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Eurozone: Einkaufsmanagerindex sinkt unerwartet weiter

Veröffentlicht am 20.09.2012, 10:13
LONDON (dpa-AFX) - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im September unerwartet weiter eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex sei von 46,3 Punkten im Vormonat auf 45,9 Punkte gesunken, teilte das Forschungsunternehmen Markit am Donnerstag in London mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem geringfügigen Anstieg auf 46,6 Punkte gerechnet. Der Indikator fällt damit weiter unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten und signalisiert damit einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.

Immerhin hellte sich die Stimmung in der Industrie etwas auf. Der Indikator signalisiert mit 46,0 Punkten jedoch weiterhin einen merklichen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität. Der Indikator für den Dienstleistungssektor trübte sich hingegen leicht ein.

In den größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich ergibt sich völlig unterschiedliches Bild. Während die Zahlen in Deutschland zumindest im Verarbeitenden Gewerbe besser als erwartet ausfielen, enttäuschten die Daten aus Frankreich auf ganzer Linie.

'Die deutsche Wirtschaft dürfte eine Rezession vermeiden können, Euphorie ist angesichts der Lage in Frankreich aber nicht angebracht', kommentierte Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

^Region/Index September Prognose Vormonat

EURORAUM

Gesamt 45,9 46,6 46,3

Verarb. Gew. 46,0 45,5 45,1

Dienste 46,0 47,5 47,2

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 47,3 45,2 44,7

Dienste 48,5 50,6 48,3

FRANKREICH

Verarb. Gew. 42,6 46,4 46,0

Dienste 46,1 49,5 49,2°

(Angaben in Punkten)

/hbr/jkr

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