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Fed-Protokoll: Erleichterung verblasst – Reden von George und Kashkari erwartet

Veröffentlicht am 18.08.2022, 16:20
Aktualisiert 18.08.2022, 13:05
© Reuters

Von Laura Sanchez

Investing.com – Die Anleger verarbeiten noch immer das gestern veröffentlichte Protokoll der letzten geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank (Fed).

„Das mit Spannung erwartete Protokoll hat nicht unbedingt für mehr Klarheit gesorgt. Zumindest nicht, was den Umfang weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank, insbesondere auf der FOMC-Sitzung Ende September, angeht“, erklärte Link Securities.

„Es ist klar, dass die offiziellen Zinssätze weiter steigen werden, obwohl das Tempo der Erhöhungen von den makroökonomischen Daten abhängt: Aktivität, Beschäftigung und Inflation werden vor der kommenden Sitzung bekannt sein“, fügen die Analysten hinzu.

„Die nächsten Zinserhöhungen werden von den Informationen genauso abhängen, wie der Zeitpunkt, zu dem das Tempo der Anhebungen reduziert wird“, so Renta 4 (BME:RTA4).

Außerdem weisen die Experten darauf hin, dass die Fed in ihrem Protokoll darauf besteht, dass es keine Anzeichen für eine nachlassende Inflation gibt. Vielmehr wird es einige Zeit dauern, bis sie sich normalisiert. Überdies deuten die Arbeitsmarktdaten darauf hin, dass die Wirtschaft stärker ist als in den Daten für das zweite Quartal vermutet, was eine mögliche Aufwärtskorrektur des BIP-Wachstums für dieses Jahr nahelegt.

Bankinter (BME:BKT) stimmt dem zu. „Obwohl das Protokoll der Fed deutlich macht, dass sie alles Notwendige tun wird, um die Inflation einzudämmen, deutet es auch an, dass sie bereit sein wird, das Tempo der Erhöhungen zu verlangsamen, um die Wirtschaft nicht zu sehr zu schädigen.“

Die Analysten der Bank glauben, dass „die Freude nur von kurzer Dauer sein wird. Esther George und Neel Kashkari werden heute noch einmal die hawkishe Botschaft der letzten Wochen bekräftigen, wonach der Anleihemarkt ihre Absichten für weitere Zinserhöhungen nicht widerspiegelt“.

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Nach der Veröffentlichung des Protokolls geht das Fed-Rate-Barometer von Investing.com nun davon aus, dass die Fed die Zinsen im September mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 66 Prozent um 50 Basispunkte und mit einer Wahrscheinlichkeit von 34 Prozent um 75 Basispunkte anheben wird. „Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die im Vorfeld der FOMC-Sitzung im September veröffentlichten Daten den Umfang der nächsten offiziellen Zinserhöhung bestimmen werden“, so Link Securities abschließend.

Aktuelle Kommentare

Wie soll mit so einer deppeten westlichen Sanktionspolitik gegen das eigene Volk, Sanktionen gegen das eigene Volk, sinken.Die Preissteigerung ist bewusst von der Politik getrieben!!!Nutzlose Lockdowns, nutzloses Öl und Gashahn zudrehen. deppeter geht's nimmer
Unsere Regierung ist in vielerlei nicht gut und ja sie treibt die Inflationsspirale an. Dazu kommt aber auch noch die Europäische Zentralbank, die nichts machen kann, weil wir unbedingt mit dem Euro alle armen Nationen vereinen wollten. Aber ich kann es nicht mehr hören, dass Lockdown nutzlos waren. Ja vielleicht, aber das hat die ganze Welt gemacht, keiner wusste es besser und Asien macht immernoch für 1 Erkrankten ganze Städte dicht.Viele jammern über Dinge von denen sie selber keine Ahnung haben. Finanztechnisch sind wir aber ein paar Jahre länger im Geschäft und es gibt sehr wohl genug Leute die Ahnung haben und man sieht viele Fehler die hätten vermieden werden können, doch dir Politik macht weiter. Wahrscheinlich eher ein Fall von Lobbyismus und Geldgier.Corona war aber eine zu große Unbekannte. Sanktionen gegen das eigene Volk? Weisst du was eine Saktion ist? Die Politik und Abhängigkeit von anderen Staaten + Arme Euro Länder sind das Problem.
was ein scheiss kommentar AMK
Korrekt. Aber der Wahnsinn hat Methode. Ziel ist Bestandskapital zu vernichten. @Felix, Corona war nach 06.2020 nur für Menschen die sich mit den Daten nicht auseinandergesetzt haben eine große Unbekannte. Spätestens da war bekannt, dass diese Lungenentzündung kaum gefährlich für die genpop war und es unausweichlich endemisch wird. Alles andere ist nur Glaube der Coronapsychos. Die Sanktionen schaden "Deutschland". Deutschland ist nicht die Ukraine und "hat" nur begrenzte Geschäftsbeziehungen dorthin. Ein Eier-Tanz wäre auf jeden Fall notwendig gewesen um die Ukraine dennoch nicht komplett vor den Kopf zu stoßen. Uns für die USA auf den Rücken zu legen ist aber zum Brechen und ein Move den nur diese Plinsen vollführen konnten. Wer irgendwas jenseits dieser Dinge glaubt, egal ob MSM oder Verschwörungstheorien sollte seine Objektivität überprüfen und sich das Portfolio nochmal im Worstcase durchrechnen. Macht ihr aber eh nicht 🤷
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