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Fluggesellschaften klagen über Preissprung bei Startgebühren

Veröffentlicht am 08.11.2012, 16:53
Aktualisiert 08.11.2012, 16:56
BERLIN (dpa-AFX) - Neue Belastungen für die Fluggesellschaften: Die Gebühren der Flugsicherung für die An- und Abflüge an deutschen Flughäfen sollen zum Jahreswechsel um 11,8 Prozent steigen. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften (BDF) am Donnerstag in Berlin mit. Man sei davon am Vortag vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) unterrichtet worden. Zuletzt habe das zuständige Bundesverkehrsministerium die Start- und Landegebühren Anfang dieses Jahres um 5,1 Prozent angehoben.

Außerdem würden die Streckengebühren um 3,3 Prozent erhöht nach 3,1 Prozent Anfang 2012. Damit stiegen die Kosten für die Airlines binnen zwei Jahren um jährlich 120 Millionen Euro. Einen Großteil davon müssten die deutschen Unternehmen tragen, stellte der BDF fest.

Ob die Fluggesellschaften die zusätzlichen Kosten über den Ticketpreis an die Kunden weitergeben, blieb unklar. Der Verband verwies aber darauf, dass die Unternehmen bereits durch die Luftverkehrsteuer unter einer erheblichen Ergebnisbelastung litten, weil sie aufgrund des harten Wettbewerbs nicht die gesamte Steuer an ihre Flugpassagiere weitergeben könnten.

Maßgebliche Ursachen für die Preiserhöhung seien die deutlich gestiegenen Personalkosten sowie die Pensionslasten bei der bundeseigenen Deutschen Flugsicherung (DFS), so der BDF. Der Verband forderte die Bundesregierung auf, diese Entwicklung zu bremsen. Die EU-Kommission habe eigentlich eine Senkung der Flugsicherungsgebühren verlangt, sagte BDF-Geschäftsführer Michael Engel der dpa./brd/DP/jha

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