BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius ist mit seinem Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum gescheitert. Insgesamt seien 84,3 Prozent des Grundkapitals von Rhön angedient worden, teilte das Dax-Unternehmen am Freitagabend mit. Angestrebt worden war eine Quote von 90 Prozent. Eine Verlängerung der Frist zur weiteren Andienung von Aktien ist nicht möglich.
Fresenius hatte 22,50 Euro je Aktie in Bar geboten. Das entsprach einem Aufschlag von 50 Prozent auf den Kurs der Rhön-Aktie vor Bekanntwerden der Übernahmepläne. Am Mittwoch um Mitternacht war die Frist zur Andienung der Aktien ausgelaufen. Asklepios Kliniken hatten sich kurz vor Fristablauf eingeschaltet und 5,01 Prozent an Rhön-Klinikum erworben./ck
Fresenius hatte 22,50 Euro je Aktie in Bar geboten. Das entsprach einem Aufschlag von 50 Prozent auf den Kurs der Rhön-Aktie vor Bekanntwerden der Übernahmepläne. Am Mittwoch um Mitternacht war die Frist zur Andienung der Aktien ausgelaufen. Asklepios Kliniken hatten sich kurz vor Fristablauf eingeschaltet und 5,01 Prozent an Rhön-Klinikum erworben./ck