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Öffentliche Banken: Bitcoin bedarf internationaler Regeln

Veröffentlicht am 20.04.2014, 14:40

BERLIN (dpa-AFX) - Die Digitalwährung Bitcoin bedarf nach Einschätzung der öffentlichen Banken Deutschlands dringend internationaler Regeln. "Eine deutsche Lösung dafür ist nur schwer möglich, es müsste eine internationale Lösung sein", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Bankenverbandes VÖB, Liane Buchholz, bei einem Redaktionsbesuch bei der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. "Das Thema ist lange Zeit völlig unterschätzt worden, es war ja sehr abstraktes Kapital", sagte Buchholz. "Aufmerksam wurde man erst, als es Verluste gab." Mehrere Internetbörsen für Bitcoins waren in den vergangenen Wochen Opfer von Hackern geworden, zum Teil hatten Anleger dabei viel Geld verloren.

Die Chefin des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) sieht in einer internationalen Regulierung vor allem eine gesellschaftspolitische Aufgabe: "Es geht um Verbraucherschutz", sagte sie. "Das Vertrauen der Bürger in Internetaktivitäten - egal ob es um Bitcoins, Facebook oder Whatsapp geht - ist, oder besser war, ja recht groß. Da braucht es Aufklärung und Regeln."

Bitcoins gibt es seit 2009. Sie werden in komplizierten Rechenprozessen auf den Computern der Nutzer erzeugt, können aber auch im Internet mit etablierten Währungen wie Dollar oder Euro gekauft werden. Bitcoins sollen einen Zahlungsverkehr ermöglichen, der unabhängig von Regierungen und Banken funktioniert.e

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