BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die europäischen Staats- und Regierungschefs werden in ihrer Gipfelerklärung wahrscheinlich auf die Lage im krisengeschüttelten Griechenland eingehen. Das teilten EU-Diplomaten am Donnerstagabend am Rande des Gipfels in Brüssel mit.
Der griechische Premier Antonis Samaras habe das Wort ergriffen und angesichts der Anstrengungen der Regierung um öffentliche Unterstützung der Partner geworben, sagte ein Diplomat. Er habe auf zum Beispiel auf den Beschluss seiner Regierung verwiesen, das Rentenalter von 65 auf 67 Jahre anzuheben.
Ob die europäischen Kollegen den Griechen allerdings den gewünschten Rückenwind verschaffen würden, war am Abend fraglich: Die Formulierung werde ähnlich ausfallen wie die knappe Erklärung der Troika vom Vortag, sagte ein Diplomat. Die internationalen Geldgeber EU, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds hatten darin von 'umfassenden und produktiven Diskussionen' mit den griechischen Behörden gesprochen. Es habe eine grundsätzliche Einigung über weitere Sparanstrengungen gegeben, Details müssten noch ausgearbeitet werden./hrz/DP/wiz
Der griechische Premier Antonis Samaras habe das Wort ergriffen und angesichts der Anstrengungen der Regierung um öffentliche Unterstützung der Partner geworben, sagte ein Diplomat. Er habe auf zum Beispiel auf den Beschluss seiner Regierung verwiesen, das Rentenalter von 65 auf 67 Jahre anzuheben.
Ob die europäischen Kollegen den Griechen allerdings den gewünschten Rückenwind verschaffen würden, war am Abend fraglich: Die Formulierung werde ähnlich ausfallen wie die knappe Erklärung der Troika vom Vortag, sagte ein Diplomat. Die internationalen Geldgeber EU, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds hatten darin von 'umfassenden und produktiven Diskussionen' mit den griechischen Behörden gesprochen. Es habe eine grundsätzliche Einigung über weitere Sparanstrengungen gegeben, Details müssten noch ausgearbeitet werden./hrz/DP/wiz