DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Arbeitgeber im nordrhein-westfälischen Groß- und Außenhandel haben die Forderungen der Gewerkschaft Verdi nach 6,5 Prozent mehr Geld zurückgewiesen. Das liege weit über dem, was die Firmen vertragen könnten, sagte der Hauptgeschäftsführer des Landesverbands Großhandel-Außenhandel-Dienstleistungen NRW, Michael Grütering, am Montag nach der ersten Runde der Tarifverhandlungen in Düsseldorf.
Verdi will für rund 300.000 Beschäftigte in NRW 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat durchsetzen. 'Das ist gerechtfertigt, weil die Groß- und Außenhandelsbetriebe seit 2009 sehr stabile Gewinne und Umsätze gemacht haben', sagte die Verdi-Verhandlungsführerin Silke Zimmer.
Grütering hielt dagegen, dass einige Verbandsmitglieder, wie zum Beispiel Abholgroßmärkte und Pharmaunternehmen, rote Zahlen schrieben. Die Arbeitgeber legten noch kein Angebot vor. Die zweite Verhandlungsrunde findet am 21. Mai in Düsseldorf statt./ahi/DP/jha
Verdi will für rund 300.000 Beschäftigte in NRW 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat durchsetzen. 'Das ist gerechtfertigt, weil die Groß- und Außenhandelsbetriebe seit 2009 sehr stabile Gewinne und Umsätze gemacht haben', sagte die Verdi-Verhandlungsführerin Silke Zimmer.
Grütering hielt dagegen, dass einige Verbandsmitglieder, wie zum Beispiel Abholgroßmärkte und Pharmaunternehmen, rote Zahlen schrieben. Die Arbeitgeber legten noch kein Angebot vor. Die zweite Verhandlungsrunde findet am 21. Mai in Düsseldorf statt./ahi/DP/jha