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Fed-Yellen: Finanzstabilität nicht durch Geldpolitik sichern

Veröffentlicht am 02.07.2014, 17:58
Aktualisiert 02.07.2014, 18:03
Fed-Yellen: Finanzstabilität nicht durch Geldpolitik sichern

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zinspolitik ist nach Einschätzung der US-Notenbank-Präsidentin Janet Yellen kein geeignetes Instrument zur Stabilisierung der Finanzmärkte. "Die Geldpolitik hat enge Grenzen, um Finanzstabilität zu gewährleisten", sagte Yellen am Mittwoch. Die Zinspolitik solle nicht wegen Stabilitätsrisiken geändert werden.

Eine verbesserte Überwachung des Gesamtsektors (makroprudentiell) sei notwendig, um Stabilitätsrisiken frühzeitig zu erkennen. Um beispielsweise einer Überhitzung an bestimmten Märkten entgegen zu wirken, seien regulatorische Instrumente zu bevorzugen. Yellen räumte jedoch ein, dass diese Instrumente noch nicht ausreichend erforscht seien und man noch "viel zu lernen" habe. Zinserhöhungen seien hingegen ein sehr grobes Instrument. Negative Nebenwirkungen könnten eine steigende Arbeitslosenzahl sein.

Eine ähnliche Position wie die Fed vertritt auch die Bank of England. Diese hatte in der vergangenen Woche eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um einer Überhitzung am Immobilienmarkt entgegen zu treten.

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