Erste Züge auf der Riedbahn unterwegs - eingeschränktes Angebot

Veröffentlicht am 22.01.2024, 12:35
© Reuters.

FRANKFURT/MANNHEIM (dpa-AFX) - Die vollständige Freigabe der Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim verzögert sich. Nach dreiwöchiger Sperrung sollte eigentlich an diesem Montag der gewohnte Zugverkehr auf dem Riedbahn genannten Abschnitt wieder aufgenommen werden. Wegen der winterlichen Witterung wurde dies für den Fernverkehr auf Mittwoch verschoben - nun ist ab diesem Tag allerdings ein Streik der Lokführer angekündigt. Zudem verzögert sich der für Dienstag geplante Start der S-Bahn Rhein-Main auf der Strecke, wie die Bahn am Montag mitteilte.

"Aufgrund des massiven Tauwetters muss die Deutsche Bahn (DB) bei Mörfelden kurzfristig die Stabilität eines Bahndamms prüfen", teilte das Unternehmen mit. Die S-Bahn der Linie 7 könne deshalb am Dienstag nicht wie geplant fahren. Ersatzbusse seien unterwegs.

Für die Zeit ab Mittwoch werde wegen der Streikankündigung ein Notfahrplan vorbereitet. Am Montag nahm lediglich die S-Bahn 9 der S-Bahn Rhein-Neckar ihren Betrieb zwischen Mannheim und Lampertheim wieder auf.

Für Linien des Regionalverkehrs verwies die Deutsche Bahn auf vier Ersatzbuslinien, mit denen Fahrgäste bereits in den vergangenen Wochen unterwegs waren: Bus RE70, Bus S7E, Bus 652 und Bus 67S. Auf der Strecke Frankfurt-Mainz-Mannheim fahren den Angaben zufolge alle Züge wie geplant.

Die Strecke ist ab dem Sommer für eine fünfmonatige Generalsanierung vorgesehen. Dafür waren vorbereitende Arbeiten nötig, die seit dem 1. Januar erfolgten.

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