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Euro-Finanzminister wollen grünes Licht für Litauen-Beitritt geben

Veröffentlicht am 18.06.2014, 14:35

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Euro-Finanzminister kommen an diesem Donnerstag in Luxemburg zusammen, um grünes Licht für den geplanten Beitritt Litauens zur Eurozone zu geben. Das baltische Land will am 1. Januar kommenden Jahres als 19. Mitgliedstaat die Gemeinschaftswährung einführen. Eine förmliche Entscheidung der EU für den Beitritt ist für den Juli geplant.

EU-Kommission und Europäische Zentralbank hatten Vilnius bereits attestiert, Inflation, Defizit und Verschuldung im Griff zu haben. Litauen machte bereits vor sieben Jahren einen Anlauf, war aber damals wegen leicht überhöhter Inflation gescheitert.

Die Chef-Kassenhüter werden auch über die Lage in Krisenländern beraten. Neue Entscheidungen zu Griechenland sind nicht geplant. Athen will erreichen, Zahlungsfristen für die Rückzahlung von Hilfskrediten weiter zu strecken. Nach dem Willen der Minister soll aber erst nach dem Sommer über weitere Schuldenerleichterungen gesprochen werden.

Eine Debatte über den Euro-Stabilitätspakt ist nach den Worten des Sprechers von EU-Währungskommissar Olli Rehn nicht geplant. Diplomaten meinten aber, das Thema könne zumindest am Rande zur Sprache kommen. Der deutsche Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) hatte am Montag in Toulouse die Idee geäußert, EU-Krisenländern mehr Zeit zum Abbau ihres Defizits einzuräumen. Rehn gab in den vergangenen Jahre Schuldensündern wie Frankreich und Spanien bereits mehr Spielraum, um ihre Neuverschuldung unter die Maastrichter Marke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken.sl

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