LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Handelsbilanz des Euroraums hat ihren Überschuss im November stärker als erwartet ausgeweitet. Der Saldo stieg von 9,3 Milliarden Euro im Vormonat auf 13,7 Milliarden Euro, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Damit lag der Überschuss über den Markterwartungen von 10,0 Milliarden Euro. Die Ausfuhren stiegen saisonbereinigt um 0,8 Prozent zum Vormonat, während die Einfuhren um 1,5 Prozent fielen.
Von den einzelnen Mitgliedstaaten erzielte Deutschland in den ersten zehn Monaten (Januar bis Oktober) des Jahres den höchsten Überschuss in der Handelsbilanz (157,7 Milliarden Euro), gefolgt von den Niederlanden (41,0 Milliarden Euro) und Irland (35,6 Milliarden Euro). Das höchste Defizit verbuchte Frankreich (69,1 Milliarden Euro), gefolgt von Spanien (29,3 Milliarden Euro) und Griechenland (13,2 Milliarden Euro)./jsl/bgf
Von den einzelnen Mitgliedstaaten erzielte Deutschland in den ersten zehn Monaten (Januar bis Oktober) des Jahres den höchsten Überschuss in der Handelsbilanz (157,7 Milliarden Euro), gefolgt von den Niederlanden (41,0 Milliarden Euro) und Irland (35,6 Milliarden Euro). Das höchste Defizit verbuchte Frankreich (69,1 Milliarden Euro), gefolgt von Spanien (29,3 Milliarden Euro) und Griechenland (13,2 Milliarden Euro)./jsl/bgf