😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Eurogruppen-Chef Juncker: Austritt Griechenlands kein Thema

Veröffentlicht am 14.05.2012, 13:48
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Ein möglicher Austritt Griechenlands aus dem Euro ist für die Euro-Finanzminister nach Worten ihres Vorsitzenden Jean-Claude Juncker kein Thema. Auf die Frage, ob die Minister bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel über diese Möglichkeit beraten wollten, sagte Juncker am Montag kurz und knapp: 'Nein.' Darüber hinaus wollte er sich dazu nicht äußern.

Die öffentliche Debatte über ein Ausscheiden Griechenlands aus dem gemeinsamen Währungsraum war wegen der schwierigen Regierungsbildung in Athen zuletzt wieder aufgeflammt. Die EU-Kommission machte am Montag klar, dass Griechenland in der Eurozone bleiben solle.

Nach Angaben von Diplomaten kann beim Treffen der Finanzminister der 17 Euro-Länder in Brüssel zu Griechenland nichts entschieden werden, da es in Athen bisher keine neue Regierung gibt. Das Land sei zudem mit der Auszahlung von 4,2 Milliarden Euro aus dem Hilfsfonds EFSF in der vergangenen Woche bis Juni finanziert.

Ein wichtiges Thema des Treffens wird die Lage im krisengeschüttelten Spanien sein. Die obersten Kassenhüter erwarten von ihrem spanischen Ressortkollegen Luis de Guindos Auskünfte über die neue Bankenreform. 'Wir werden dem spanischen Kollegen zuhören', sagte Juncker vor dem Treffen. 'Er wird uns erklären, welche Politik Spanien im Bankenbereich gedenkt, zur Anwendung zu bringen. Und dann werden wir uns darüber unterhalten.'

In Spanien sollen Abwicklungsinstitute ('Bad Banks') Immobilien von Banken übernehmen und an den Mann bringen. Spanien gilt als Wackelkandidat in der Eurozone, steckt in einer Rezession und bekommt sein überhöhtes Defizit nicht in den Griff./mt/ane/DP/jkr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.