns vor allem im Kundenservice ab Oktober 2022 in Kombination

mit einer leicht höheren Zahl an Vollzeitbeschäftigten wider, im

Wesentlichen durch Insourcing von Schlüsselqualifikationen zur

Unterstützung der Transformations- und Wachstumsambitionen.

* Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen in Q2 23 um +9,2% ggü.

VJ auf 669 Mio. EUR (+8,9% ggü. VJ auf 1.333 Mio. EUR in H1 23) und

spiegeln die kommerziellen Aktivitäten im Quartal in Kombination mit der

Einführung des more-for-more "O2 Mobile" Portfolios, die

Technologietransformation sowie die bereits vor den

Energiepreiserhöhungen gesicherten Energielieferungen im ersten Halbjahr

2022 wider. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kosten machten 65% bzw.

31% der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Q2 23 aus. Die

Gruppengebühren beliefen sich in Q2 23 auf 9 Mio. EUR (18 Mio. EUR in H1

23 ggü. 17 Mio. EUR in H1 22).

Das OIBDA [9] verzeichnete ein starkes Wachstum von +2,7% ggü. VJ auf 646

Mio. EUR in Q2 23 (+2,2% ggü. VJ auf 1.258 Mio. EUR in H1 23). Die

verbesserte MSR-Qualität aufgrund der anhaltenden Dynamik der Eigenmarke

wurde teilweise durch den erwarteten und zuvor erwähnten Anstieg der

betrieblichen Aufwendungen abgeschwächt. Die OIBDA9-Marge von 30,9% sank in

Q2 23 um -0,5%-Punkte ggü. VJ (30,0% in H1 23, -1,2%-Punkte ggü. VJ)

hauptsächlich aufgrund des Wachstums der weitgehend margen-neutralen Umsätze

mit mobilen Endgeräten.

Die Abschreibungen waren im H1 23 mit 1.147 Mio. EUR leicht höher (+2,0%)

als im Vorjahr.

Die operativen Erträge beliefen sich in H1 23 auf +110 Mio. EUR (+4,7% ggü.

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VJ).

Die Nettofinanzaufwendungen wiesen -34 Mio. EUR in H1 23 aus.

Die Ertragsteuern beliefen sich im H1 23 auf +11 Mio. EUR.

Infolgedessen verbesserte sich das Periodenergebnis auf +83 Mio. EUR in H1

23, was einem Anstieg von +24,0% ggü. VJ entspricht.

Die Investitionen (CapEx) [10] gingen in Q2 23 um -11,4% ggü. VJ auf 258

Mio. EUR zurück (-9,4% ggü. VJ auf 504 Mio. EUR in H1 23) bei einer

Investitionsquote von 12,3% (12,0% in H1 23). Telefónica Deutschland machte

weiterhin hervorragende Fortschritte bei der Netzverdichtung und dem

weiteren Ausbau des 5G-Netzes innerhalb ihres normalisierten

Investitionsrahmens. Das Unternehmen erreichte bereits zur Jahresmitte das

für Ende 2023 gesteckte Ziel einer Bevölkerungsabdeckung mit 5G von ~90% und

ist auf Zielkurs, eine landesweite Abdeckung mit 5G spätestens zum

Jahresende 2025 zu erreichen.

Der operative Cashflow (OIBDA abzüglich CapEx10) stieg in H1 23 um +11,8%

ggü. VJ auf 753 Mio. EUR, sowohl als Ergebnis der starken operativen und

finanziellen Performance als auch der Normalisierung der Investitionen nach

dem erfolgreichen Abschluss des "Investment-for-Growth" Programms.

Der Free Cashflow (FCF) [11] belief sich in H1 23 auf 436 Mio. EUR (373 Mio.

EUR in H1 22). Die Leasingzahlungen, die hauptsächlich aus jährlichen

Vorauszahlungen für Antennenstandorte und Mietleitungen bestehen, betrugen

424 Mio. EUR in H1 23 (395 Mio. EUR in H1 22). Dies spiegelt eine

Kombination aus Netzverdichtung einschließlich neuer BTS-Standorte zur

Abdeckung von weißen Flecken sowie einigen erwarteten Erhöhungen gegenüber

dem Vorjahr wider. Infolgedessen weist der FCFaL das übliche Profil einer

verstärkten FCFaL Generierung in der zweiten Jahreshälfte auf, während er

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mit +12 Mio. EUR bereits in H1 23 positiv wurde (-22 Mio. EUR im Vorjahr).

