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Frankfurter Polizei verteidigt Kessel bei Blockupy-Demo

Veröffentlicht am 02.06.2013, 14:29
Aktualisiert 02.06.2013, 14:32
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Polizei hat ihr Vorgehen bei der Großdemonstration des kapitalismuskritischen Bündnisses Blockupy verteidigt. Der Vorwurf, die Einsatzkräfte hätten von langer Hand geplant, die Demonstranten einzukesseln, sei völlig aus der Luft gegriffen, sagte Polizeipräsident Achim Thiel laut einer Mitteilung.

Unterdessen begannen am Sonntag die Aufräumarbeiten in der teilweise völlig vermüllten Frankfurter Innenstadt. Die ersten Polizeistaffeln, die aus benachbarten Bundesländern zur Unterstützung gerufen worden waren, reisten ab, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Am Sonntagnachmittag sollten die Aktionstage zu Ende gehen.

Mit einem Großaufgebot hatte die Polizei am Samstag in der Innenstadt die Hauptkundgebung der Blockupy-Bewegung verhindert und vermummte Demonstranten über Stunden hinweg eingekesselt. Dennoch war es zu teilweise gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Wie viele Menschen dabei verletzt wurden, blieb auch am Sonntagmittag nach Angaben der Polizei voerst noch unklar.

Nach ihrer Darstellung waren lediglich Störer von dem Demonstrationszug getrennt worden, um 'den friedlichen Protestteilnehmern die Fortsetzung des Aufzuges zu ermöglichen'. Blockupy hingegen sprach von einer 'vorbereiteten Falle'. 'Wir sind wütend, sauer, wie das abgelaufen ist', sagte Hanno Bruchmann von Blockupy der dpa.

Die mehrtägigen Proteste des Bündnisses richteten sich in diesem Jahr gegen die Großbanken, die EU-Krisenpolitik, aber auch gegen Abschiebungen und Fluglärm vom Frankfurter Flughafen. An der Hauptdemonstration beteiligten sich laut Blockupy mehr als 20 000 Menschen, die Polizei sprach von 7000 Demonstranten. Die Kundgebungen am Freitag waren friedlich verlaufen./cru/DP/stk

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