😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

EZB erwartet 2022 und 2023 deutlich höhere Inflation

Veröffentlicht am 08.09.2022, 14:43
Aktualisiert 08.09.2022, 14:45

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Teuerungsrate im Euroraum wird im laufenden Jahr nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) noch deutlich höher ausfallen als vor drei Monaten erwartet. Die Notenbank rechnet inzwischen mit 8,1 Prozent Inflation im Gesamtjahr 2022, wie die EZB am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. In ihrer Juni-Prognose hatte die EZB noch eine Teuerungsrate von 6,8 Prozent für das laufende Jahr vorhergesagt.

Für das kommende Jahr rechnet die Notenbank im Jahresschnitt nun mit einer durchschnittlichen Preissteigerung von 5,5 Prozent (Juni-Prognose: 3,5 Prozent). Für 2024 sagt die EZB eine Inflationsrate von 2,3 (2,1) Prozent voraus.

Die Notenbank strebt für den gemeinsamen Währungsraum mittelfristig ein stabiles Preisniveau bei einer jährlichen Teuerungsrate von zwei Prozent an. Getrieben wird die Inflation seit Monaten vor allem von steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen, die nach dem russischen Angriff auf die Ukraine nochmals kräftig anzogen. Die Inflation sei "nach wie vor deutlich zu hoch" und werde "voraussichtlich für längere Zeit über dem Zielwert bleiben wird", teilte die EZB mit.

Die Wirtschaft im Euroraum wird nach einem starken ersten Halbjahr der neuesten EZB-Vorhersage zufolge in diesem Jahr um 3,1 (Juni-Prognose: 2,8) Prozent zulegen. 2023 soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Währungsraum demnach um 0,9 (2,1) Prozent wachsen und ein Jahr später um 1,9 (2,1) Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.