LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die schwache Konjunktur in vielen Euroländern drückt unvermindert auf die Entwicklung der Verbraucherpreise. Im Januar sank die jährliche Inflationsrate von 2,2 Prozent im Vormonat auf 2,0 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Die Statistiker bestätigten damit vorläufige Zahlen von Anfang Februar. Im Monatsvergleich sanken die Verbraucherpreise deutlich um 1,0 Prozent.
Der Preisauftrieb im Währungsraum ist derzeit so gering wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Die Teuerung liegt nur noch knapp über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von etwas weniger als zwei Prozent. Die Notenbank rechnet damit, dass sie ihr mittelfristiges Inflationsziel bald erreichen wird./bgf/hbr
Der Preisauftrieb im Währungsraum ist derzeit so gering wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Die Teuerung liegt nur noch knapp über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von etwas weniger als zwei Prozent. Die Notenbank rechnet damit, dass sie ihr mittelfristiges Inflationsziel bald erreichen wird./bgf/hbr