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Fresenius Kabi will US-Transfusionsspezialisten Fenwal kaufen

Veröffentlicht am 20.07.2012, 21:31
BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Nach der vorerst gescheiterten Übernahme von Rhön-Klinikum will der Fresenius-Konzern nun in den USA zuschlagen: Die auf Infusionen und Generika spezialisierte Tochter Kabi habe mit TPG und Maverick Capital einen Vertrag zum Erwerb des US-Unternehmens Fenwal Holdings unterzeichnet, teilten die Bad Homburger am Freitagabend mit. Der Neuzugang sei ein führender Anbieter in der Transfusionstechnologie und produziere und vertreibe Produkte zur Gewinnung, Trennung sowie zur Verarbeitung von Blut. Im Geschäftsjahr 2011 habe Fenwal einen Umsatz von 614 Millionen US-Dollar und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 90 Millionen Dollar erzielt.

Mit dem Zukauf erreiche Fresenius Kabi nun eine weltweit führende Position in der Transfusionstechnologie, hieß es weiter. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dieser werde zunächst aus vorhandenen Mitteln finanziert, wobei der Erlös der Kapitalerhöhung vom Mai 2012 das Transaktionsvolumen übersteige. Fresenius hatte damals eine Milliarde Euro eingesammelt, die ursprünglich für den Kauf von Rhön vorgesehen war. Einen Zusammenhang zwischen dem nun angekündigten Kauf und der zunächst gescheiterten Übernahme gebe es aber nicht, betonte ein Unternehmenssprecher.

Der Zukauf muss noch durch die zuständigen Kartellbehörden freigegeben werden. Mit dem Abschluss der Akquisition rechnet das Unternehmen Ende des Jahres 2012./he/tav

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