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FMC vor neuem mittelfristigen Ausblick - Hoffnung für US-Geschäft

Veröffentlicht am 03.04.2014, 14:03
Aktualisiert 03.04.2014, 14:06

FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Beim Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) (ETR:FME) wird es auf der Investorenkonferenz am heutigen Donnerstag spannend: Denn Branchenexperten erwarten, dass Konzernchef Rice Powell neben einer mittelfristigen Umsatzprognose auch die weitere Strategie für den wichtigen US-Markt vorstellen wird. Am Morgen hatten Spekulationen die Runde gemacht, dass die Erwartungen von Experten an das Geschäft in den USA womöglich zu pessimistisch sind - und die Aktie vorbörslich deutlich nach oben getrieben, und das bei ungewöhnlich hohen Umsätzen. Im Laufe des Vormittags legte sich die Aufregung allerdings und die Titel gaben wieder nach.

Wie bedeutend die USA für FMC sind, hatte sich im vergangenen Jahr gezeigt, als der Gewinn der größten Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt gesunken war - um sechs Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Vor allem Belastungen durch den Sparkurs der US-Regierung und Kürzungen der Erstattung für Dialysebehandlungen hatten FMC zu schaffen gemacht.

Von der Investorenkonferenz erhoffen sich Experten nun neben Aussagen zum US-Geschäft einen Ausblick auf die weitere Strategie von FMC. Auch Details zum laufenden Sparprogramm werden erwartet. "Fresenius hat bereits einen Ausblick bis 2017 gegeben und ich rechne damit, dass FMC dies nun auch auf der Veranstaltung tun wird", sagte Analyst Ulrich Huwald von M.M. Warburg am Donnerstag. 2017 traut Huwald FMC einen Umsatz von um die 18 Milliarden Dollar zu. Einzelne Experten gehen gar von einem Ausblick bis 2020 aus.

Zudem sollten die Ende Februar in Aussicht gestellten Ziele für 2014 bekräftigt werden. Im Der Umsatz soll um vier Prozent auf rund 15,2 Milliarden Dollar steigen. Beim Konzernergebnis wird von einem Rückgang auf 1 bis 1,05 Milliarden Dollar (VJ: 1,1) ausgegangen. Obwohl hier Einsparungen von bis zu 60 Millionen Dollar vor Steuern durch das Sparprogramm noch nicht berücksichtigt sind und Fresenius wie auch FMC für konservative Ausblicke bekannt sind, hatte das Ende Februar an der Börse für Enttäuschung gesorgt.g/fbr/enl

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