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Fed-Zinssenkungen voraus? Goldman Sachs prognostiziert zwei Schritte

Veröffentlicht am 18.06.2024, 20:48
© Reuters.
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Investing.com - Die jüngsten Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt werfen eine Vielzahl von Fragen auf, die auch die Federal Reserve (Fed) nicht unberührt lassen könnten. Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) haben in ihrer aktuellen Studie die jüngsten Entwicklungen beleuchtet und werfen einen Blick auf potenzielle Herausforderungen, die bevorstehen könnten.

Trotz einer robusten Stellenschaffung im Mai zeigt sich eine gewisse Diskrepanz unter den Arbeitsmarktindikatoren, die auf mögliche zukünftige Herausforderungen hinweist. Goldman Sachs hebt hervor, dass die Kluft zwischen offenen Stellen und Arbeitslosen auf das Niveau vor der Pandemie zurückgekehrt ist, was grundsätzlich positiv zu bewerten ist. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften möglicherweise nachlassen könnte, was einen potenziellen Wendepunkt am Jobmarkt markieren würde.

"Der Arbeitsmarkt könnte an einem kritischen Punkt stehen, an dem eine weitere signifikante Abschwächung der Arbeitsnachfrage nicht nur offene Stellen, sondern auch bestehende Arbeitsplätze gefährden könnte, was die Arbeitslosenquote erhöhen würde", so die Experten von Goldman Sachs.

Aktuelle Daten zeigen eine Zunahme bei den Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung und die Beschäftigungsumfragen auf eine mögliche Stagnation oder sogar einen Rückgang der Arbeitsnachfrage hindeuten. Diese Entwicklungen stehen im direkten Zusammenhang mit der allgemeinen wirtschaftlichen Aktivität, die sich in einer spürbaren Verlangsamung des BIP-Wachstums manifestiert.

Goldman Sachs prognostiziert trotz einer möglichen konjunkturellen Belebung in der zweiten Jahreshälfte eine anhaltende Abschwächung. Faktoren wie das verlangsamte reale Einkommenswachstum, eine verschlechterte Verbraucherstimmung und politische Unsicherheiten könnten die Unternehmen weiterhin zögern lassen, in neue Projekte zu investieren.

Die Projektionen des Federal Open Market Committee (FOMC) zeigen derweil eine überraschend "hawkishe" Haltung mit nur einer prognostizierten Zinssenkung im Jahr 2024. Trotzdem bleibt Goldman Sachs bei seiner Prognose von zwei Zinssenkungen, die für September und Dezember erwartet werden.

Die Bank nennt dafür mehrere Gründe: Zum einen könnten die aktuellen Projektionen der Fed zu konservativ sein, da immerhin acht Mitglieder zwei Zinssenkungen erwarten. Zudem spiegeln sie möglicherweise nicht die milden Inflationsdaten der letzten Zeit wider. Schließlich betonen die Experten die Flexibilität der Fed, schnell auf wirtschaftliche Schwächen zu reagieren.

Zusätzlich betonen sie, dass mehrere Zentralbanken der G10-Staaten bereits mit Zinssenkungen begonnen haben, und erwarten eine ähnliche Vorgehensweise von der Fed, falls die wirtschaftlichen Bedingungen es erfordern.

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