LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Teuerung im Euroraum gibt weiter nach. Im November sank die jährliche Inflationsrate von 2,5 Prozent im Vormonat auf 2,2 Prozent. Dies teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Damit ist die Geldentwertung im Währungsraum so gering wie seit Dezember 2010 nicht mehr, also seit fast zwei Jahren. Bankvolkswirte wurden von der aktuellen Entwicklung überrascht, sie hatten eine Rate von 2,4 Prozent erwartet.
Mit dem jüngsten Rückgang nähert sich die Inflation wieder dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie strebt mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an, die zuletzt im November 2010 erreicht worden war. Angesichts der schwachen Konjunktur im Währungsraum rechnet die Notenbank damit, dass die Inflationsrate im nächsten Jahr wieder unter die Schwelle von zwei Prozent sinken wird./bgf/jkr
Mit dem jüngsten Rückgang nähert sich die Inflation wieder dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie strebt mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an, die zuletzt im November 2010 erreicht worden war. Angesichts der schwachen Konjunktur im Währungsraum rechnet die Notenbank damit, dass die Inflationsrate im nächsten Jahr wieder unter die Schwelle von zwei Prozent sinken wird./bgf/jkr