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Eurozone: Einkaufsmanagerindizes trüben sich überraschend ein

Veröffentlicht am 23.04.2012, 10:27
LONDON (dpa-AFX) - Die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone haben sich im April überraschend und deutlich eingetrübt. Der Gesamtindex sank von 49,1 Punkten im Vormonat auf 47,4 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit am Montag in London mitteilte. Volkswirte hatten hingegen einen leichten Anstieg auf 49,3 Punkte erwartet. Damit driftet der wichtige Frühindikator weiter unter die Expansionsschwelle von 50 Zählern, die Wachstum von Kontraktion trennt. Die Werte für die Industrie und den Dienstleistungssektor gingen überraschend zurück.

Auch die Zahlen aus Deutschland und Frankreich enttäuschend. Während in Deutschland sich die Stimmung in der Industrie deutlich eintrübte, war in Frankreich der merkliche Rückgang der Stimmung im Dienstleistungssektor eine Enttäuschung. In den dritt- und viertgrößten Euro-Ländern Italien und Spanien wird keine Erstschätzung durchgeführt.

Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.

^Region/Index April Prognose Vormonat

EURORAUM

Gesamt 47,4 49,3 49,1

Verarb. Gew. 46,0 47,9 47,7

Dienste 47,9 49,4 49,2

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 46,3 49,0 48,4

Dienste 52,6 52,2 52,1

FRANKREICH

Verarb. Gew. 47,3 47,4 46,7

Dienste 46,4 50,1 50,1°

(Angaben in Punkten)

/jsl/bgf

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