Die Entwicklung des Umlaufvermögens (Working Capital) bewegte sich auf einem

ähnlichen Niveau wie im Vorjahr, -291 Mio. EUR in H1 23 ggü. -281 Mio. EUR

in H1 22. Die Entwicklung in H1 23 beruhte hauptsächlich auf der Rückführung

von Investitionsverbindlichkeiten (-183 Mio. EUR) sowie auf anderen

Entwicklungen des Umlaufvermögens in Höhe von -107 Mio. EUR, die

hauptsächlich auf einen Anstieg der Lagerbestände

(-50 Mio. EUR) und höhere Vorauszahlungen (-68 Mio. EUR) zurückzuführen

sind.

Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung [12] stieg zum 30. Juni 2023 auf

3.680 Mio. EUR, nachdem das Unternehmen im Mai 2023 eine Dividende in Höhe

von 535 Mio. EUR ausgeschüttet hat. Dennoch blieb der Verschuldungsgrad von

1,4x [13] deutlich unter der vom Unternehmen selbst definierten Obergrenze

von 2,5x, was im Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem

Ausblick von Fitch einen komfortablen Verschuldungsspielraum bietet.

Finanzausblick GJ23

Telefónica Deutschland setzte ihren robusten Wachstumskurs im ersten

Halbjahr 2023 erwartungsgemäß fort und verzeichnete eine starke operative

und finanzielle Performance mit anhaltendem Momentum, unterstützt durch gute

Fortschritte beim Ausbau des 5G-Netzes. Das Unternehmen hat die

more-for-more Strategie mit neuen Tarifportfolios konsequent umgesetzt und

damit die Wachstumsambitionen für das GJ23 untermauert. Daher präzisiert

Telefónica Deutschland den Ausblick für Umsatzerlöse sowie OIBDA für das

GJ23 auf "oberen Prognosebereich von Wachstum im niedrigen einstelligen

Prozentbereich".

REFER- Bisheriger H1 23 Aktualisierter AUSBLICK

ENZWE- AUSBLICK 2023 (2) 2023 (2)

RT

2022

(1)

Umsatzer- 8.224 Wachstum gegenüber 4.192 Oberer Prognosebereich

löse Mio. dem Vorjahr im Mio von Wachstum gegenüber

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EUR niedrigen EUR, dem Vorjahr im niedrigen

einstelligen +6,2% einstelligen

Prozentbereich ggü. VJ Prozentbereich

OIBDA 2.539 Wachstum gegenüber 1.258 Oberer Prognosebereich

berei- Mio. dem Vorjahr im Mio. von Wachstum gegenüber

nigt um EUR niedrigen EUR, dem Vorjahr im niedrigen

Sonderef- einstelligen +2.2% einstelligen

fekte Prozentbereich ggü. VJ Prozentbereich

Investi- 14,7% Rund 14% 12,0% Rund 14%

tions-

-quote

(C/S)

(1) Umsatzerlöse und das OIBDA beinhalten einmalige Sondereffekte in Höhe

von +26 Mio. EUR in Q4 22.

(2) Inkl. regulatorischer Belastungen in Höhe von ca. -50 bis -60 Mio. EUR

auf Umsatz- und ca. -10 bis -15 Mio. EUR auf OIBDA-Ebene in GJ23.

Link zu Datentabellen

Weitere Informationen

Telefónica Deutschland Holding AG

Investor Relations

Georg-Brauchle-Ring 50

80992 München

Christian Kern, Director Investor Relations; (m) +49 179 9000 208

Marion Polzer, CIRO, Head of Investor Relations; (m) +49 176 7290 1221

Eugen Albrecht, CIRO, Senior Investor Relations Officer; (m) +49 176 3147

5260

(t) +49 89 2442 1010

ir-deutschland@telefonica.com

www.telefonica.de/investor-relations

Haftungsausschluss:

Dieses Dokument enthält Aussagen, die vorausschauende Aussagen zur

Telefónica Deutschland Holding AG (nachstehend "das Unternehmen" oder

"Telefónica Deutschland") darstellen, die die derzeitigen Ansichten und

Annahmen der Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen

Ereignissen widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und

den ihnen zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und

Erwartungen, die sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle

Aussichten der Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in

den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft,

Marktanteile, Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit und

der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen

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Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die

vorausschauenden Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen anhand

der Verwendung von Wörtern wie "erwartet", "antizipiert", "beabsichtigt",

"ist der Auffassung" und ähnlichen Formulierungen oder ihren Verneinungen

oder anhand der zukunftsbezogenen Art der Besprechung von Strategien, Plänen

oder Absichten erkannt werden. Solche vorausschauenden Aussagen bieten

naturgemäß keine Garantie für zukünftige Ergebnisse und unterliegen Risiken

und Unsicherheiten, von denen die meisten schwer vorauszusagen sind und die

im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle von Telefónica Deutschland liegen,

