😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Erste Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie Südwesten am Montag

Veröffentlicht am 29.04.2012, 15:04
STUTTGART (dpa-AFX) - In der Metall- und Elektroindustrie lässt die IG Metall die Muskeln spielen: Erste Warnstreiks wird es am Montag (30. April) auch im Südwesten geben. So werden laut IG Metall unter anderem Beschäftigte im Bereich der Verwaltungsstelle Ulm in den frühen Morgenstunden vorzeitig nach Hause gehen. Die Friedenspflicht für die Metallindustrie war am 28. April abgelaufen.

Nach der zentralen DGB-Kundgebung zum Tag der Arbeit am 1. Mai werden die Aktionen dann ausgeweitet, um der Forderung der IG Metall nach 6,5 Prozent mehr Lohn für die 800 000 Metaller in Baden-Württemberg Nachdruck zu verleihen. Ein Schwerpunkt ist am kommenden Donnerstag mit Kundgebungen bei Audi Neckarsulm und Porsche in Stuttgart.

Die Fronten zwischen IG Metall und dem Arbeitgeberverband Südwestmetall hatten sich nach den ersten drei Runden verhärtet. Mit ihrer Offerte von drei Prozent für 14 Monaten und der 'Ignoranz' gegenüber den qualitativen Forderungen der Gewerkschaft hätten die Arbeitgeber die Warnstreiks provoziert, hatte IG-Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann gesagt. Die IG Metall fordert neben einem höheren Lohn mehr Mitbestimmung beim Einsatz von Leiharbeitern und die unbefristete Übernahme von Ausgebildeten.

Die Tarifvertragsparteien treffen sich im traditionellen Pilotbezirk Baden-Württemberg am 8. Mai zum vierten Mal; damit sind sie die bundesweiten Vorreiter. Im pilotverdächtige Tarifbezirk Nordrhein-Westfalen gehen die IG Metall und die Arbeitgeber am 11. Mai wieder an den Verhandlungstisch./jug/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.