FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Anforderungen an Sicherheiten im Refinanzierungsgeschäft mit den Geschäftsbanken abermals gesenkt. Die Änderungen betreffen ausschließlich forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS, Asset Backed Securities), wie die Notenbank am Freitag in Frankfurt mitteilte. Zusätzlich wird die Notenbank nun auch solche Papiere akzeptieren, die durch gewerbliche Hypotheken gedeckt sind und eine Bonitätsnote mindestens in der 'A'-Kategorie aufweisen. Das bedeutet, dass die Ratingagenturen die Papiere zumindest mit der siebthöchsten Note versehen müssen.
Außerdem akzeptiert die EZB nun auch Wertpapiere, die mit privaten Hypotheken oder Unternehmens- und Verbraucherkrediten gedeckt sind und mindestens mit einer Triple-B-Note bewertet sind. Dies ist der Bereich kurz vor dem sogenannten Ramsch-Niveau, mit dem Ratingagenturen spekulative Wertpapiere kennzeichnen. Bei Papieren werden zudem die Abschläge (Haircuts) erhöht. Hiernach errechnet sich der Wert, den die EZB bei ihren Refinanzierungsgeschäften mit den Banken als Pfand berücksichtigt./bgf/hbr
Außerdem akzeptiert die EZB nun auch Wertpapiere, die mit privaten Hypotheken oder Unternehmens- und Verbraucherkrediten gedeckt sind und mindestens mit einer Triple-B-Note bewertet sind. Dies ist der Bereich kurz vor dem sogenannten Ramsch-Niveau, mit dem Ratingagenturen spekulative Wertpapiere kennzeichnen. Bei Papieren werden zudem die Abschläge (Haircuts) erhöht. Hiernach errechnet sich der Wert, den die EZB bei ihren Refinanzierungsgeschäften mit den Banken als Pfand berücksichtigt./bgf/hbr