PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Frankreich hat sich am Mittwoch zu günstigen Konditionen langfristig refinanziert. Bei einer Versteigerung von Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit lag die durchschnittliche Rendite bei 2,22 Prozent, wie aus Zahlen der nationalen Schuldenagentur hervorgeht. Das sind 0,06 Prozentpunkte weniger als bei einer vergleichbaren Auktion Anfang Oktober. Die zweitgrößte Volkswirtschaft des Euroraums zählt derzeit nicht zu den Ländern mit den geringsten Refinanzierungskosten. Im Vergleich zu Krisenländern wie Spanien und Italien liegen die Zinskosten Frankreichs aber wesentlich niedriger.
Zusammen mit zwei weiteren Anleihen, die 2019 und 2035 fällig werden, nahm der französische Staat insgesamt 7,5 Milliarden Euro auf. Der siebenjährige Schuldtitel rentierte mit 1,39 Prozent, die Anleihe mit Fälligkeit 2035 mit 3,04 Prozent. Im Juni hatte Frankreich für siebenjährige Schulden 1,92 Prozent bieten müssen und damit deutlich mehr als aktuell./bgf/jsl
Zusammen mit zwei weiteren Anleihen, die 2019 und 2035 fällig werden, nahm der französische Staat insgesamt 7,5 Milliarden Euro auf. Der siebenjährige Schuldtitel rentierte mit 1,39 Prozent, die Anleihe mit Fälligkeit 2035 mit 3,04 Prozent. Im Juni hatte Frankreich für siebenjährige Schulden 1,92 Prozent bieten müssen und damit deutlich mehr als aktuell./bgf/jsl