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EZB-Chefin Lagarde: Inflation in der Eurozone weiterhin "viel zu hoch"

Veröffentlicht am 19.01.2023, 12:43
Aktualisiert 19.01.2023, 14:14
© Reuters.

Investing.com -- Die Inflation sei nach wie vor "viel zu hoch", warnte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde. Sie zeigte sich jedoch optimistisch, dass der Höhepunkt des Preiswachstums kürzlich überschritten worden sein könnte.

Bei einer Podiumsdiskussion auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz, bekräftigte Lagarde den Plan der EZB, die Inflation in der Eurozone durch aggressive geldpolitische Beschlüsse auf das 2 %-Ziel zurückzuführen. Die Zentralbank hat auf ihren letzten vier Sitzungen die Leitzinsen um insgesamt 250 Basispunkte erhöht, um die Inflation zu bremsen.

"Wir werden den Kurs so lange beibehalten, bis wir uns lange genug im restriktiven Bereich bewegt haben, um die Inflation zeitnah auf 2 % zurückzuführen", sagte Lagarde.

Zuvor hatte Lagarde erklärt, dass die Zinserhöhungswelle in diesem Jahr noch nicht zu Ende sei und dass es noch viel zu tun gebe.

In der Eurozone war die Inflation zuletzt rückläufig. Im Dezember verlangsamte sich der Preisanstieg auf eine Jahresrate von 9,2 %, hauptsächlich dank der niedrigeren Energiekosten. Die Kerninflation, die volatile Posten wie Lebensmittel und Energie ausklammert, stieg jedoch auf mit 5,2 % auf einen neuen Höchststand und dämpfte damit die Hoffnung, dass der jüngste Preisanstieg spürbar nachlässt.

von Scott Kanowsky

Aktuelle Kommentare

seit wann wollen die nur 2%? Der EZB war die Inflation immer viel zu niedrig, was hatten wir zu recht gemeckert, dass es keinen Guthabenzins mehr auf Sparkonten gab und die Medien hatten schon Berichte über die indirekte Enteignung aufgrund von keinen Zinsverdienst skandalisiert. Nun ist es andersrum und trotzdem wird rumgehoilt
Na und? regelt der Markt selbst. Dafür brauchen wir keine Dummschwätzer.
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