BRÜSSEL (dpa-AFX) - Frankreich, Belgien und Luxemburg wollen die angeschlagene Großbank Dexia stärker stützen. Die drei Länder haben die EU-Kommission gebeten, mehr Staatshilfen zu genehmigen. Das bestätigte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Mittwoch.
'Wir werden das prüfen', sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia. Nach Berichten der belgischen Tageszeitung 'Le Soir' würden die Staatsgarantien von 45 auf 55 Milliarden Euro steigen. Die drei Regierungen wollten damit Verluste der Bank ausgleichen, die durch sinkende Renditen bei deutschen Staatsanleihen entstehen.
Die EU-Kommission werde bis Ende der Woche über die Aufstockung entscheiden, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf Belgiens Finanzminister Steven Vanackere. Dexia wurde im Strudel der Bankenkrise schon zweimal mit Staatshilfen gerettet./alv/hrz/DP/stw
'Wir werden das prüfen', sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia. Nach Berichten der belgischen Tageszeitung 'Le Soir' würden die Staatsgarantien von 45 auf 55 Milliarden Euro steigen. Die drei Regierungen wollten damit Verluste der Bank ausgleichen, die durch sinkende Renditen bei deutschen Staatsanleihen entstehen.
Die EU-Kommission werde bis Ende der Woche über die Aufstockung entscheiden, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf Belgiens Finanzminister Steven Vanackere. Dexia wurde im Strudel der Bankenkrise schon zweimal mit Staatshilfen gerettet./alv/hrz/DP/stw