sowie anderen wichtigen Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass die

tatsächlichen Entwicklungen oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen,

die in den vorausschauenden Aussagen des Unternehmens ausgedrückt oder

impliziert sind. Diese Risiken und Unsicherheiten umfassen die in den von

Telefónica Deutschland bei den betreffenden Regulierungsbehörden für

Wertpapiermärkte und insbesondere bei der Bundesanstalt für

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erwähnten oder dargelegten Risiken und Unsicherheiten. Das Unternehmen

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die bezüglich der vom Unternehmen ausgegebenen Anteile/Wertpapiere

Entscheidungen treffen oder Stellungnahmen erstellen oder bekannt geben

müssen, wird dringend geraten, sich nicht übermäßig auf diese

vorausschauenden Aussagen zu verlassen, die allein zum Datum dieses

Dokuments Gültigkeit haben. Vergangene Ergebnisse bieten keinen Anhaltspunkt

für die zukünftige Entwicklung.

Soweit nicht gemäß geltendem Gesetz gefordert, geht Telefónica Deutschland

keine Verpflichtung ein, vorausschauende Aussagen zu korrigieren, um auf

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darunter Änderungen im Geschäft oder der Strategie von Telefónica

Deutschland oder zur Berücksichtigung bei Eintreten unvorhergesehener

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Ereignisse.

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Leistungen als Antwort auf die in diesen schriftlichen Unterlagen

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enthaltenen Informationen übermittelt werden, werden sie nicht angenommen.

[1] Bereinigt um Sondereffekte. In Q2 23 beliefen sich die Sondereffekte auf

-0 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen (-1 Mio. EUR in Q2 22).

[2] -4.5% ggü. VJ hauptsächlich aufgrund einer umsatzneutralen technischen

Bereinigung der Basis bei Prepaid in Q4 22.

[3] Einführung einer strengeren Definition für aktive SIM-Karten in Q4 22

nach einiger umsatzneutralen Reaktivierungen von SIM-Karten im Laufe des

GJ22.

[4] Bereinigt um die MTR Absenkung von 0,55 EURc/Min auf 0,40 EURc/Min ab 1.

Januar 2023.

[5] Definitionsanpassung der Berechnung des fixed BB (FBB) ARPU zum 1.

Januar 2023 um alle Festnetz-Umsatzströme abzubilden; inklusive Anpassung

der Vorjahreswerte zwecks Vergleichbarkeit.

[6] Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die

von Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und

mobilen Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte

sowie weitere Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung des

Netzes von Telefónica Deutschland bezahlen.

[7] MTR Absenkung von 0,55 EURc/Min auf 0,40 EURc/Min ab 1. Jan-23.

[8] Betriebliche Aufwendungen beinhalten Wertminderungsaufwendungen gemäß

IFRS 9 in Höhe von 21 Mio. EUR in Q2 23 und 47 Mio. EUR in H1 23 (24 Mio.

EUR in Q2 22 und 44 Mio. EUR in H1 22).

[9] Bereinigt um Sondereffekte. In Q2 23 beliefen sich die Sondereffekte auf

-0 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen (-1 Mio. EUR in H1 23). Sowohl

in Q2 22 als auch in H1 22 beliefen sich die Sondereffekte auf -1 Mio. EUR

an Restrukturierungsaufwendungen.

[10] Investitionen (CapEx) umfasst Zugänge zu Sachanlagen und anderen

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immateriellen Vermögenswerten, während Investitionen in Frequenzlizenzen und

Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechten nicht enthalten sind.

[11] Der freie Cashflow vor Dividenden und Zahlungen für Frequenzen (FCF)

ist definiert als die Summe des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und

des Cashflows aus Investitionstätigkeit und enthält keine Zahlungen für

Investitionen in Frequenzen sowie damit verbundene Zinszahlungen.

[12] Die Nettofinanzverschuldung umfasst kurz- und langfristige verzinsliche

Finanzanlagen und verzinsliche Verbindlichkeiten sowie Barmittel und

Barmitteläquivalente und schließt Verbindlichkeiten für Spektrum aus.

[13] Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzverschuldung geteilt

durch das um Sondereffekte bereinigte OIBDA der letzten zwölf Monate.

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Unternehmen: Telefónica Deutschland Holding AG

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Telefon: +49 (0)89 24 42 0

Internet: www.telefonica.de

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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

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1687995 26.07.

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