OFFENBACH (dpa-AFX) - Ehemalige Mitarbeiter des insolventen Druckmaschinenherstellers Manroland sind mit Klagen gegen ihre Aufhebungsverträge gescheitert. Die Verträge bleiben gültig. Das entschied das Arbeitsgericht Offenbach am Mittwoch. Die 26 Ex-Mitarbeiter hatten die Verträge unterschrieben, bevor Manroland an einen Investor verkauft wurde. Vor Gericht argumentierten sie, ihnen seien damals falsche Tatsachen vorgespiegelt worden, um sie zum Abschluss der Auflösungsverträge zu bewegen. Das konnten die Ex-Manroländer nach Ansicht des Gerichts aber nicht beweisen. Gegen das Urteil ist Berufung beim Landesarbeitsgericht möglich. Insgesamt haben rund 150 ehemalige Mitarbeiter von Manroland geklagt./moh/DP/edh