FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Geldmenge im Januar deutlich stärker als erwartet gewachsen. Die Geldmenge M3 stieg im Jahresvergleich um 2,5 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mitteilte. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einer wesentlich geringeren Rate von 1,6 Prozent gerechnet. Im Dezember war die Geldmenge um revidiert 1,5 (zunächst 1,6) Prozent gewachsen.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (November bis Januar) stieg das Geldmengenaggregat M3 wie im Vormonat um 2,0 Prozent. Ökonomen hatten auch hier mit einem geringeren Zuwachs um 1,8 Prozent gerechnet.
Die Kreditvergabe an den privaten Sektor wuchs im Januar mit 1,1 Prozent zum Vorjahr etwas stärker als im Dezember. Zum Jahresende war sie mit 1,0 Prozent nur sehr schwach gewachsen. Im Monatsvergleich hatten sich sogar starke Rückgänge ergeben, was die Angst vor einer Kreditklemme im Währungsraum neu angefacht hatte./MNI/bgf/jkr
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (November bis Januar) stieg das Geldmengenaggregat M3 wie im Vormonat um 2,0 Prozent. Ökonomen hatten auch hier mit einem geringeren Zuwachs um 1,8 Prozent gerechnet.
Die Kreditvergabe an den privaten Sektor wuchs im Januar mit 1,1 Prozent zum Vorjahr etwas stärker als im Dezember. Zum Jahresende war sie mit 1,0 Prozent nur sehr schwach gewachsen. Im Monatsvergleich hatten sich sogar starke Rückgänge ergeben, was die Angst vor einer Kreditklemme im Währungsraum neu angefacht hatte./MNI/bgf/jkr