FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche erneut keine festverzinslichen Papiere von Staaten der Eurozone gekauft. Das gab die Notenbank am Montag in Frankfurt bekannt. Die EZB hat sich bereits seit Mitte März vom Staatsanleihemarkt ferngehalten.
Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst aber möglicherweise nicht alle Anleihekäufe der vergangenen Woche. In den Zahlen sind nur Transaktionen enthalten, die bis vergangenen Freitag vollständig abgewickelt wurden. Für gewöhnlich liegen zwischen Kauf und Abwicklung der Papiere zwei Handelstage.
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen der vergangenen Jahre resultiert. Am Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Das Volumen der EZB-Anleihebestände aus dem Programm verharrte den Angaben zufolge unverändert bei 210,5 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./jkr/hbr
Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst aber möglicherweise nicht alle Anleihekäufe der vergangenen Woche. In den Zahlen sind nur Transaktionen enthalten, die bis vergangenen Freitag vollständig abgewickelt wurden. Für gewöhnlich liegen zwischen Kauf und Abwicklung der Papiere zwei Handelstage.
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen der vergangenen Jahre resultiert. Am Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Das Volumen der EZB-Anleihebestände aus dem Programm verharrte den Angaben zufolge unverändert bei 210,5 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./jkr/hbr