FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Wachstumsprognosen für 2013 weiter gesenkt. Für das laufende Jahr geht sie nach wie vor von einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung aus, der Rückgang dürfte aber stärker als bisher gedacht ausfallen. Für das Gesamtjahr erwartet die Notenbank einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,6 Prozent, wie EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt sagte. Bislang hatte sie ein Minus von 0,5 Prozent genannt.
Für 2014 wurde die Wachstumsprognose hingegen leicht erhöht. Jetzt rechnet die Notenbank im kommenden Jahr mit einem Wachstum von 1,1 Prozent. Bei der letzten Projektion im März lag die Erwartung noch bei einem BIP-Anstieg von 1,0 Prozent.
Die Inflationsprognose für 2013 wurde ebenfalls gesenkt. Die Verbraucherpreise im Euroraum dürften sich um 1,4 Prozent verteuern. Zuvor hatte die EZB eine Inflation von 1,6 Prozent erwartet. Für kommendes Jahr erwartet die Notenbank unverändert eine Teuerungsrate von 1,3 Prozent.
Die Projektionen der EZB werden vom Mitarbeiterstab erstellt und einmal im Quartal veröffentlicht. Sie dienen dem geldpolitischen Rat der Notenbank als Hilfe bei seinen geldpolitischen Entscheidungen./jkr/hbr
Für 2014 wurde die Wachstumsprognose hingegen leicht erhöht. Jetzt rechnet die Notenbank im kommenden Jahr mit einem Wachstum von 1,1 Prozent. Bei der letzten Projektion im März lag die Erwartung noch bei einem BIP-Anstieg von 1,0 Prozent.
Die Inflationsprognose für 2013 wurde ebenfalls gesenkt. Die Verbraucherpreise im Euroraum dürften sich um 1,4 Prozent verteuern. Zuvor hatte die EZB eine Inflation von 1,6 Prozent erwartet. Für kommendes Jahr erwartet die Notenbank unverändert eine Teuerungsrate von 1,3 Prozent.
Die Projektionen der EZB werden vom Mitarbeiterstab erstellt und einmal im Quartal veröffentlicht. Sie dienen dem geldpolitischen Rat der Notenbank als Hilfe bei seinen geldpolitischen Entscheidungen./jkr/hbr