Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Europäisches Bezahlsystem EPI besteht Praxistest - Start 2024

Veröffentlicht am 14.12.2023, 13:07
Aktualisiert 14.12.2023, 13:15
© Reuters.

FRANKFURT/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Bankeninitiative EPI hat mit einem ersten Praxistest einen entscheidenden Schritt zur Einführung des seit Jahren geplanten einheitlichen europaweiten Bezahlsystems getan. Die sekundenschnelle Echtzeitüberweisung von zehn Euro von einem Konto bei der Sparkasse Elbe-Elster auf ein Konto bei der französischen Banque Populaire - Caisse d'Epargne (Groupe BPCE) mit Hilfe der Smartphone-App "Wero" markiere "einen technischen Meilenstein für EPI", teilte die European Payments Initiative (EPI) am Donnerstag mit.

EPI-Vorstandschefin Martina Weimert wertete den erfolgreichen Praxistest als Startpunkt für weitere Zahlungsanwendungen für Privat- und Geschäftskunden: "Für die Art und Weise, wie in Europa bezahlt wird, bedeutet das den Beginn einer neuen Ära." Richtig durchstarten will EPI im kommenden Jahr. Im April hatte die Initiative eine "breitere Markteinführung" des gemeinsamen Bezahlsystems in Belgien, Frankreich und Deutschland für Anfang 2024 angekündigt und eine spätere Ausweitung in weitere Länder in Aussicht gestellt.

Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und Vorsitzender des EPI-Verwaltungsrates sagte: "Der Fokus liegt jetzt auf dem Marktstart in 2024. Wenn das Fundament steht, werden wir die Akzeptanz von Wero sukzessive ausbauen." Mit der digitalen Geldbörse "Wero" sollen Verbraucher nach und nach zum Beispiel in Onlineshops und an der Ladenkasse zahlen können.

EPI war 2020 von großen Euro-Banken unter anderem aus Deutschland, Frankreich und Spanien gegründet worden. Sie wollten ein einheitliches europaweites System aufbauen, das das Bezahlen per Karte und Smartphone abdeckt, um der Kundschaft ein Konkurrenzangebot zu mächtigen US-Konzernen wie Paypal (NASDAQ:PYPL) zu machen.

An der EPI-Interimsgesellschaft hatten sich 31 Banken und 2 Zahlungsdienstleister beteiligt. Doch viele Unterstützer sprangen später ab. Aktuell wird die Initiative von 16 Finanzdienstleistern getragen, darunter Deutsche Bank (ETR:DBKGn) , DZ Bank und der DSGV. Außerdem gehören Großbanken wie BNP Paribas (ETR:BNPP) und Société Générale (EPA:SOGN) aus Frankreich sowie ABN Amro (AS:ABNd) und ING (AS:INGA) aus den Niederlanden dazu.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Schmalzl ist zuversichtlich, dass Lücken noch geschlossen werden können: "Wir sind überzeugt, dass Wero zu einem unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens in Europa wird und durch sein vielseitiges Ökosystem und seine Nutzerorientierung langfristig eine zentrale Rolle in der digitalen Wirtschaft einnehmen wird.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.